Monitor Test 2024: Die 30 besten Monitore im Vergleich

Von Jan-Philipp Lynker - 16.02.2024

Die besten Monitore aus Tests und Kundenbewertungen im Vergleich

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Monitor Test & Vergleich: Unser Monitor Kauf-Ratgeber

Jan-Philipp Lynker
von: Jan-Philipp Lynker
aktualisiert am: 16.02.2024

Der passende Monitor für deinen PC

Wenn wir genau überlegen, haben fast alle unserer technischen Gadgets einen Bildschirm - ob beim Handy, Tablet, Fernseher, PC oder Navigationsgerät, fast überall finden wir Bildschirme. Neben dem TV ist es vor allem der Computermonitor, der uns am längsten begleitet.

In unserer Kaufberatung zu unserem PC Monitor Vergleich werfen wir einen genauen Blick auf die Bildschirme, die du an deinen PC oder Laptop anschließt. Wie viele verschiedene Typen mittlerweile auf dem Markt vertreten sind und in welchen Formaten du PC Monitore findest, erfährst du in den folgenden Abschnitten.

Außerdem habe wir empfehlenswerte Produkte für dich parat.

Diese Monitore empfehlen wir

Die Auswahl bei Monitoren ist schlichtweg unendlich. Unter den vielen Marken gibt es unterschiedliche Produktreihen in bestimmten Qualitätsstufen und mit einzigartigen Funktionen. Wir suchen in regelmäßigen Abständen die besten Produkte heraus und empfehlen sie dir.

Der Office Allrounder - Acer CB242Y

Natürlich gibt es günstigere Office-Monitore, die vielleicht sogar eine höhere Auflösung haben und größer sind. Doch der Acer CB242Y hat die oftmals unterschätzten Ergonomie-Funktionen mit an Bord. Das sorgt für weniger Verspannungen im Nacken und Rückenbereich. Der Monitor lässt sich optimal auf eine gesunde Haltung am Schreibtisch anpassen.

Das hochwertige Display Panel in Full HD-Auflösung zeigt ausreichend Details und kräftige Farben. Mit 24 Zoll passt der CB242Y auf jeden Schreibtisch. Außerdem lassen sich bei Bedarf auch gleich zwei Monitore nebeneinander positionieren. Für Gamer bietet er AMD FreeSync und nur eine Millisekunde Reaktionszeit, damit schnelle Bewegungen keine Schlieren ziehen.

Scharf, hochwertig und trotzdem preiswert - Dell S2721QS

Wenn es etwas schärfer sein muss, empfehlen wir gleich die volle UHD-Auflösung zu wählen. Windows, macOS und selbst Linux skalieren heute die Inhalte recht zuverlässig hoch. Der Dell S2721QS bietet für seinen Preis ein unfassbar gutes IPS-Panel mit Ultra HD-Auflösung, kräftigen Farben und einer hohen Blickwinkelstabilität auf angenehmen 27 Zoll. Auch hier sind die tollen Ergonomie-Funktionen hervorzuheben. Den Bildschirm dem Schreibtisch und den Arbeitsgewohnheiten anzupassen, ist bei längere Sessions ein echter Segen für den Körper und die Augen. Der Dell S2721QS lässt sich dahingehend vorbildlich anpassen und steht dabei noch äußerst stabil auf seinem Standfuß.

Für ein paar lockere Runden mit der Spielekonsole, dem Gaming-PC bzw. dem Gaming-Laptop bietet der Monitor ausreichend Anschlüsse, AMD FreeSync und für UHD-IPS-Displays eine vergleichsweise geringe Reaktionszeit von nur 4 Millisekunden. Für den aufgerufenen Preis also ein echter Tipp, wenn du eine hervorragende Bild- und eine tolle Verarbeitungsqualität bevorzugst, und dabei nicht zu tief in die Tasche greifen willst. Der Dell S2721QS bietet dabei einen fast schon perfekten Kompromiss zwischen High-End-Technik und Preis.

Monitorgröße - Wieviel Zoll sind sinnvoll?

Grafikdesignerin bei der Arbeit mit kalibrierten MonitorEs gibt die unterschiedlichsten Größen in der Welt der Monitore. Welche die Bildschirmgröße sich für dich eignet, ist natürlich in erster Linie von deinen individuellen Vorstellung und der Verwendungsart des Bildschirms abhängig.

Wenn von der Größe eines Monitors gesprochen wird, dann ist damit die Bildschirmdiagonale gemeint. Diese wird in Zoll angegeben. Ein Zoll entspricht 2,54 cm. Was die Bildschirmgröße angeht, so liegt bei um die 21 Zoll Bildschirmdiagonale eher die Untergrenzen, nach oben hin geht es bis zu 40 Zoll. Da du dann größentechnisch schon bei einem 40 Zoll Fernseher bist, kannst du auch einen TV in Betracht ziehen und diesen zum Monitor umfunktionieren - insbesondere, wenn er eine UHD Auflösung bietet.

