Saugwischer Kaufberatung
Saugwischer auf einen Blick - Das musst du wissen
- Akku oder Kabel: Die Vor- und Nachteile sollten hier recht eindeutig sein. Zwar bist du mit einem Akkumodell unabhängiger von Steckdosen oder sogar Verlängerungskabeln, dafür ist ein Gerät mit Kabel oft leistungsstärker und kann zeitlich unbegrenzt genutzt werden. Hier kommt es also einerseits auf deinen Wohnraum und andererseits auf deine Vorlieben bei der Reinigung an. Solltest du dich für ein Modell mit Akku entscheiden, kann eine größere Akkukapazität hilfreich sein. Diese sorgt zwar nicht für mehr Reinigungsleistung, dafür hält dein Hartbodenreiniger etwas länger durch.
- Hauptsächlich für Hartböden: Die meisten Saugwischer, sind für ihren Einsatz auf Laminat, Parkett oder PVC erdacht. Zwar gibt es auch Modelle mit speziellen Düsen für Teppiche, diese werden dann allerdings als Waschsauger bezeichnet und kommen eher in der Industrie vor. Trotzdem finden sich vereinzelt Geräte mit speziellen Funktionen oder Zubehör für Teppichböden.
- Kein Luxusprodukt mehr: Vor wenigen Jahren waren Saugwischer noch teure und spezielle Geräte. Es gab wenig Auswahl und noch weniger Testberichte von Privatnutzern. In den letzten Jahren finden die Wischsauger aber immer häufiger den Weg in Privathaushalte. So kommt es, dass auch Hersteller wie Vileda, Leifheit oder Kärcher mittlerweile recht günstige Saugwischer im Angebot haben.
Saugwischer Test von testit - Wir haben Saugwischer getestet
Welcher Saugwischer ist der beste?
- 1. Platz: Kärcher FC7 - Unser Testsieger
- 2. Platz: Xiaomi Dreame H11 - Umfangreichsten Ausstattung
- 3. Platz: Tineco iFloor3 - Das beste Preis-/Leistungs-Verhältnis
- 4. Platz: Philips XC8347/01 - Staubsauger mit Zusatzfunktion
- Der Testsieger: Der Kärcher FC7 liefert bei Weitem das beste Putzergebnis. Mit insgesamt vier Rollen wischt er auch bis in die letzte Ecke. Hier musst du so gut wie gar nicht nacharbeiten.
- Drei weitere Kandidaten im Test: Der Xiaomi Dreame H11 funktioniert nach dem gleichen Prinzip, nur wird die Reinigungsrolle stetig mit Wasser benetzt, außerdem hat er Voice-Control, gibt also per Stimme Auskunft über den jeweiligen Betriebszustand. Ganz ähnlich funktioniert auch der Tineco iFloor3, nur dass er keine Voice-Control hat und auch sonst etwa einfacher gehalten ist. Beim Philips XC8347/01 handelt es sich um einen ganz normalen Akku-Staubsauger, zum Wischen wird der Saugkopf einfach gegen den Wischkopf mit integriertem Wassertank ausgetauscht. Gewischt wird dann mit einem Mikrofasertuch, was dort eingespannt ist.
Kärcher FC7 Test – Unser Testsieger vom Reinigungsspezialisten
- Gründlich mit vier Rollen: Statt mit einer Rolle, wie die meisten Konkurrenten, rotieren beim Kärcher FC7 gleich vier. Diese sind außen am Fuß angebracht, sodass sie bis in die Ecken und Kanten reichen.
- Ausdauernd: Der Akku des FC7 hält in unserem Test auf der höchsten Stufe gut eine dreiviertel Stunde durch.
- Gleich loslegen: Im Lieferumfang findest du ein Fläschchen mit 30 ml hochkonzentriertem Reinigungszusatz. Damit werden deine Böden extra sauber.
Weitere Stärken des Kärcher FC7
Ist der Kärcher FC7 einmal zusammengebaut, und der interne Akku aufgeladen, kannst du im Grunde gleich loslegen. Die vier Vliesrollen sind farblich gekennzeichnet, sodass du sie stets korrekt einsetzen kannst. Du musst nur noch den Behälter, der am Korpus des Saugwischers befestigt ist, mit Wasser füllen und wieder einsetzen. Zum Lieferumfang gehört ein kleines Fläschchen mit Reinigungsmittel-Konzentrat, davon kannst du einige Tropfen hinzugeben.
Die Bedienung erfolgt komfortabel vom Griff aus. Dort kannst du den Kärcher natürlich einschalten, anschließend mit der Pfeiltaste die Standard-Reinigung oder den Turbo auswählen. Im Turbo Modus lief der FC7 in unserem Test für eine gute dreiviertel Stunde. Das dürfte auch für größere Flächen reichen, auch wenn sie stark verschmutzt sind. Jedenfalls waren wir mit dem Ergebnis sehr zufrieden, zumal der Kärcher konstruktionsbedingt auch an den Kanten, also quasi randlos wischt. In dieser dreiviertel Stunde musst du häufiger den Schmutzwasserbehälter, der zwischen den Rollen angebracht ist, leeren.
