Multifunktionsdrucker - Das Allroundtalent unter den Druckern
Mal eben etwas einscannen, kopieren oder drucken. Ein seitlicher Einzug oder ein Fotodrucker wäre auch genial. Wofür man damals vielleicht mehrere Geräte brauchte, hat man heute eins - den Multifunktionsdrucker. Diesen gibt es als Farblaserdrucker oder Tintenstrahldrucker. Worin der Unterschied besteht und was die besten Geräte alles können, zeigen wir dir in unserer Multifunktionsdrucker Kaufberatung.
Multifunktionsdrucker Bestenliste 2021
Mobiler Schnelldrucker
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HP - Officejet 250 mobiler Multifunktionsdrucker (Drucker Scanner, Kopierer, WLAN, HP ePrint, Wifi Direct, USB, 4800 x 1200 dpi) schwarz
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Preis-Leistungs-Tipp
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HP - OfficeJet Pro 9012 Thermal Inkjet Multifunktionsdrucker WLAN Netzwerkfähig
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Praktisches Komplettpaket
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CANON - Pixma TS5050 TS-5050 Farbtintenstrahl-Multifunktionsgerät schwarz + 5er Set IC-Office XL Tintenpatronen 570XL 571XL
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Günstige Tintekosten
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EPSON - EcoTank ET-2756 3-in-1 Tintenstrahl Multifunktionsgerät (Kopierer, Scanner, Drucker, DIN A4, Duplex, WiFi, Display, USB 2.0), großer Tintentank,
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Beste Druckqualität
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EPSON - Expression Premium XP-900 Tintenstrahl-Multifunktionsgerät
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Vorteile:
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Vorteile:
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Vorteile:
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Vorteile:
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Nachteile:
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Nachteile:
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Fazit:
Der OfficeJet 250 ist ein mobiler Drucker, der sich sehr leicht einrichten lässt. Durch die geringe Größe passt er zudem auch auf kleine Schreibtische. Er braucht zwar etwas länger beim Druckvorgang, lässt sich dafür aber bequem per App oder WLAN bedienen. |
Fazit:
Dieser HP-Drucker ist ein waschechter Office-Drucker, der durch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aus der Masse heraussticht. Er arbeitet schnell und in hoher Druckqualität. Die Folgekosten durch Tintenpatronen sind dabei angenehm gering. Wenn dein Augenmerk auf Fotodruck liegt, solltest du von diesem Gerät jedoch Abstand nehmen. |
Fazit:
Neben dem TS5050 bekommst du in diesem Bundle auch gleich 20 XL-Tintenpatronen. Damit solltest du, je nach Benutzung, lange auskommen. Zwar druckt der TS5050 verhältnismäßig langsam, trotzdem überzeugt die Qualität der Ausdrucke und die besonders leichte Einrichtung und Bedienung. Auch der Funktionsumfang kann sich absolut sehen lassen. |
Fazit:
Der EcoTank ET-2756 glänzt durch seine sehr niedrigen Folgekosten. Durch das gelungene Nachfüllprinzip und die vergleichsweise sehr geringen Tintenkosten kommen hier keine Unkosten auf dich zu. Zusätzlich lässt sich der Tintenstand jederzeit bequem von außen ablesen, ohne das Gerät öffnen zu müssen. |
Fazit:
Der Expression Premium XP-900 von Epson erweist sich nicht nur beim Funktionsumfang als echtes Multitalent. Bei der Druckqualität eignet er sich für jede Art von Druckvorgang. Egal ob schwarz/weiß, Farbdrucke oder Fotos, die kleine schwarze Box schafft sie alle. Dabei arbeitet er angenehm schnell. |
Was kann ein Multifunktionsdrucker?
Die preiswerten und kleinen Multifunktionsdrucker für den Heimgebrauch haben einen CIS-Scanner (dieser erfasst nur Vorlagen, die komplett flach auf dem Glas liegen) verbaut. Die teurere Variante davon heißt CCD-Scanner. Damit kannst du auch wellige und verknickte Vorlagen problemlos einscannen. Dieser kommt auch in Dokumentenscannern zum Einsatz.