Generell haben sich besonders Monitore mit 21, 24 und 27 Zoll Bildschirmdiagonale als beliebte Größen etabliert.

Wichtig: Du solltest dir vor dem Kaufen eines Monitors die Frage stellen, wie viel Platz dir zur Verfügung steht und wofür du deinen Bildschirm verwenden möchtest. Denn auch hier gilt: Je größer der Monitor ist, desto mehr Augenabstand benötigst du, um ihn sinnvoll zu nutzen. In Verbindung damit steht auch die Auflösung. Sitzt du nah vor einem großen Monitor, sollte dieser eventuell eine QHD- oder sogar eine 4K-Auflösung aufweisen, sonst wird das Bild unscharf und im schlimmsten Fall sogar pixelig. Andersherum lohnt sich ein Bildschirm mit hoher Auflösung und super Bildqualität nicht, wenn du zu weit davon entfernt sitzt oder er eine zu geringe Bildschirmdiagonale aufweist.

Monitore in unterschiedlichen Formaten

Ein Format bezeichnet in diesem Fall das Seitenverhältnis von zwei verschiedenen langen Seiten: Höhe und Breite. Im Endeffekt nimmst du die Breite in Pixel und die Höhe in Pixel und kürzt sie, bis sich die Zahlen nicht mehr kürzen lassen.

Folgende drei Formate sind der Standard:

  • 4:3: Das gute alte 4:3 Format. Dieses kennt manch einer noch vom Röhrenfernseher, es ist allerdings mittlerweile überholt und findet sich nur noch bei wenigen Bildschirmen. Diese sind trotz geringerer Auflösung teilweise teurer als vergleichbare Bildschirme im Breitbildformat.
  • 16:9: 16:9 Format ist der absolute Standard, bietet die günstigsten Preise und die größte Produktauswahl.  
  • 21:9: Das 21:9 Format ist besonders breit und lohnt sich deshalb u.a. für Filme, Spiele oder Programme, die viel Platz in der Horizontale benötigen. 21:9 Monitore sind allerdings teuer, da die Gesamtproduktion von Hersteller:innen eher auf 16:9 Modelle ausgelegt ist.

Die Displaytypen entscheiden bei Preis und Anwendung

Frau arbeitet an PC MonitorViele positive, aber auch negative Merkmale zeigen sich schon beim Displaytyp. Im Laufe der Zeit haben sich einige Technologien auf dem Markt etabliert, die über die Bildqualität entscheiden, aber auch preislich einen großen Unterschied machen können. Der Markt lässt sich grob in die drei Paneltypen TN, VA und IPS unterteilen.

Doch bevor wir genau darauf eingehen, stehen erst mal die Darstellungstechnik im Vordergrund. Ähnlich wie beim Sprung von Röhrenfernsehern zu Plasma und LED/LCD Anzeigen, hat sich auch im Monitorbereich einiges getan. Grundsätzlich gibt es: LED, LCD, TFT - Worin liegen die Unterschiede und was eignet sich für welchen Nutzung? Betrachten wir die verschiedenen Displaytypen einmal näher:

  • LCD Monitor: LCD steht für Liquid Crystal Display. Hier wird die Richtung des Lichts von Flüssigkeitskristallen beeinflusst. LCD ist ein Oberbegriff für die Flüssigkeitskristallbildschirme, auf die alle aktuellen Monitore/Bildschirme basieren.

  • TFT Monitor: TFT steht für Thin Film Transistor. TFT ist eine spezielle Form der LCD Technik. Alle LCD PC Monitore nutzen die TFT Technik. Jeder TFT Monitor ist daher auch ein LCD Monitor. Aus Marketinggründen wird der Begriff aber heute nicht mehr benutzt.

  • LED Monitor: LED steht für Light Emitting Diode und begegnet dir, aufgrund seiner positiven Eigenschaften, sicherlich bei vielen Produkten. Die Dioden sind stromsparender und gleichzeitig heller als herkömmliche Lichttechniken. LED Monitore sind (meistens) LCD Monitore, mit einer anderen Umsetzung der Hintergrundbeleuchtung. Bei LED Monitoren wird die Hintergrundbeleuchtung von LEDs realisiert, wodurch eine flache Bauweise und ein geringerer Stromverbrauch möglich wird. In herkömmlichen bzw. älteren LCD Monitoren sind sogenannte CCFL Röhren (eine Art von Leuchtstoffröhren) verbaut. Heutzutage basieren alle neuen Monitore auf LEDs.

  • OLED Monitore: Ein Sonderfall sind OLEDs, also organische LEDs, die selbst leuchten und keine Anstrahlung von hinten bzw. der Seite benötigen. Im Smartphones sind OLED-Bildschirme dank Samsung schon Standard, im TV-Bereich dank LG auf dem Vormarsch. OLED Monitore lassen jedoch noch etwas auf sich warten. Vereinzelt werden sie in High-End Notebooks verbaut, sind jedoch aufgrund der geringen Herstellungsmenge noch deutlich teurer.
    OLED Bildschirme bieten einen sehr guten Kontrast, Schwarzwert und eine kräftige Farbdarstellung. Zusätzlich ermöglicht der Wegfall der Hintergrundbeleuchtung eine sehr flache und ansprechende Bauweise.