Bei unserem Test war das etwa alle zehn Minuten fällig, das wird auch entsprechend am Gerät angezeigt. Du kannst ihn mit dem Fuß auf einer der beiden seitlichen schwarzen Tasten entriegeln. Während du den Behälter ausgießt, parkst du das Gerät selbst auf dem oberen Teil der Wanne, der zugleich als Deckel ausgelegt ist. Nach dem Ausleeren wird der Wischsauger einfach auf den Behälter gesteckt und eingerastet. Die Einsteckrichtung ist dabei egal. Den Frischwassertank füllst du idealerweise gleich mit auf, wenn du schon mal dabei bist, auch wenn da noch ein Rest drin sein sollte.
Nach erfolgter Raumpflege sollten die Vliesrollen gespült werden. Dazu wird das Gerät ohne Schmutzwasserbehälter in die Wanne gestellt und mit der entsprechenden Taste die automatische Reinigung aktiviert. Der Frischwasserbehälter sollte dazu aufgefüllt sein. Der Akku des Kärcher braucht gut vier Stunden, um für den nächsten Einsatz wieder vollgeladen zu werden.
Das hat uns am Kärcher FC7 gestört
Schon die Erstmontage gestaltet sich ziemlich kompliziert, was nicht zuletzt an den vielen Einzelteilen liegt, in denen der Kärcher FC7 ausgeliefert wird. Die Anleitung ist dir bei der Montage keine große Hilfe, die Grafiken sind sehr einfach gehalten und nicht immer eindeutig zuzuordnen.
Unser Testfazit zum Kärcher FC7
Der Kärcher FC7 ist einer der effizientesten Saugwischer auf dem Markt. Mit einer Akkuladung kannst du selbst größere Flächen quasi in einem Rutsch durchwischen. Du musst nur gelegentlich den Schmutzwasserbehälter ausleeren und den Frischwassertank auffüllen. Der Boden ist anschließend sauber bis in die Ecken.
Xiaomi Dreame H11 Test – Das Ausstattungs-Wunder
- Üppig ausgestattet: Der Dreame H11 Saugwischer ist exzellent ausgestattet; neben großen Tanks für Frisch- und Schmutzwasser stehen ab Werk eine Reinigungsbürste, ein Ersatzfilter sowie 500 ml Reinigungsflüssigkeit zur Verfügung.
- Spricht mit dir: Ein sehr gutes Display gibt Auskunft über alle wichtigen Betriebszustände, die Bedienung wird von einer Voice-Control Funktion unterstützt.
Weitere Stärken des Xiaomi Dreame H11
Die beiden Wassertanks, einer für Frischwasser und Reinigungsmittel, der andere für das aufgesaugte Schmutzwasser sind im Korpus des Dreame eingehakt. Im Schmutzwassertank ist ein Filter integriert, der einfach gewechselt werden kann. Hast du den großen Frischwassertank mit Wasser und gegebenenfalls Reinigungsmittel aus der mitgelieferten Flasche gefüllt, wird er einfach wieder eingerastet und es kann losgehen. Das große Display gibt in Prozenten den aktuellen Akkustand an, und erinnert auch daran, wenn einer der Tanks gefüllt beziehungsweise geleert werden muss. Zusätzlich bekommst du auch eine Ansage von der Voice-Control Funktion. Anfangs auf Englisch, nachdem du den Taster an der Rückseite betätigt hast auch in deiner Sprache.
Der Dreame H11 ist sehr wendig, was an der guten Gewichtsverteilung sowie am sehr beweglichen und trotzdem soliden Gelenk am Wischkopf liegt. Beim Dauertest im Turbo-Modus ist nach jeweils etwa 10 Minuten der Schmutzwasserbehälter voll und auch das Frischwasser kannst du idealerweise direkt nachfüllen. Nach dem Befüllen möchte der Wischer meist die Rolle reinigen, das kannst du aber auch ignorieren und nach der kompletten Putzaktion vornehmen.
Das hat uns am Xiaomi Dreame H11 gestört
Die Reinigung von Kanten und Ecken beherrscht der Dreame H11 prinzipbedingt wegen der innenliegenden Rolle nicht so gut, sodass du dort gegebenenfalls nacharbeiten musst.
Unser Testfazit zum Xiaomi Dreame H11
Die Bedienung des Dreame H11 ist denkbar einfach, was nicht nur an der Voice-Control Funktion liegt. Die üppige Ausstattung und das einfache Handling sichern dem Saugwischer von Xiaomi den dritten Platz. Auch die Reinigungsleistung ist, bis auf das prinzipbedingte Manko der innen angebrachten Rolle, sehr gut.
Tineco iFloor3 - Der Preis-Leistungs-Sieger
Der iFloor3 von Tineco entspricht der beinah schon klassischen Bauweise eines Saugwischers. Oben steckt der Frischwassertank im Korpus, darunter der Behälter fürs Schmutzwasser. Beim Lieferumfang wurde ebenfalls nicht gespart, es gibt neben einer Reinigungsbürste auch noch fast einen halben Liter Universalreiniger, der zusätzlich in den Frischwassertank dosiert werden kann.