Wenn dein Drucker gut scannt und druckt, heißt das noch lange nicht, dass er auch gut kopiert. Denn neben dem Druckwerk und dem verbauten Scanner kommt es auch auf die interne Software des Gerätes an. Die Nutzungsdauer eines Multifunktionsgerätes beträgt in der Regel 3 Jahre, wie lange dein Gerät genau durchhält, ist so pauschal jedoch nicht zu sagen. Es hängt von den verbauten Teilen, der regelmäßigen Wartung und dem sachgemäßen Gebrauch ab.
Wie faxe ich mit einem Multifunktionsdrucker?
Falls du dich für einen Drucker mit Fax entschieden hast, funktioniert dieser in den meisten Fällen zuverlässig. Faxen erleichtert dir einiges - besonders wenn du ein Unternehmen hast oder selbstständig bist.
Bei vorhandener Faxfunktion hast du auch direkt einen automatischen Vorlageneinzug mit an Bord. Das erleichtert dir das Kopieren und Faxen von mehreren Dokumenten. Drücke einfach den Faxknopf auf der Bedienfläche und lege das zu schickende Dokument in den Vorlageneinzug ein. Wähle dann die Nummer des Empfängers. Wenn der Vorgang erfolgreich war, erhältst du einen Sendebericht. Falls du dir über die Vorgehensweise bei deinem Gerät nicht im Klaren bist, kannst du auch gerne in der Bedienungsanleitung nachlesen. Der einzige Nachteil bei Laser Multifunktionsdruckern mit Faxfunktion ist der verhältnismäßig hohe Stromverbrauch, weil der Drucker dauerhaft an ist.
Wie kann ich mit meinem neuen Multifunktionsgerät drucken?
Tipp: Eine Lan-Verbindung bekommst du durch einen Powerline Adapter auch in ein anderes Stockwerk.
Bei Nutzung des WLANs ersparst du dir jedoch das lästige Kabelverlegen. Multifunktionsdrucker mit WLAN sind heutzutage Standard. Wenn du ein iPhone oder iPad besitzst und dein Drucker Airprint unterstützt, kannst du dir die Installation von Druck-Apps sparen. Auch Android hat seit 5.1 Lollipop eine native Funktion für das lokale Drucken & Scannen im Gepäck. Die Zuverlässigkeit von Airprint erreicht es jedoch noch nicht. Abhilfe schaffen diverse Druck-Apps aus dem Playstore. So kannst du ganz einfach im lokalen Netzwerk drucken.
Treiber installieren und Probedruck starten
Ist der Drucker erst einmal mit dem Netzwerk verbunden und eingeschaltet, kann das Einrichten losgehen. Entweder enthält der Lieferumfang eine CD mit Treibern oder du lädst dir den passenden Treiber aus dem Internet von der jeweiligen Hersteller Homepage runter. Im Idealfall zieht sich jedoch Windows oder MacOS die Treiber selbstständig aus einer Datenbank. Achte darauf, dass es für dein Betriebssystem den richtigen Treiber zu deinem Gerät gibt. Moderne Betriebssysteme wie Windows 10 erkennen den Drucker schon direkt nachdem eine Verbindung hergestellt wurde.
Wenn du einen Probedruck machen willst, verwende dazu den Entwurfsmodus (“Draft”). Das spart bis zu 50% Tinte oder Toner ein. Die Druckqualität ist dementsprechend gering, deshalb solltest du darauf achten den Modus nach Gebrauch wieder umzustellen.
Als "Offline-Alternative" bieten viele Multifunktionsgeräte einen SD-Kartenslot, um Dokumente direkt von einer Speicherkarte drucken zu können. Besonders gut ausgestattete Geräte haben sogar einen USB-Anschluss, um z.B. USB-Sticks oder sogar externe Festplatten anschließen zu können.
Wie funktioniert ein Multifunktionsdrucker?
Die Funktionsweise hängt ganz davon ab, für welche Art von Drucker du dich entscheidest. Falls dir die Funktionsweisen von Tintenstrahldrucker und Laserdrucker nicht geläufig sind, wollen wir an dieser Stelle Abhilfe schaffen.