TN, IPS und VA - Das Panel entscheidet über die Bildqualität

Technisch gesehen haben sich LCD Monitore mit LED Beleuchtung durchgesetzt. Aufgrund dessen steht hauptsächlich das verbaute Panel, also der eigentliche Bildschirm des Displays, im Vordergrund, welches neben Auflösung und Bildschirmgröße, also der Bildschirmdiagonale in Zoll eines der wichtigsten Unterscheidungsmerkmale darstellt.
In einem Panel selbst befinden sich Kristalle, die sich ausrichten. Je nach Ausrichtung werden die Pixel auf deinem Monitor farblich anders dargestellt. Man unterscheidet zwischen den häufig verwendeten Panel Arten: TN, IPS und VA. Was hinter den Abkürzungen steckt und wofür sich welches Panel eignet, haben wir für dich in einer Tabelle festgehalten.

Panel Art

Vorteile

Nachteile

TN, TN+ Film (Twisted Nematic)

  • weit verbreitet und daher sehr günstig
  • sehr geringe Reaktionszeit (gut fürs Gaming)
  • Blickwinkelstabilität vergleichsweise schlecht
  • geringe Farbtreue

IPS (In-Plane Switching), AH-IPS

  • sehr hohe Farbtreue
  • sehr gute Blickwinkelstabilität (178°)
  • glänzend klarer Eindruck
  • für Touchscreens perfekt geeignet
  • manchmal lange Reaktionszeit
  • vergleichsweise teuer
  • geringer Kontrast

VA (Vertical Alignment)

  • hoher Kontrast
  • natürliche Farbdarstellung
  • Blickwinkelstabilität
  • sehr lange Reaktionszeit
  • mögliche Schlierenbildung

MVA, PVA

  • gute Blickwinkelstabilität
  • sehr gute Kontrastwerte
  • sehr langsame Reaktionszeit

Monitor anschließen - Auf diese Standards musst du achten

Früher konntest du über den analogen VGA Anschluss deinen Monitor mit dem PC o.ä. Bildquellen verbinden. Heute geschieht das über einen der drei folgenden Anschlüsse:

  • Grafikkarte mit BildanschlüssenDVI - Steht für “Digital Visual Interface” und ist im PC-Bereich viele Jahre der absolute Standard für eine digitale Bildübertragung gewesen. Ein DVI-Anschluss findet sich quasi als Backup-Lösung für ältere Monitore nach wie vor an fast allen modernen Grafikkarten und PCs, da es Full HD mit 60 Hz übertragen kann. Mittlerweile wurde DVI weitestgehend durch HDMI ersetzt.

  • HDMI - Steht für “High Definition Multimedia Interface” und ist seit mehreren Jahren schon der digitale Standard im Home Entertainment. Es ermöglicht hohe Bandbreiten und die gleichzeitige Übertragung von Video- und Tonsignalen bei einer sehr hohen Ton- und Bildqualität. Ein großer Vorteil ist die Verbreitung. Jeder Fernseher, jeder Spielekonsole, jeder Blu-Ray-Player hat eine Version von HDMI, die abwärtskompatibel sind. Außerdem findest du in nahezu jedem modernen Monitor einen HDMI-Anschluss. Falls nicht, setzen Hersteller:innen auf die digitale Alternative DisplayPort.

  • DisplayPort - Ist ein Standard der Video Electronics Standards Association (VESA), deren Abkürzung du vielleicht auch von Monitor- und TV-Wandhalterungen (VESA-Norm) kennst. Bei der Audio-Video-Übertragung ist der DisplayPort ein sehr beliebtes Interface, da es verlässlich und sehr hohe Bandbreiten und damit eine sehr hohe Bildqualität ermöglicht. So ist DP 1.4 in der Lage 8K bei vollen 60 Hz darzustellen. 4K UHD sogar bei 120 Hz.

Doch nicht nur die Bildanschlüsse machen einen guten Monitor aus. Viele Modelle bieten natürlich noch einen 3,5 mm Klinkenanschluss für Kopfhörer oder PC-Lautsprecher. Ein weiteres Extra ist ein USB-Hub. Dafür wird ein USB-Kabel an deinen PC angeschlossen. Am Monitor kannst du dann weitere USB-Geräte anschließen.

Wie du deinen Monitor letztendlich mit deinem PC verbindest, liegt an dessen Anschlüssen. Schaue also vorher unbedingt, welche Schnittstelle sich an deinem PC bzw. an deiner Grafikkarte befindet. Bei mehreren Möglichkeiten sind Faktoren wie die Bildwiederholfrequenz (60 Hz sollten es schon sein) oder eine höhere Auflösung entscheidend. Gleiches gilt für Dockingstationen, denn auch bei einem Laptop lohnt sich ein zusätzlicher Monitor. Achte hierbei darauf, was der Bildanschluss der Dockingstation bietet.