- Praktische Pause: Brauchst du eine kurze Pause vom Putzen? Dann stell den Tineco einfach hin, er bleibt von alleine stehen und schaltet sich automatisch in den Standby-Modus.
- Mit Eco-Betrieb: Neben dem Normal-Modus kannst du auch einen Eco-Modus auswählen, der den Wasserverbrauch merkbar reduziert.
- Automatische Walzenreinigung: Nach getaner Arbeit reinigt der Saugwischer von Tineco die Walze eigenständig. Hierfür musst du ihn nur in die Station stellen und mit genügend Frischwasser versorgen.
- Großzügig ausgestattet: Zum Lieferumfang gehört eine Reinigungsbürste, die einen Platz im Standfuß hat, sowie ein Ersatzfilter und 480 ml Reinigungsflüssigkeit.
- Voluminöser Wasserbehälter: Der Schmutzwasserbehälter gehört zu den größeren im Wettbewerb, du musst ihn also nicht so häufig ausleeren.
Weitere Stärken des Tineco iFloor3
Der Tineco iFloor3 ist auch dank der gut strukturierten Anleitung in unserem Test schnell montiert, sodass du nur noch den Frischwassertank füllen musst und direkt loslegen kannst. Vorausgesetzt natürlich, der Akku ist geladen. Falls nicht, brauchst du etwas Geduld, denn der iFloor3 benötigt knapp drei Stunden, um den internen Akku von null auf 100 Prozent voll zu laden. Die entsprechende Balkenanzeige findest du, wie sämtliche Anzeigen oben auf dem Korpus.
Du kannst gern auch etwas von dem mitgelieferten Universalreiniger aus dem Lieferumfang mit in den Frischwasserbehälter geben.
Am Schluss der Reinigungsarbeit stellst du den Tineco einfach in die Lade- und Reinigungsstation, sorgst für genug Wasser im Frischwassertank sowie einen leeren Schmutzwasserbehälter, und stellst die automatische Reinigung der Walze an. Das machst du einfach auf Knopfdruck über die entsprechende Taste am Griff.
Das hat uns am Tineco iFloor3 gestört
Im Test ist uns aufgefallen, dass die Geräusche, die der Tineco im Betrieb macht recht nervig und unangenehm hoch sind. Das bezieht sich besonders auf den Wischbetrieb. Zudem hat das Gerät konstruktionsbedingt Probleme mit Ecken und Kanten. Die innenliegende Walze macht es schwer, diese vollständig zu erreichen.
Unser Testfazit zum Tineco iFloor3
Der Tineco iFloor3 kann vor allen Dingen mit seinem guten Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen. Er ist trotz des günstigen Preises sehr gut ausgestattet, und kann auch seitens der Arbeitsleistung in unserem Test noch überzeugen. Insbesondere die einfache Handhabung und die umfangreiche Ausstattung haben uns im Test gefallen.
Philips XC8347/01 Test – Einer für Alles
- Trocken und nass: Der Philips ist im Grunde ein Akku-Staubsauger, der mit einem zweiten Fuß ausgestattet, ihn zu einem Wischgerät macht.
- Ziemlich gründlich: Wie mit einem ganz normalen Feudel kannst du mit dem Philips gut bis in die Ecken wischen.
Weitere Stärken des Philips XC8347/01
Wenn das Staubsaugen mit dem Philips XC8347/01 erledigt ist, löst du einfach den Saugfuß mit der Bürste und steckst stattdessen den Wischfuß aus dem Lieferumfang dran. Der Wassertank mit einem Viertelliter Inhalt ist direkt im Fuß montiert. Zum Füllen wird er abgenommen, und anschließend wieder aufgesteckt. Gewischt wird mit einem Mikrofasertuch, welches durch kleine Öffnungen im Wassertank stetig feucht gehalten wird. Nun kannst du ganz wie mit einem herkömmlichen Feudel den Hartboden wischen, kommst dabei sogar bis in die hinterste Ecke.
Der Motor ist nur fürs Saugen zuständig, den kannst du beim Wischen sogar abschalten. Sein Luftstrom sorgt allenfalls dafür, dass der Boden schneller trocknet. Du musst dir also auch keine Sorgen um einen leeren Akku machen, ebenso wenig um einen vollen Schmutzwasserbehälter. Dafür musst du dann das Wischtuch regelmäßig ausspülen und auswringen. Ein Ersatztuch liegt dem Sauger bei, beide kannst du selbstverständlich auch in die Waschmaschine stecken.
Das hat uns am Philips XC8347/01 gestört
Anders als ein richtiger Saugwischer saugt der Philips das Schmutzwasser nicht auf, sondern du musst vielmehr das Mikrofaser-Wischtuch wechseln, bzw. auswringen und ausspülen. Er bietet so keinen zusätzlichen Komfort.
Lärm macht der Philips eigentlich nur beim Saugen, dann jedoch nicht zu knapp. Wenn der Akku dann fürs nächste Mal Durchsaugen aufgeladen werden muss, braucht der Philips fast fünf Stunden. Es gibt weder eine Lade- oder Reinigungs-Station, der Philips steht auch nicht von alleine, er kann aber an der Wand befestigt werden, eine Vorrichtung liegt bei.