Tintendruck
Bei einem Drucker mit Tintendruck huscht der Druckkopf Zeile für Zeile über das Papier und verteilt Tintentröpfchen darauf. Ob die Farbe stark verläuft oder nicht, hängt von der Papiersorte ab. Somit wird auch die Druckqualität durch das verwendete Papier beeinflusst. Weiter unten haben wir die Vor- und Nachteile eines Tintenstrahldruckers für dich zusammengetragen. In Tintenstrahldrucker Tests von Computer Bild und CHIP hat die Canon Maxify Reihe gut abgeschnitten. Dabei handelt es sich um 4 in 1 Multifunktionsdrucker, die selbstverständlich WLAN mit an Bord haben. Sie verfügen sogar über eine Duplexeinheit. Aber auch die Canon Pixma Reihe sind Tintenstrahldrucker, die 4 Funktionen in Einem aufweisen.
Laserdruck
Die Funktionsweise eines Laserdruckers ist etwas komplexer. Eine Trommel wird elektrisch geladen und dann mittels Lichtstrahlen (die dem Druckbild entsprechen) entladen. Nun kommt der Toner ins Spiel - Dieser bleibt nur an den Stellen der Trommel hängen, wo sich vorher die Lichtstrahlen entladen haben. Ist der Toner auf dem Papier, wird er durch eine Fixiereinheit mit 200 Grad Temperatur festgebacken. Das Verfahren lässt sich mit dem Stempeldruck oder dem Brandmarken von Pferden vergleichen. Die Lichtquelle sind bei vielen Geräten Leuchtdioden (LEDs). Genaugenommen gibt es Laser- und LED-Drucker, da das Prinzip aber das gleiche ist, wird zwischen ihnen nicht unterschieden.
Beim Tausch des Toners solltest du eventuell austretenden Tonerstaub mit einem feuchten Tuch wegwischen und nicht wegpusten.
Tipp: Wenn du Strom sparen möchtest, ist es ratsam den Laserdrucker bei Nichtgebrauch auszuschalten. Dieser schluckt nämlich im Leerlauf relativ viel Strom.
Tintenstrahldrucker oder Laserdrucker?
Die meistgestellte Frage bei einer Drucker Kaufberatung ist: Suchst du einen Tintenstrahldrucker oder einen Laserdrucker? Doch was genau ist eigentlich der Unterschied? Wir verraten es dir!
Typ |
Tintenstrahldrucker |
Laserdrucker |
Vorteile |
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Nachteile |
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Eigenschaften |
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Wenn du ohnehin nur schwarz-weiß druckst, reicht dir vermutlich ein Schwarz-Weiß-Laserdrucker. Reine Schwarz-Weiß Drucker findet man meist nur unter den Etikettendruckern. Einige Samsung Multifunktionsdrucker kommen jedoch als Schwarz-Weiß Laserdrucker daher.
Druckst du oftmals farbige Kopien oder Fotos? Dann brauchst du ein Farblaser-Multifunktionsgerät! Auch wer wenig druckt, sollte auf einen Laserdrucker zurückgreifen, da die Tinte eines Tintenstrahldruckers oftmals schnell eintrocknet.
Du suchst einen zuverlässigen Fotodrucker für die Schnappschüsse deines Smartphones oder z.B. der Wildkamera?
Einzelpatronen oder Kombipatronen?
Bei Einzelpatronen ist jede Farbe (Cyan, Magenta und Yellow) in jeweils einer separaten Tintenpatrone. Bei den Kombipatronen befinden sich alle drei Farben in einer einzigen Patrone. Jede Farbe hat dabei ihre eigene Farbkammer.
Typ |
Einzelpatrone |
Kombipatrone |
Eigenschaften |
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Es gibt Drucker, bei denen die Tintenpatronen gewechselt werden können (z.B. HP) und es gibt Drucker, deren Patronen fest verbaut sind (z.B. bei Epson Druckern). Der Nachteil von fest verbauten Patronen ist, wenn diese Eintrocknen, der ganze Drucker unbrauchbar wird. Tintenstrahldrucker rentieren sich generell nur für Haushalte oder Büros mit einem hohen Druckaufkommen.
Hinweis: Tintendrucker verfügen nicht über einen netztrennenden Aus-Schalter. Schaltet man den Drucker aus, verfällt dieser in einen Standby-Modus. Wird der Drucker dann komplett vom Stromnetz getrennt, wird der Druckkopf beim Neustart gereinigt und der Tintenverbrauch steigt. Deshalb lieber das Multifunktionsgerät im Standby-Modus ausharren lassen.