Von HD bis 8K - Diese Auflösungen gibt es bei Monitoren

Die Auflösung bezieht sich auf die Größe der Rastergrafik, die dir ein Monitor darstellt. Alles, was du darauf siehst, wird dir als Raster, also in einem Gitter dargestellt. Aus der Anzahl der Pixel, also der Bildpunkte auf deinem PC Monitor, ergibt sich dann die Schärfe des Bildes.
Mit Flachbildschirmen hielten scharfe Auflösungen in den Markt der Monitore Einzug. Heute bekommst du keinen PC-Bildschirm und Fernseher mehr ohne High Definition-Auflösung (HD). Kohärent zum Fernsehmarkt haben sich standardisierte Auflösungen mit entsprechenden Seitenverhältnissen etabliert. Die Liste ist lang, weshalb wir für dich nur die wichtigsten herausgesucht haben:

HD Monitore

  • WSXGA - 1600 x 900 - Kommt nach wie vor bei günstigen 17 Zoll Notebooks zum Einsatz, ist ansonsten aber sehr selten vertreten.
  • WSXGA+ - 1680 x 1050 (16:10) - vereinzelt noch bei Monitoren vorhanden.
  • Full HD - 1920 x 1080 (16:9) - Der absolute Standard im Monitorbereich. Ähnlich wie bei Fernsehern gibt es immer mehr Produkte und Modelle mit 4k UHD Auflösung, die allerdings noch vergleichsweise teuer sind.

HD+ Monitore

  • WUXGA - 1920 x 1200 - Eine Variante von Full HD, die aufgrund des Vertikalwertes von 1200px ein etwas unübliches 16:10-Bild darstellt.
  • WQHD - 2560 x1440 (16:9) - Wird auch als Quad HD oder QHD bezeichnet, da es die vierfache Auflösung von HD (1280 x 720) bietet. 1440p-Monitore erfreue sich immer größerer Beliebtheit, da sie nicht so teuer wie 4K UHD Monitore sind, aber dennoch einen merklichen Schärfeunterschied zu Full HD aufweisen.
  • WQXGA - 2560 x 1600 (16:10) - Ähnlich wie bei WUXGA ist die WQXGA eine Variante von Quad HD im 16:10-Format.

Auflösungen auf PC Monitor4K Monitore

4K - 3840 x 2160 - Das Bild ist viermal schärfer als bei einem Full HD Monitor. Auch bekannt als 4K, Ultra-HD bzw. UHD Monitore werden hier wesentlich mehr Details sichtbar und die Bildqualität erhöht - die Pixeldichte ist insgesamt höher. Insbesondere bei Video- und Fotobearbeitung sowie PC Gaming steigert diese erhöhte Pixeldichte das Erlebnis bzw. den Arbeitskomfort erheblich. Voraussetzung dafür ist eine gute Grafikkarte bzw. ein guter Gaming-PC, um die vielen Bildpunkte flüssig darzustellen. Wie auch bei TVs geht der Trend klar in Richtung 4K. Immer mehr Modelle kommen auf den Markt und die Preise fallen stetig. Auch hier gibt es große preisliche Unterschiede bei den Displaytypen. 4K TN-Panels sind z.B. wesentlich günstiger als 4K IPS-Monitore.
Mehr zu dazu findest du in unserer Kaufberatung zu 4K-Monitoren samt Preisvergleich zwischen allen Modellen.

5K und mehr

5K - 5120 x 2880 - Mit dem 27 Zoll iMac mit 5K Display setzte Apple einen kleinen Trend, der bereits über die sehr scharfen 4K-Modelle hinausging und 30 % höheren Pixeldichte als diese bietet. Mittlerweile sind auch einzelne 5K Monitore von Philips, HP und LG (Ultrafine) erhältlich. Der Vorteil in der Bildqualität ergibt sich vor allem bei der Video-Content-Creation von Youtuber:innen oder professionellen Schnitttechniker:innen, da die volle Auflösung des Ausgangsmaterials in Verbindung mit den Bedienelementen und Menüs des Videoschnittprogramms darstellbar ist.
Zusätzlich gibt es schon den ersten 8K Display von Dell, der aber noch mit zwei DisplayPort 1.4 Anschlüssen betrieben werden muss und aufgrund von unangepasster Software noch nicht wirklich praktikabel ist. Zum Vergleich: 8K sind 16-mal mehr Pixel als Full HD und hat eine 4-mal höhere Pixeldichte als 4K!