Unser Testfazit zum Philips XC8347/01
Trotz seiner Doppelfunktion kann der Philips XC8347/01 im Test überzeugen. Die Bewertung betrifft tatsächlich nur den Wischvorgang. Besonders punkten kann das Gerät in unserem Test mit seiner Gründlichkeit, die allerdings letzten Endes auch von deiner Putz-Kompetenz abhängig ist. Jedenfalls kannst du mit dem Philips prima auch in den Ecken wischen.
So haben wir getestet
Eines der wichtigsten Kriterien bei den Saugwischern ist für uns die Arbeits- oder Reinigungsleistung. Hier gilt es, unterschiedlichen Graden der Verschmutzung Herr zu werden. Dazu gehört auch die Fähigkeit, schwer zugängliche Stellen zu erreichen, wie zum Beispiel unter Möbeln oder in den Zimmerecken zu wischen. Auch die Wendigkeit ist uns dabei wichtig. Weil es sich hier ausschließlich um Akkugeräte handelt, ist zudem die Akkulaufzeit in unserem Test von erheblicher Bedeutung.
Davon allein hängt die Arbeitsleistung allerdings nicht ab, schließlich musst du zwischendurch den Frischwassertank auffüllen sowie den Schmutzwasserbehälter ausleeren. Wie leicht das von der Hand geht und auch die abschließend notwendige Intensivreinigung der Rollen, haben wir ebenfalls berücksichtigt und unter dem Punkt Handhabung bewertet. Schließlich ist uns noch die Ausstattung ab Werk wichtig, denn auch hier gibt es teils große Unterschiede.
Unser Tipp: Leifheit Regulus Aqua PowerVac - Leichtes Powerhouse
- Intuitives Handling: Sowohl die Inbetriebnahme als auch Bedienung des Geräts gehen einfach von der Hand. Die Wassertanks lassen sich per Click-Mechanismus einfach entfernen, befüllen, leeren und reinigen. Am oberen Griff befinden sich alle Elemente, die du zur Bedienung des Wischsaugers brauchst. Da das Gerät lediglich etwas mehr als 3 Kilogramm wiegt, lässt es sich auch mit einer Hand einfach bewegen und hochheben. Hartnäckigen Schmutz kannst du so problemlos mehrfach überwischen.
- Praktische Selbstreinigung: Nach getaner Arbeit und einem sauberen Boden, kannst du die Selbstreinigung des Geräts anwerfen, ohne dir selbst die Hände schmutzig machen zu müssen.
- Reinigt gut und zuverlässig: Auch hartnäckige Verschmutzungen auf Hartböden schafft der Regulus Aqua PowerVac mit links. Zwar musst du bei starkem Schmutz auch zweimal mit dem Gerät drüberfahren, Reste verbleiben jedoch nicht.
Das stört uns am Leifheit Regulus Aqua PowerVac
Das wohl größte Ärgernis: die Lautstärke. Meine Güte ist das Gerät laut. Während der Reinigung erreicht er stolze 83 dB. Auch die Selbstreinigung ist dermaßen laut, dass du währenddessen besser den Raum verlässt.
Ein kleines Manko zum Schluss: Die Verarbeitung ist zwar nicht schlecht, allerdings sieht man dem Wischsauger für unseren Geschmack etwas zu sehr das Plastik an. Eigentlich schade, da das qualitativ einwandfreie Gerät auf diese Weise optisch etwas entwertet wird.
Doppelt effizient - So funktioniert ein Saugwischer
Grundsätzlich kann ein Saugwischer nichts, was nicht auch ein Staubsauger und ein nasses Tuch erledigen würden. Allerdings spart man bei der Hausarbeit einen Vorgang und das Saugen und Wischen mit einem Saugwischer geht dabei leichter, gründlicher und dazu noch rückenschonender von der Hand. Besonders bei vielen Hartböden und in belebten Haushalten bietet sich ein solches Gerät einfach an und wird nach den ersten Tests auf dem heimischen Boden meist als unersetzlich bezeichnet. Entsprechend groß ist dann häufig die Bereitschaft, in ein hochwertiges und haltbares Gerät zu investieren.
Das größte Problem von Akkustaubsaugern bleibt aber auch hier bestehen: etwas weniger Reinigungsleistung oder kürzere Betriebsdauer. Beachte, dass nicht alle Hartbodenreiniger auch als normaler Staubsauger genutzt werden können. Diese Funktion wird häufig als Teil eines 2- oder 3-in-1-Gerät verkauft. Achte hier auf die Hinweise des Herstellers. Allerdings kannst du jeden Saugwischer (zur Not im ausgeschalteten Zustand) zum Wischen verwenden.
So kannst du ganz effizient in einem Durchgang den Boden von leichtem Staub und ebenso von stärkerer Verschmutzung und Flecken befreien. Weiterhin gibt es noch zusätzliche Reinigungsmittel, welche du in das Gerät bzw. in das einzufüllende Wischwasser gibst. Dadurch werden besonders hochwertige Böden zusätzlich gepflegt oder empfindliche Böden weniger beansprucht als mit üblichem Spül- oder Putzmitteln.