Damit nicht immer so viel Müll, durch weggeworfene leere Patronen entsteht, gibt es auch die Möglichkeit Patronen nachzufüllen. Dies geschieht jedoch auf eigene Verantwortung.
Tipps für ein optimales Druckergebnis
Hier ein paar hilfreiche Kniffe auf dem Weg zum fehlerfreien Druck:
Das richtige Papier: Die gewählte Papiersorte beeinflusst die Druckqualität enorm, das gilt besonders für Tintendrucker. Papier mit mehr Gewicht eignet sich eher zum Druck als leichtes, günstiges Papier. Wenn du Fotos ausdrucken möchtest, empfehlen wir dir spezielles Fotopapier zu verwenden. Achte jedoch auf die Funktionen deines Druckers, nicht jeder Drucker ist für den Fotodruck geeignet. Die Papiersorte muss außerdem vor dem Druck umgestellt werden.- Druckkopf reinigen: Dieser muss bei längerem Nichtgebrauch gereinigt werden. Erfolgt dies nicht und die Tinte trocknet ein, führt dies zwangsläufig zu einem streifigen Druckergebnis. Der Druckkopf reinigt sich selbst, indem die Düsen einmal mit Tinte durchgespült werden, wenn man den Drucker startet. Ist selbst danach das Problem nicht behoben, lässt sich der Reinigungsvorgang über den Treiber auch manuell wiederholen. Führt auch das nicht zum Erfolg, kann der Druckkopf in vielen Fällen ausgebaut und vorsichtig mit einem weichen Tuch und etwas Alkohol gereinigt werden.
- Passende Patronen: Es müssen nicht immer die teuren HP oder Epson Tinten sein - Auch Tintenpatronen von Drittanbietern bieten eine gute Qualität. Die Ergiebigkeit kann mit den Originalpatronen mithalten. Größere Patronengrößen lohnen sich, da die Kosten pro Seitendruck sinken - bis zu 5000 Seiten können mit einer Patrone gedruckt werden. Ein Wechsel der Patronen sollte so lange wie möglich hinausgezögert werden. Selbst bei einer Füllstandswarnung sind oft noch mehrere 100 Ausdrucke drin.
- Angemessenes Papierfach: Egal ob du dich für einen Drucker mit einer Papierkassette oder ein Multifunktionsdrucker mit zwei Papierkassetten entschieden hast, wenn du nur selten druckst, sollte ein geschlossenes Papierfach vorhanden sein. Ansonsten setzt sich Staub auf dem Papier ab und dieser wird in den Drucker hineingezogen. Zudem vermeidet eine Papierkassette das schiefe Einziehen des Papiers. Das Fassungsvermögen der Fächer umfasst jeweils 100-250 Blatt.
- Folie bedrucken: Wenn du Folien für einen Overheadprojektor bedrucken willst, solltest du besonders bei Laserdruckern auf die Verwendung der richtigen Folie für deinen Druck achten. Diese sind dann in den Einzelblatteinzug zu legen, bei falscher Benutzung kann das Gerät sonst Schaden nehmen.
Kann viel in der Theorie, doch wie sieht es in der Praxis aus? - Multifunktionsdrucker bei Stiftung Warentest
Die Stiftung Warentest hat sich im Zeitraum von 2017 bis 2020 immer wieder Drucker angeschaut. Dabei war das ganze Spektrum von Tintenstrahl-Multifunktionsdrucker über Multifunktionsdrucker mit Farblaser bis hin zu Schwarz-Weiß-Laser-Multifunktionsdrucker vertreten. Selbstverständlich wurden auch “normale” Drucker unter die Lupe genommen. Dabei kam heraus, dass es nicht nur auf die Anschaffungskosten des Geräts ankommt, sondern vor allem auf die Folgekosten für den Druck. Teure Patronen machen selbst ein Schnäppchen auf Dauer zum Kostenverursacher. Das hängt natürlich immer davon ab, wie oft du deinen Drucker nutzen möchtest. Zudem konnten einige Geräte beim Textdruck nicht überzeugen, dieser gestaltete sich als schwach. Der Fotodruck gestaltete sich auch oft mäßig bis fehlerhaft.