Spezielle Monitore - Gaming, 3D, HDR, Curved und Ultra Wide

Ein Ultra Wide Monitor kann sich lohnen

Ultra Wide Monitore sind auch als Widescreen-Monitore bekannt. Gerade im Design- oder im Video und Audiobereich bestechen diese Monitore durch ihre Breite und dem damit verbundenen erweiterten Sichtfeld. In der Regel haben sie ein Seitenverhältnis von 21:9. So kannst du mehrere Programme nebeneinander nutzen und so effizienter arbeiten. Auch Filme haben keine oder kleinere schwarze Balken, die vom, im Kino üblichen, Cinemascope Format herrühren. Ähnlich wie Curved Monitore, sind Widescreen-Monitore auch beliebt beim Videospielen, da durch die etwa 30 % breitere Diagonale ein immersives Gaming-Erlebnis möglich wird.

Die Auflösung beläuft sich auf 2560 x 1080 und wird als Ultra Wide UXGA (UW-UXGA) bezeichnet.
Unterm Strich sind also Ultra Wide Monitore vor allem für Gaming und Multitasking sehr nützlich. Dem gegenüber steht aber ein hoher Preis, da es sich um in der Produktion teurere Sondergrößen handelt.

Wide Quad HD bzw. Ultra Wide Quad HD Monitore

Quad HD Widescreen sind die hochauflösende Variante von normalen Ultra Wide Screens. Die Bildpunktdarstellung beläuft sich auf 3440 × 1440 Pixel und ist auch im 21:9 Format. Sie werden Ultra Wide Quad HD (UWQHD) genannt.

Wie viele Monitore kann ich an einen PC anschließen?

Einen ähnlichen Effekt wie Widescreen Monitoren erzielst du mit zwei (Dual Monitor-Setup), drei oder mehr nebeneinander angeordneten Monitoren. Wie viele PC-Monitore du anschließen kannst, hängt von zwei Faktoren ab:

  • Den Anschlüssen deiner Bildquelle wie z.B. PC, Grafikkarte etc.
  • Der Grafikleistung deiner Bildquelle, da mehr Pixel bewegt werden müssen.

Gaming Monitor

Gaming Monitor, PC und Tastatur mit Junge.jpgBei Gaming Monitoren solltest du ganz genau auf die Reaktionszeit achten, damit du dich nicht ärgerst, wenn in deinem Spiel Bewegungen verzögert dargestellt werden. Die Reaktionszeit bzw. Response Time gibt dir Aufschluss darüber, wie lange dein Bild benötigt, bis es komplett dargestellt ist und wird mit GTG (grey-to-grey) angegeben. Sie liegt bei Monitoren mit guter Bildqualität für Gaming mittlerweile bei 2 bis 5 Millisekunden und ist stark abhängig vom Displaytyp.

Zudem sind Bildwiederholfrequenzen von mindestens 60 Hz ratsam. Noch besser eignen sich Gaming Monitore mit 120 Hz oder sogar 144 Hz für ein flüssiges und direktes Zockerlebnis. NVIDIA G-Sync und AMD Freesync machen einen zusätzlichen Unterschied. Was dieses zwei Techniken sind und worauf es bei einem PC Bildschirm zum Zocken ankommt, erfährst du in unserem Gaming Monitor Vergleich inklusive Kaufberatung und detailliertem Preisvergleich.

Bist du als Streamer:in auf Twitch und Co. unterwegs benötigst du eine Webcam, um dich beim Zocken aufzuzeichnen. In unserer Webcam Kaufberatung liest du, worauf du beim Kauf achten solltest und welches Modell sich für dich eignet. 

Curved Monitor

Eins vorweg: Es gibt keine Verzerrungen vom Bild, die durch einen falschen Abstand entstehen können. Einen optimalen Blick hast du aber nur, wenn du auch zentriert vor einem Curved Monitor sitzt und die ideale Distanz ungefähr einhältst. Diese sorgt dafür, dass dein peripheres Sichtfeld besser abgedeckt und das Geschehen immersiver ist. Ein Blick von der Seite ist hingegen eher suboptimal. Curved Monitore sind nicht sonderlich blickwinkelstabil und eignen sich daher eher für jemanden, der alleine vor dem PC Monitor sitzt.
Mehr zum Thema findest du in unsere Kaufberater und Preisvergleich zu Curved Monitoren.

3D-fähige Monitore

Auch 3D-Monitore gibt es. Sie sind aber mittlerweile weniger verbreitet und aufgrund des abflachenden 3D-Trends im Heimkinobereich nicht mehr so populär. Die einzige echte Unterstützung für 3D PC Gaming gibt es derzeit von NVIDIA. Die sogenannte NVIDIA 3D Vision setzt eine passende NVIDIA Grafikkarte, einen zertifizierten Monitor, sowie eine NVIDIA GeForce 3D Vision Shutterbrille voraus. 3D-ready Monitore weisen eine hohe Bildwiederholrate von mindestens 120 Hz oder sogar 144 Hz auf, da zwei, im Blickwinkel leicht versetzte Bilder, gleichzeitig dargestellt werden müssen. Dieser Wert halbiert sich im Zuge des 3D-Effekts.