Saugwischer - Wie funktionieren sie und was bringen sie?
Ein Saugwischer arbeitet in zwei Schritten: Zuerst saugt er Staub und groben Schmutz auf, während er gleichzeitig Wasser und Reinigungsmittel auf den Boden aufträgt. Anschließend wird der Schmutz mit einer rotierenden Bürste oder einem Wischlappen gelöst und das Schmutzwasser wieder aufgesaugt. So bleibt der Boden sauber und trocknet schnell. Saugwischer eignen sich besonders gut für die Reinigung von Hartböden wie Fliesen, Parkett oder Laminat. Einige Modelle können auch für die oberflächliche Reinigung von Teppichen verwendet werden.
Welche Reinigungsmittel kannst du für einen Saugwischer verwenden?
Bei der Verwendung von Reinigungsmitteln in Saugwischern gibt es einige Dinge zu beachten. Grundsätzlich kannst du handelsübliche Reinigungsmittel für Hartböden verwenden, jedoch ist es wichtig, die Herstellerangaben zu beachten und die empfohlenen Reinigungsmittel zu verwenden, um optimale Reinigungsergebnisse zu erzielen und das Gerät nicht zu beschädigen.
Einige Hersteller bieten spezielle Reinigungsmittel für ihre Saugwischer an, die auf die Bedürfnisse des Geräts abgestimmt sind. Diese Reinigungsmittel sind oft schonender für die empfindlichen Teile des Saugwischers und sorgen für eine längere Lebensdauer. Achte darauf, die Dosierungsempfehlungen des Herstellers zu befolgen, um ein optimales Reinigungsergebnis zu erzielen und Schaumbildung im Gerät zu vermeiden.
Was ist bei der Pflege und Wartung eines Saugwischers zu beachten?
- Reinige den Schmutzwassertank: Nach jeder Benutzung solltest du den Schmutzwassertank leeren und gründlich ausspülen. So stellst du sicher, dass dein Boden immer mit sauberem Wasser gereinigt wird und keine Schmutzrückstände zurückbleiben.
- Pflege die Bürste oder den Wischlappen: Entferne nach jeder Reinigung die Bürste oder den Wischlappen und reinige sie gründlich. Achte darauf, alle Teile gut trocknen zu lassen, bevor du sie wieder einsetzt, um Schimmelbildung zu vermeiden.
- Überprüfe den Wassertank: Kontrolliere regelmäßig den (Frisch-)Wassertank auf Verschmutzungen und reinige ihn bei Bedarf. Achte darauf, dass der Wasserstand nicht zu niedrig ist, um eine optimale Reinigungsleistung zu gewährleisten.
- Reinige die Düsen und Filter: Überprüfe die Düsen und Filter deines Saugwischers regelmäßig auf Verstopfungen und reinige sie bei Bedarf. Verstopfte Düsen und Filter können die Saugleistung beeinträchtigen und zu einer schlechteren Reinigungsleistung führen.
- Achte auf die Lager der Bürstenrollen: Kontrolliere regelmäßig die Lager der Bürstenrollen auf Haare und sonstige Verunreinigungen, die die Drehbewegung beeinträchtigen könnten. Entferne diese vorsichtig, um eine reibungslose Funktion der Bürstenrollen zu gewährleisten.
- Pflege den Akku bei kabellosen Modellen: Bei kabellosen Saugwischern ist es wichtig, den Akku richtig zu behandeln, um eine lange Lebensdauer zu gewährleisten. Lade den Akku gemäß den Herstellerangaben auf und vermeide es, das Gerät längere Zeit ungenutzt mit leerem Akku stehen zu lassen.
- Beachte die Bedienungsanleitung: Die Bedienungsanleitung deines Saugwischers enthält wichtige Informationen zur Pflege und Wartung des Geräts. Lies sie sorgfältig durch und befolge die Empfehlungen des Herstellers, um die Lebensdauer deines Saugwischers zu verlängern.
Saugwischer mit Walzen vs. Saugwischer mit Tüchern
- Saugwischer mit Walzen: Diese Art von Saugwischern zeichnet sich durch rotierende Bürstenwalzen aus, die den Schmutz aufnehmen und gleichzeitig den Boden wischen. Die Walzen bestehen oft aus Mikrofaser oder anderen speziellen Materialien, die Schmutz und Feuchtigkeit gut aufnehmen können. Sie eignen sich besonders gut für Hartböden wie Fliesen, Laminat oder Parkett. Ein großer Vorteil der Walzen ist, dass sie leicht ausgetauscht und gereinigt werden können. Manche Modelle verfügen sogar über eine Selbstreinigungsfunktion. Bei hartnäckigen Verschmutzungen können die rotierenden Walzen oft bessere Reinigungsergebnisse erzielen als Tücher.
