Scanner Test 2024: Die 36 besten Scanner im Vergleich

Von Fabian Krudewig - 11.08.2023

Die besten Scanner aus Tests und Kundenbewertungen im Vergleich

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Scanner Test & Vergleich: Unser Scanner Kauf-Ratgeber

Fabian Krudewig
von: Fabian Krudewig
aktualisiert am: 11.08.2023

Scanner auf einen Blick - Das musst du wissen!

Wenn du Ordnung in ein Zettelchaos bringen möchtest und dazu deine Dokumente digitalisieren möchtest, ist ein Scanner genau das richtige. Flott eingescannt, ist das Dokument einen Augenblick später auf deinem Computer verfügbar. Damit du dich im Dschungel des Scanner-Marktes zurechtfindest, haben wir dir hier die wichtigsten Punkte zusammengefasst.

  • Scanqualität/Auflösung: Wenn du nur Textdokumente scannen willst, ist dieser Punkt zu vernachlässigen. Gilt es jedoch Bilder, Fotos, Skizzen oder Kunst einzulesen, solltest du auf eine Abtastdichte von 9.600 dpi und einer Farbtiefe von mindestens 48 Bit achten.

  • Kompatibilität: Damit die Installation und das Scannen problemlos möglich ist, muss der Scanner mit dem Betriebssystem deines Computers kompatibel sein.

  • Richtige Formate: Je nachdem wie du das digitalisierte Bild verwenden möchtest, sollte beim Scan das Format nach Wunsch einstellbar sein. Die wichtigsten Formate sind GIF, BMP, JPG, TIFF und RAW.

  • Simple Treiberinstallation: Häufig legen die Hersteller CDs zur Treiberinstallation bei, doch die wenigsten Laptops verfügen heute noch über ein Laufwerk. Ein Download oder eine Schnittstelle, z.B. USB oder WLAN, sollte zur Verfügung stehen.

  • Speichermöglichkeiten: Einige Geräte benötigen gar keinen PC, sondern speichern die Daten auf einem Datenträger wie z.B. auf einer SD-Karten oder einem USB-Stick ab.

Scanner Bestenliste 2024

Scanner - Digitalisierung deiner Dokumente

Rechnungen, Urkunden, Dokumente oder Erinnerungsfotos sind zwar lange haltbar, für die Ewigkeit sind sie jedoch nicht gemacht. Damit die kostbaren Stücke erhalten bleiben, kannst du sie mithilfe eines Scanners digitalisieren und speichern. Doch nicht alle Scanner eignen sich gleich gut zum Einlesen von Bildern oder Dokumenten. Wir haben uns die verschiedenen Scanner genauer angeschaut und geben dir die wichtigsten Tipps, welcher Scanner-Typ zu deinen Bedürfnissen passt.


Dokumentenscanner - Schnelles Digitalisieren vieler Seiten

Flachbettscanner für den Alltag und Privat

Vorteile

Der große Vorteil eines Dokumentenscanners ist der automatische Einzug (ADF), der es erlaubt gleich einen Stapel Seiten in einem Rutsch einzuscannen und auf dem Computer zu speichern. Meist können sie einseitig aber auch häufig beidseitig einlesen. Sie eignen sich besonders für die Digitalisierung vieler Einzeldokumente, wie sie häufig in Büros vorkommen, die dem jüngsten Zeitalter noch nicht nachkommen konnten. Außerdem sinnvoll für Firmen, die sowohl eine digitale als auch eine physische Ordnung halten müssen.

Flachbettscanner erlauben es auch Sperriges, wie Bücher, aber auch Bilder und Fotos zu scannen. Privatanwender:innen möchten selten nur Papierdokumente einlesen. Der Personalausweis oder deine Fotos sollen verarbeitet werden, aber auch wichtige Zeitungsausschnitte oder einzelne Buchseiten möchten gespeichert werden. Dies kannst du mit einem Flachbettscanner am Besten.

Nachteile

Der einzige Nachteil von Einzugscannern ist, dass nur einzelne Papiere eingelesen werden können. Bücher, Zeitschriften und auch Fotos können nicht gescannt werden.

Um mehrere Seiten einzuscannen, musst du jede händisch in den Flachbettscanner einlegen.