HDR-fähige Monitore

Bei High Dynmaic Range (kurz: HDR) handelt es sich um eine neue Technik, welche die Farb- und Kontrastdarstellung erheblich verbessert. Vor allem im TV-Segment hat HDR schon großen Anklang gefunden. Fast alle neuen Fernseher haben ein HDR-fähiges Display-Panel verbaut und können HDR-kodierte Inhalte wie Filme, Serien oder Spiele mal mehr und mal weniger überzeugend darstellen.

Bei Monitoren kommt HDR nur langsam in Fahrt und ist nur vereinzelt bei Hersteller:innen ein Thema. Zum einen stimmt die softwarebasierte Unterstützung seitens Windows 10, geschweige denn Linux noch nicht, zum anderen braucht es für HDR besonders helle und hochwertige 10 Bit Panels, die entsprechend teuer sind. 10 Bit steht dabei für die Farbdarstellung, die in der Vergangenheit auf 8 Bit begrenzt war.

Hinzu kommt noch, dass viele PC-Nutzer:innen es gewohnt sind, dass Monitore mit einer sehr geringen Helligkeit von um die 200 - 400 Nits leuchten. Da sonst die Augen relativ schnell ermüden, ergibt dies aus gesundheitlicher Sicht ebenso Sinn. Für einen überzeugenden HDR-Effekt sind aber mindestens 600 - 800 Nits notwendig. Das bieten die wenigsten Hersteller bei ihren Produkten. Oftmals wird mit HDR geworben, die Umsetzung ist dann aber schlampig umgesetzt.

Unser Rat: Abwarten, bis HDR im großen Umfang und vor allem kostengünstig Einzug hält. HDR-Monitore sind bisher ein überteuertes Nischenprodukt.

VESA Standards - Einfache Logos für komplexe Zertifizierungen 

Die meisten denken bei VESA-Standard an die genormten Befestigungsmöglichkeiten auf der Rückseite von Monitoren und Fernsehern. Dank der genauen Maße lassen sich die Bildschirme mit Wandhalterungen oder Schwenkarmen ohne große Probleme montieren.
Doch die nonprofit corporation VESA hat noch ganze drei weitere Standards ins Leben gerufen.

VESA DisplayHDR

Bereits 2019 wurde DisplayHDR erstellt, um die aufkommenden Monitore mit HDR-Funktion zu standardisieren. Als Nutzer:in siehst du das DisplayHDR Logo mit einem bestimmten Wert, um die Qualität des Displays auf einen Blick ausmachen zu können.

VESA Certified DisplayHDR Logo

Insgesamt gibt es 8 Einstufungen, die sich zum Teil stark in ihrer Qualität unterscheiden.

VESA DIsplayHDR SKala

VESA AdaptiveSync und MediaSync

Etwas geradliniger sind die Einstufungen bei variablen Bildwiederholungsrate (variable refresh rate - VRR). Technologie synchronisiert die Bilderwiederholungsrate von Ausgabegerät und Monitor, um ein Zerreißen des Bildes, das sogenannte Tearing, zu verhindern. Hier hat sich VESA auf nur zwei Werte festgelegt. 

Es gibt VESA Certified AdaptiveSync mit einer Bildwiederholungsrate von mindestens 144 Hz und eine VESA Certified MediaSync, wo nur 60 Hz notwendig sind. Beide Zertifizierungen setzen noch auf viele weitere Qualitätsmerkmale, wobei die Hertz-Zahl aber am meisten heraussticht. Ist die Hertz-Zahl höher als 144 Hz, wird dies transparent mit auf dem Logo abgebildet.

Damit vereinfacht VESA die Verwirrung um die Sync-Standards von Nvidia (G-Sync) und AMD (FreeSync). Ist ein Monitor oder ein Display mit einem der beiden Sync-Labels von VESA ausgezeichnet, unterstützt es VRR, egal welche Grafikkarte, Grafikchip oder Spielekonsole angeschlossen ist.

Zudem testet VESA die Funktion unter realen Temperatur- sowie Umgebungsbedingungen und in den Standard-Einstellungen des Monitors.

VESA Certified AdaptiveSync 144Hz und MediaSync Logos

VESA ClearMR

VESA ClearMR TabelleFür viele PC-Nutzer:innen und vor allem Gamer:innen ist neben der Bildwiederholungsrate die tatsächliche Darstellung von Bewegungen von großer Wichtigkeit. Displaypanele können hierbei sehr unterschiedlich sein.

Die wahrgenommene Darstellungsqualität wird von unterschiedlichen Faktoren beeinflusst, z.B. wie schnell die Bildpunkte reagieren (Pixel Response Time), der Displaytechnologie (IPS, TN, OLED, QLED, MiniLED etc.), der Hintergrundbeleuchtung (seitlich oder direkt von hinten), der Helligkeit und durch den statischen sowie dynamischen Kontrast.

Am Ende kannst du als Nutzer:in in der Regel nur selbst ein Bild von deinem Monitor machen, in dem du ihn selbst testest. Denn trotz Werbeversprechen der Hersteller kann es sein, dass dein Spiel am Ende verschmiert dargestellt wird.