- Saugwischer mit Tüchern: Im Gegensatz zu den Walzen verwenden Saugwischer mit Tüchern Mikrofasertücher oder ähnliche Materialien, die am Boden des Geräts befestigt sind und den Boden wischen, während der Saugwischer den Schmutz aufnimmt. Die Tücher sind in der Regel waschbar und wiederverwendbar, was sie umweltfreundlicher und kostengünstiger macht. Sie eignen sich für eine Vielzahl von Bodenbelägen, einschließlich empfindlicher Oberflächen, da sie eine weniger reibende Wirkung haben als Walzen. Allerdings kann die Reinigungskraft bei hartnäckigen Flecken oder eingetrocknetem Schmutz etwas geringer sein als bei Walzen. Tücher müssen möglicherweise häufiger ausgetauscht und gewaschen werden, um optimale Reinigungsergebnisse zu erzielen.
Beide Varianten von Saugwischern haben ihre Vor- und Nachteile. Die Wahl hängt von deinen persönlichen Vorlieben und den Anforderungen deines Haushalts ab. Wenn du eher hartnäckige Verschmutzungen hast und eine gründliche Reinigung bevorzugst, könnte ein Saugwischer mit Walzen die bessere Wahl sein. Wenn du jedoch empfindliche Böden hast oder Wert auf Nachhaltigkeit legst, könnte ein Saugwischer mit Tüchern besser für dich geeignet sein.
Saugwischer mit Kabel oder doch lieber ein Akkusaugwischer?
Wie bei Staubsaugern gibt es Saugwischer mit und ohne Akku. Während akkubetriebene Modelle mit ihrer kabellosen Freiheit punkten, haben kabelgebundene Saugwischer auch ein paar markante Vorteile. Zur besseren Übersicht haben wir dir eine kleine, aber feine Tabelle gebaut:
Art des Saugwischers |
Vorteile |
Nachteile |
Eignung & Besonderheiten |
Kabelgebundene Saugwischer |
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Akkubetriebene Saugwischer |
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Vileda, Kärcher, Bissel - Das sind die besten Hersteller für Saugwischer
Wer die größten Hersteller von Staubsaugern kennt, wird hier kaum eine Überraschung erleben. Auch in dieser Produktsparte können Kärcher, Bissel, Tineco und Vileda ihre Fahnen hochhalten und bieten verschiedene Saugwischer an. Diese unterscheiden sich dann wiederum stark in Preis und Funktionsumfang. Auch die Wahl zwischen einem Kabel- oder Akkumodell wird letztendlich dir überlassen, da die meisten Hersteller beide Varianten im Sortiment haben.
Besonders hochwertig wird es bei Modellen von Leifheit, Vorwerk, Tineco oder Philips. Gerade am oberen Ende der Preisliste finden sich hochpreisige Modelle mit besten Ergebnissen bei der Reinigung.
Spannend wird es, wenn man sich Saug- und Wischroboter dazu ansieht. Diese können in Einzelfällen vom reinen Saugroboter sogar aufgerüstet werden, indem einfach ein zusätzlicher Wassertank befestigt wird. So schnell und einfach kannst du eine Wischfunktion aber leider nur bei den autonomen Putzrobotern ergänzen.
So kann beispielsweise der Philips SpeedPro Aqua durch clevere Technik überzeugen. Er ist beutellos, läuft per Akkubetrieb und kommt dazu noch besonders gut mit Tierhaaren zurecht. Ebenso hat er viel Zubehör im Gepäck, welches auch noch hochwertig verarbeitet ist. Er lässt sich auch ohne Wischfunktion als handlicher und praktischer Staubsauger für groben Schmutz nutzen und ist damit ideal für den Familienhaushalt mit Hunden oder Katzen.
Saugwischer im Test bei Haus und Garten: Der Tineco Floor One S3 holt den Sieg
Das Testmagazin Haus & Garten hat sich im Oktober 2021 6 Wischsauger im Test genauer angeschaut. Der Tineco Floor One S3 konnte sich dank langer Akkulaufzeit und praktischem Schmutzsensor die Pole Position sichern. Zwar ist er minimal teurer als andere Modelle, dafür stellt er seinen Wasserzufluss je nach Verschmutzungsgrad selbst ein und verfügt über ein cleveres Selbstreinigungssystem.
Saugwischer im Test bei der Stiftung Warentest
Stiftung Warentest hat sieben beliebte Akkuwischer auf Herz und Nieren geprüft. Bewertet wurden die fleißigen Bodenreiniger nach Kriterien wie glänzende Wischergebnisse, einfache Handhabung, Umweltfreundlichkeit und Langlebigkeit. Lass uns die Top-Produkte im Test entdecken!
- Kärcher FC 7 Cordless Premium - Der strahlende Sieger: Wie in unserem Test hat der Kärcher FC 7 Cordless Premium auch bei der Stiftung Warentest die Konkurrenz weggewischt und glänzt als Testsieger. Mit einer sehr guten Grundreinigung überzeugt dieses Powerpaket auf jedem noch so schmutzigen Boden. Der Preis von 385 Euro mag zwar nicht klein sein, aber bei hartnäckigen Flecken zeigt der Kärcher, was er kann. Die vier Walzen machen die Reinigung des Geräts aber etwas mühsam.