Der Test von 2020 widmete sich ganz und gar der Tintenstrahl-Variante. Das ernüchternde Ergebnis: keines der Testgeräte ist wirklich gut. Der beste Tintenstrahl-Multifunktionsdrucker 2020 ist der HP Officejet Pro 9010, der mit der Testnote 2,6 nur mit einem "Befriedigend" abschneidet. Ein etwas enttäuschender Testsieger, bei dem vor allem die Scan- sowie Kopierfunktionen und der Tintenverbrauch zu Wünschen übrig lassen.
Die Riege der Farblaser- und Schwarz-weiß-Multifunktionsdrucker ist schon etwas besser als ihr tintenstrahlender Kollege. Der Canon i-Sensys MF633Cdw ist bei den Farbdruckern ganz vorne mit dabei, während der HP Laserjet Pro MFP M148fdw das schwarz-weiße Feld anführt. Letzterer zeichnet sich vor allem durch seinen vergleichsweise günstigen Preis und durch das damit gute Preis-Leistungs-Verhältnis aus.
Worauf du bei einem Multifunktionsdrucker achten solltest
Druckkosten
Bei der Anschaffung eines Multifunktionsdruckers spielen neben den Anschaffungskosten auch die Druckkosten eine nicht unerhebliche Rolle. Diese hängen neben dem verwendeten Papier auch von den benötigten Farbpatronen oder dem Toner ab. Ein reiner Textdruck von Dokumenten, die du z.B. Office 365 erstellt hast, kostet meist nicht mal 3 Cent pro Seite. Farbdrucke liegen da mit bis zu 35 Cent schon um einiges höher. Der größte Geldschlucker sind jedoch Fotodrucke mit bis zu 53 Cent. Hier lohnt es sich die Aufnahmen vorher mit einem Bildbearbeitungsprogramm zu optimieren, um unsaubere und unschöne Fotodrucke und damit verbundene Kosten zu vermeiden.
Auflösung
Auch die Auflösung deines neuen Druckers ist von Bedeutung. Diese wird in Bildpunkten pro Zoll angegeben (dpi= dots per inch). Der erste Wert stellt die horizontalen Bildpunkte, der zweite die vertikalen dar. Wer die hochauflösenden Aufnahmen seiner Spiegelreflex- oder Bridgekamera ausdrucken will, braucht einen entsprechend hohen dpi-Wert, um mehr Details auf das Bild zu bekommen.
Drucktempo
Die Druckgeschwindigkeit variiert ebenfalls bei den Produkten. Gute Drucker schaffen bis zu 26 Seiten pro Minute, jedoch meist nur in schwarz-weiß. Farbdrucke brauchen ein wenig länger.
Anzahl der Drucke
Das Druckaufkommen spielt eine nicht unerhebliche Rolle bei der Geräteauswahl. Als Multifunktionsdrucker für Wenigdrucker eignet sich ein Lasermultifunktionsgerät, da dort die Tinte nicht so schnell eintrocknet. Wenn du dich für einen Tintenstrahldrucker entscheidest, solltest du bei der Auswahl der Patronen darauf achten, was du häufiger druckst - Fotos oder Texte. Gelegenheitsdrucker greifen zu einem Laser- oder einem günstigen Tintenstrahldrucker mit auswechselbaren Patronen. Aber auch ein tragbarer Drucker bietet sich für wenige Ausdrucke an. Mit einem HP Officejet 3 in 1 Drucker kannst du nahezu überall ausdrucken. Kleine Drucker hat die HP Deskjet Serie für dich im Sortiment. Diese reichen für den häuslichen Gebrauch vollkommen aus.
Wenn du etwas größere Ausdrucke oder Kopien benötigst, solltest du zu einem A3 Drucker oder A3 Kopierer greifen. Selbstverständlich gibt es auch Multifunktionsgeräte im A3-Format. Der Brother A3-Multifunktionsdrucker ist für preiswerte 130 € zu haben. Brother Geräte sind oft nicht die schnellsten, jedoch in Bezug auf die Druckkosten sehr sparsam.
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