Die VESA ClearMR-Zertifizierung (Clear Motion Rate) vereinfacht dir die Auswahl erheblich und reduziert die vielen Faktoren einer guten Darstellungsqualität auf ein Logo mit einer dazugehörigen Skala.

Je höher der Wert hinter ClearMR ist, desto weniger verschmiert wird Bild bei Bewegungen dargestellt. Die Range auf der rechten Seite des Logos gibt nur den Bereich an, der bei den Messungen festgestellt wurde.

Grob gesagt, geben die ClearMR-Werte an, wie viel mehr scharfe Pixel zu sehen sind. Ein Wert von ClearMR6000 hat etwa 60 mal so viele scharfe wie verwischte Bildpunkte im Test geschafft.

Diese Sonderfunktionen können auch für dich wichtig sein

Pivot, Swivel, Tilt und Höhenanpassung

  • Pivot-Funktion - Die Pivot-Funktion bedeutet bei einem Monitor, dass du ihn um 90° drehen kannst - ihn also hochkant ausrichtest. Dies macht vor allem bei Textdokumenten, Grafikprogrammen oder beim Surfen auf textlastigen Websites Sinn, wo ein eher vertikales Layout der Standard ist. Mit einer kurzen Anpassungen in den Bildschirmeinstellungen deines Computers passt du auch Bildschirmausrichtung an und bekommst den Inhalt richtig angezeigt. Wichtig hierbei ist das Drehgelenk am Monitorfuß, welches ausreichend stabil für viele Drehungen sein muss. Die richtige Kabelführung bzw. die sinnvolle Position der Anschlüsse sollte ebenfalls gewährleistet sein, um diese nicht unnötig zu belasten.

  • Swivel-Funktion - Die Swivel-Funktion steht für die Drehbarkeit um die eigene Achse. In der Regel sind 360° möglich. Achte hierbei auf einen ausreichend schweren Standfuß.

  • Tilt-Funktion - Im Gegensatz zu Fernsehern sind Monitore zwar extrem matt und stark entspiegelt, der Betrachtungswinkel leidet dennoch unter einer falschen Ausrichtung. Farben verlieren an Sättigung und die Helligkeit nimmt ab. Aufgrund dessen haben viele Modelle eine Tilt-Funktion, mit der du den ganzen Bildschirm horizontal kippen und so den perfekten Winkel finden kannst.

  • Höhenverstellbar -  Die Höhenverstellbarkeit ist selbsterklärend. Mit der richtigen Höhe sorgst du zusätzlich für den richtigen und angenehmen Betrachtungswinkel. Dieser sollte entgegen der Intuition nicht genau auf Augenhöhe, sondern etwas darunter liegen.

Für jede Gelegenheit das richtige Gerät - Monitore im Test

Die Stiftung Warentest hatte 2019 15 Monitore zwischen 24 und 27 Zoll auf dem Labortisch im Test. Neben der Bildqualität wurde besonderes Augenmerk auf die Anschlussmöglichkeiten, Menüführung und den Stromverbrauch gelegt.

24 Zoll Monitore im Test:

  • Dells U2419HC hat sich zum Testsieger der 24 Zoller gekrönt. Zwar sind sowohl die Menüführung als auch der Standby-Modus etwas träge, doch kann der Monitor im Test überzeugen. Im Bereich der Bildqualität erzielt er durch die Bank weg gute Noten. Zudem kann er besonders durch seinen geringen Stromverbrauch brillieren.

  • Eizos EV2457 FlexScan kommt im Test als knapper Zweiter ins Ziel. Der Monitor wies ähnliche Stärken und Schwächen wie der U2419HC von Dell auf. Immer noch stromsparend konnte er nicht in Gänze mit dem Testsieger mithalten. Dafür verfügt er über eine leicht bessere Blickwinkelstabilität.

27 Zoll Monitore im Test:

  • BenQs PD2700U rennt in dieser Kategorie mit der Trophäe davon. Die spitzenmäßige Verarbeitung unterstreicht die sehr gute Bildqualität und bildet am Ende ein gutes Gesamtpaket. Einzig bei der Displayspiegelung hat BenQ gespart. In sehr hellen Umgebungen erinnert das Gerät leider fast an einen Spiegel.

  • Zwar hat es am Ende nicht ganz für den Doppelsieg gereicht, doch erreicht Dell auch bei den 27 Zollern eine mehr als solide Platzierung. Der Dell U2719DC ist auch in der nächst größeren Gewichtsklasse noch immer gut. Geringer Stromverbrauch, gute Bildqualität und bei diesem Gerät ist sogar die Blickwinkelstabilität gegeben.

FAQs - Monitore

Wie reinige ich meinen Monitor?