- Vorwerk Kobold VB100 - Der Luxus-Wischer: Der Vorwerk Kobold VB100 mit SPB100 ist ein echtes Schmuckstück und belegt im Test den zweiten Platz. Zwar kostet der Akkuwischer satte 1.000 Euro, doch dafür entfernt er hartnäckige Flecken im Handumdrehen und bietet eine erstklassige Grundreinigung. Und dank seiner flachen Bauweise gelangt er sogar unter niedrige Möbel.
- Leifheit 11914 Regulus Aqua PowerVac - Der günstige Allrounder: Wenn du ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchst, ist der Leifheit 11914 Regulus Aqua PowerVac die richtige Wahl. Dieser Akkuwischer bietet solide Leistung zum kleinen Preis. Klar, bei der Reinigungsleistung musst du vielleicht ein paar Abstriche machen, aber dafür bleibt mehr Geld im Geldbeutel!
Zubehör und Funktionen - Das sollte dein neuer Saugwischer können
- Zubehör im Lieferumfang: Gerade bei Saugwischern ist es nicht immer selbstverständlich, dass alle benötigten Teile und Düsen im Lieferumfang beiliegen, denn die meisten Geräte sind fast ausschließlich für den Einsatz auf Hartboden konstruiert. Für spezielle Einsatzzwecke bzw. verschiedene Bodentypen wird oft ein besonderer Aufsatz benötigt, der im schlimmsten Fall erneut eine Investition bedeutet. Achte darauf, dass dein neuer Saugwischer mit allem in deinen Haushalt kommt, was du benötigst.
- Ersatzteile, Filter und Beutel: Die meisten Akkugeräte sind heutzutage beutellos, was bedeutet, dass du auf Nachfüllpackungen für Staubbeutel verzichten kannst. Der Filter sollte dagegen regelmäßig gewechselt oder gereinigt werden. Sollte mal eine Rolle an der Bodendüse abbrechen, musst du nicht direkt ein neues Gerät kaufen. Je nach Hersteller kannst du entweder die einzelne Rolle als Ersatzteil oder die Düse nachbestellen und bist so schnell, einfach und kostengünstig wieder einsatzbereit.
- Tuch, Walze oder Bürste: Die Saugwischer sind mit Bürsten, Walzen oder einem Tuch ausgerüstet, um den Boden zu wischen. Bürstenrollen und Walzen werden entweder per Hand oder durch ein Selbstreinigungsprogramm im Modell sauber gehalten. Viele günstige Modelle (hauptsächlich von Vileda) sind dagegen mit einem Tuch ausgerüstet, welches sich wie bei einem Wischmopp auswechseln und waschen lässt, achte hier darauf immer ein paar saubere Wischtücher parat zu haben.
- Reinigungsleistung: Die Leistung von Akku- und Kabelgeräten zu vergleichen ist natürlich etwas schwierig. Grundsätzlich solltest du dir im Klaren sein, dass Akkusauger und eben auch Akkusaugwischer etwas weniger Saugleistung mitbringen. Würde man diese mit ähnlicher Leistung konstruieren wie ihre verkabelten Kollegen, würde der Akku meist nur wenige Minuten durchhalten und dabei auch noch stark verschleißen. Auf der anderen Seite steht dafür allerdings der Luxus, den Sauger kabellos in allen Räumen zu nutzen und vor dem Betrieb keine Kabel durch deine vier Wände führen zu müssen. Was sich für deine Zwecke besser eignet, entscheidest allein du.
- Funktionen: Saugwischer vereinen Staubsauger und Wischmopp in einem. Nicht alle Modelle können die Funktionen jedoch getrennt nutzen. Möchtest du gelegentlich "nur" die Saugfunktion nutzen, solltest du darauf achten, dass der Wassertank zuschaltbar ist. Auch Besitzer von Teppichen können sich bei den Wischsaugern umsehen. Zwar können nicht alle Geräte auf Teppichen eingesetzt werden einige Geräte, wie das Crosswave Modell von Bissel sind auch für die Reinigung von Teppichen geeignet.
- Komfort, Handhabung und Führung: Wie auch bei einem guten Staubsauger kommt es hier auf die Bedienung und die Handhabung an. Sollte das Bedienelement in der Mitte eines Stielsaugers sein, musst du vor oder während jeder Benutzung das Gerät ablegen und einstellen. Besser ist da ein Bedienelement am Handteil oder direkt am Griff. Die Führung beim Wischen sollte besonders leicht oder intuitiv sein, damit du auch schwer zu erreichende Stellen bei der Reinigung nicht vergisst. Die Führung des Hartbodenreinigers ähnelt dabei einem Staubsauger und sollte schnell gelernt sein. Geräte mit schlechter oder ungenauer Führung sind dagegen eher nervig zu bedienen. Besonders angenehm bei der Handhabung ist auch die Möglichkeit den Saugwischer in Parkposition stehen zu lassen, wenn du gerade ein paar Möbel zurechtrücken musst.
- Selbstreinigung: Ein besonderes Schmankerl an einigen Saugwischern, ist die Selbstreinigungsfunktion. Diese spült das Innenleben des Gerätes, also Tank und ggf. Schmutzwassertank einmal ordentlich durch und sorgt danach für frische Reinigungsergebnisse. Oft muss die Bürste bzw. die Düse zusätzlich von Hand gereinigt und von Staub befreit werden, um wieder optimale Ergebnisse zu erzielen.
- Einzel oder Doppeltank: Grundsätzlich ist ein Modell mit zwei Tanks gründlicher und hygienischer. Hier wird Wasser aus dem ersten Frischwassertank in oder an die Reinigungswalze gegeben, womit dann der Boden gewischt wird. Es gibt auch spezielle Reinigungsmittel, die du in den Wassertank geben kannst, um die Reinigung noch hygienischer zu gestalten. Am hinteren Ende der Düse wird das Schmutzwasser dann wieder abgestreift und in den Schmutzwasserbehälter abgesaugt. Ein Modell mit nur einem Tank führt lediglich das Wasser an die Düse oder das Wischsystem und wird dort für die Reinigung verwendet. Der Boden bleibt in der Konsequenz etwas feuchter und muss im schlimmsten Fall erneut nachgewischt werden. Achte darauf, dass nicht nur der Schmutzwassertank abnehmbar ist. Lässt sich der Frischwassertank nur auffüllen und nicht abnehmen lässt sich der Frischwassertank nicht reinigen und das Wasser bleibt gebenenfalls länger stehen.
Saugwischer - Häufige Fragen (FAQ)
Wir haben dir die wichtigsten Fragen rund um Saugwischer aufgelistet und beantwortet.
Was ist ein Saugwischer und wofür wird er verwendet?
Was ist der Unterschied zwischen einem Saugwischer und einem Dampfreiniger?
Ein Saugwischer kombiniert die Funktionen eines Staubsaugers und eines Wischmopps, während ein Dampfreiniger mit heißem Wasserdampf arbeitet, um Schmutz und Bakterien zu entfernen. Dampfreiniger eignen sich besonders gut für die Reinigung von Fliesen und Fugen, während Saugwischer für die allgemeine Bodenreinigung besser geeignet sind.
Kann ich einen Saugwischer auch auf Teppichen verwenden?
Einige Saugwischer-Modelle können auch für die oberflächliche Reinigung von Teppichen verwendet werden, jedoch ist ihre Hauptfunktion die Reinigung von Hartböden. Für die gründliche Tiefenreinigung von Teppichen ist ein Waschsauger eher geeignet, der speziell für diesen Zweck entwickelt wurde.
Wie funktioniert ein Saugwischer?
Ein Saugwischer saugt zunächst Staub und groben Schmutz auf, während er gleichzeitig Wasser und Reinigungsmittel auf den Boden aufträgt. Anschließend wird der Schmutz mit einer rotierenden Bürste oder einem Wischlappen gelöst und das Schmutzwasser wieder aufgesaugt. So bleibt der Boden sauber und trocknet schnell.
Welche Reinigungsmittel kann ich für meinen Saugwischer verwenden?
Die meisten Saugwischer können mit handelsüblichen Reinigungsmitteln für Hartböden verwendet werden. Es ist jedoch wichtig, die Herstellerangaben zu beachten und die empfohlenen Reinigungsmittel zu verwenden, um optimale Reinigungsergebnisse zu erzielen und das Gerät nicht zu beschädigen.
Wie oft sollte ich den Wasserbehälter meines Saugwischers wechseln?
Es ist ratsam, den Wasserbehälter nach jeder Reinigung zu leeren und mit frischem Wasser und Reinigungsmittel zu befüllen. So stellst du sicher, dass dein Boden immer mit sauberem Wasser gereinigt wird und keine Schmutzrückstände zurückbleiben.
Wie reinige ich meinen Saugwischer nach der Benutzung?
Nach der Benutzung solltest du den Schmutzwasserbehälter leeren und gründlich ausspülen. Entferne auch die Bürste oder den Wischlappen und reinige sie gemäß den Herstellerangaben. Achte darauf, alle Teile gut trocknen zu lassen, bevor du sie wieder einsetzt, um Schimmelbildung zu vermeiden.
Wie lange hält der Akku eines kabellosen Saugwischers?
Die Akkulaufzeit variiert je nach Modell und Hersteller. In der Regel halten Akkus von kabellosen Saugwischern zwischen 20 und 60 Minuten. Die Ladezeit kann zwischen 2 und 5 Stunden liegen. Achte beim Kauf darauf, dass die Akkulaufzeit und Ladezeit für die Größe deiner Wohnung und deine Reinigungsgewohnheiten ausreichend sind.
Wie viel kostet ein guter Saugwischer?
Die Preise für Saugwischer variieren je nach Marke, Modell und Funktionen. Gute Saugwischer sind bereits ab etwa 100 Euro erhältlich, während High-End-Modelle mit mehr Funktionen und besserer Leistung bis zu 500 Euro kosten können.
Welche Marken stellen Saugwischer her?
Es gibt viele Hersteller, die Saugwischer anbieten. Zu den bekanntesten Marken zählen Kärcher, Bissell, Philips, Vorwerk und Dyson. Achte beim Kauf auf die Qualität und Leistung desGeräts sowie auf Kundenbewertungen und Testberichte, um das beste Modell für deine Bedürfnisse zu finden.
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