Auch dein PC Monitor wird vor der Verschmutzung nicht verschont bleiben. Diese reichen von einfach nur verstaubt bis hin zu (fettigen) Fingerabdrücken. Achte vor der Reinigung darauf, dass dein Monitor ausgeschaltet und nicht am Stromnetz angeschlossen ist. Reinigen kannst du deinen Bildschirm mit entsprechenden Reinigungstüchern. Solltest du diese nicht zur Hand haben, übernimmt das reinigen auch ein Mikrofasertuch, ein Brillenputztuch oder auch ein Papiertuch. Das Papiertuch sollte aber duftfrei sein.

Du darfst auch zu etwas Wasser greifen. Achte aber dabei darauf, dass du das Tuch nicht ertränkst, sondern es einfach nur leicht anfeuchtest. Es gibt auch spezielle TFT-Reinigungsmittel. Gib das Wasser oder das Reinigungsmittel nie einfach direkt auf den Bildschirm, sondern immer mithilfe des Tuchs. Bei zu nassen Tüchern kann die Flüssigkeit hinter den Screen laufen, was dann zu Bildschirmdefekten und im schlimmsten Fall zu Kurzschlüssen führt.
Fahre leicht mit den Reinigungsutensilien über den Bildschirm und übe keinen Druck auf die Fläche aus. So hast du ganz schnell wieder freie Sicht.

Wie kalibriere ich meinen Monitor?

Grafikdesignerin bei der Arbeit mit kalibrierten MonitorDie reale Version sieht oftmals anders aus, als die auf dem PC Monitor. So kann es also vorkommen, dass die Hose aus dem Onlineshop eine andere Farbe hat, wenn du sie in den Händen hältst.

Diesem Missverständnis kannst du mit der richtigen Kalibrierung deines Monitors entgegenwirken. Dabei sind die verschiedenen Farbräume zu beachten, welche eine Teilmenge des Farbbereichs sind, der vom menschlichen Auge identifiziert werden kann. Bei Monitoren werden die Farbraum-Standards sRGB, AdobeRGB und NTSC zur Klassifizierung verwendet. Ein Prozentwert gibt an, wie viel der Monitor von einem Farbraum abdeckt. Dann steht z.B. 100 % sRGB oder 97 % AdobeRGB in den technischen Details. Je höher die Abdeckung, desto farbechter die Darstellung des Monitors.
Oftmals musst du deinen Monitor und die Bildquelle aufeinander abstimmen. Mit einem sogenannten Colorimeter kommst du auch zu der gewünschten akkuraten Farbdarstellung. Dies ist ein Gerät zur Kalibrierung deines Bildschirms, was allerdings seinen Preis hat und doch auch eher von Profis genutzt wird.

Du selbst kannst deinen Bildschirm auch ohne weitere Hilfsmittel kalibrieren.
Rufe am Monitor das Menü auf und setze das Gerät auf die Werkseinstellungen zurück. Anschließend wähle bei der Farbtemperatur 6500K und setze den Gammawert auf 2.2.
Alternativ kannst du bei Windows auch den Display Color Calibration Wizard (DCCW) benutzen. Gebe dazu das Kürzel in der Suchleiste ein und rufe den Assistenten auf. Er führt dich durch eine Reihe von Einstellungsmöglichkeiten.
Egal wie du deinen Monitor kalibrierst, mache dies mit einem sauberen Bildschirm, in einer abgedunkelten Umgebung und in einer idealen (zentralen) Sitzposition, um jegliche Störfaktoren zu vermeiden bzw. zu verringern.
Jetzt klappt es auch mit der richtigen Farbe beim Klamottenkauf.

Wer repariert Monitore?

Erwischt dich der berühmt-berüchtigte Bluescreen, dann ist dies ärgerlich, liegt aber immer an dem angeschlossenen Computer. Viel schlimmer ist hingegen der “schwarze Bildschirm”. Der Monitor geht nicht mehr an. Oftmals liegt das an den verbauten Kondensatoren. In jedem Fall gibt es eine passende Fachkraft für die Reparatur deines Monitors, doch ob sich diese rein kostentechnisch lohnt, muss abgewogen werden. Frage daher unbedingt nach einem Kostenvoranschlag, wenn du deinen Monitor reparieren lassen möchtest. Im Idealfall müssen nur ein paar Standardteile ausgetauscht werden.

Wo entsorge ich meinen Monitor?

Wenn dein Anzeigegerät wider Erwarten nicht mehr reparabel ist, geht es an die fachgerechte Entsorgung. In so einem Monitor ist allerhand Technik verbaut, die nicht einfach so im Hausmüll entsorgt werden darf. Nicht nur, damit gewisse Materialien wiederverwertet werden können, sondern auch, weil enthaltene Schadstoffe umweltgerecht entsorgt werden müssen. Du kannst in vielen Elektro-Fachgeschäften deinen Elektromüll wieder zurückgeben. Händler:innen sind dazu verpflichtet diesen bis zu einer gewissen Bildschirmgröße entgegenzunehmen. Der Wertstoffhof ist auch eine Möglichkeit. Größere Geräte kannst du oft über den Sperrmüll entsorgen lassen. Die Stadtverwaltung deines Wohnortes regelt dies.

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