Großformatscanner und Handscanner für die besonderen Fälle

Wenn du häufiger auch mal große Papiere wie Skizzen, Plakate oder Kunst scannen möchtest, brauchst du einen Großformatscanner. Bis zu DIN A0 können die Riesenscanner einlesen. Bedenke aber, dass bei großen Bildern auch große Dateien gespeichert werden müssen, es sollte also ein Laptop mit großer Festplatte benutzt werden.

Handscanner erlauben das Erfassen von DIN A4 Seiten mit nur einer Handbewegung. Der Handscanner ist mobil, das heißt, damit kannst du auch unterwegs Papiere einscannen.

Weitere Scanner für außergewöhnliche Fälle sind unter anderem:

  • Diascanner
  • Buchscanner
  • Trommelscanner
  • Filmscanner

Diese kommen aber nur selten im privaten Bereich zur Anwendung.

Worauf muss ich beim Scannerkauf achten?

Flachbettscanner auf weißem HintergrundEgal, ob du dich für einen Flachbett- oder Dokumentenscanner entscheidest, damit du mit den Ergebnissen zufrieden bist, gilt es beim Kauf ein paar Dinge zu beachten. Wir haben uns die Faktoren für einen guten Scanner genauer angeschaut.

Auflösung für eine hohe Scanqualität

Wenn du nur Texte in Schwarz/Weiß scannen willst, spielt die Farbtiefe kaum eine große Rolle, ausreichende Auflösung sollte jedoch vorhanden sein, damit die Dokumente auch digital gut lesbar sind.

Die Auflösung eines Scanners wird generell in dpi (Dots per Inch) angegeben - auch bei Scannern die farbige Dokumente verarbeiten können. Für einen Scan in Graustufen sind 300 dpi das absolute Minimum. Wenn du das Bild doppelt so groß wieder ausdrucken möchtest, muss die Auflösung beim Einscannen ebenfalls doppelt so hoch sein. Mit 600 dpi oder 1200 dpi ist die Qualität deiner Scans also wesentlich besser. Für farbige Fotos gelten die gleichen Werte. Mit steigender Auflösung verlängert sich allerdings auch die Scanzeit. Viele Fotos zu digitalisieren benötigt also einige Zeit.

Die Farbtiefe beeinflusst die Qualität

Hier wird in Bit die Qualität des Scans berechnet. Für das Scannen mit Grautönen sollte dein Scanner mit 8 Bit einlesen können. Beim Farbscan sind 24 Bit sinnvoll. Möchtest du allerdings die Bilder später bearbeiten, solltest du auf einen Scanner mit bis zu 48 Bit Farbtiefe zurückgreifen.

Formate für jeden Verwendungszweck

Dein Scanner wandelt Dokumente in verschiedene Formate um. Damit du die Datei auch so nutzen kannst, wie du es möchtest, sollte er in die folgenden Formate umwandeln können:

  • JPEG/JPG: Dieses ist das am weitesten verbreitete Bildformat. Die Dateien werden stark komprimiert, das heißt, sie nehmen wenig Speicherplatz ein. Allerdings werden sie bei jedem Öffnen weiter komprimiert, sie eignen sich also weniger zum wiederholten Bearbeiten.

  • RAW: RAW-Formate werden unverarbeitet gespeichert, sie benötigen also eine große Menge Speicher. Durch die vielen Bildinformationen sind sie für die Bildbearbeitung gut geeignet.

  • TIFF-Dateien werden zur verlustfreien Speicherung von Bilddateien genutzt. Es werden dabei ausschließlich die Bildinformationen verändert, die durch eine Bildbearbeitung oder Korrektur geändert wurden.

  • GIF können mit maximal 256 Farben speichern, brauchen also keine große Datenmenge. Vor allem für Grafiken, Banner und Logos kann dieses Dateiformat verwendet werden.

Die richtige Software spart Nerven und Zeit

Mann im Anzug benutzt FlachbettscannerDamit sich der Scanner problemlos nutzen lässt, muss er mit deinem Computer oder Laptop kompatibel sein. Leider sind nicht alle Geräte auf dem Markt mit jedem Betriebssystem nutzbar. Wenn du zum Beispiel eine ältere Version von Windows nutzt, überprüfe ob dein neues Gerät diese noch unterstützt. Häufig kann nur Windows 10 und das jüngste MacOS verwendet werden, für Linux musst du genauer recherchieren.

Ebenfalls solltest du dich vor dem Kauf mit der Scannersoftware auseinandersetzen. Sowohl Desktop-PCs als auch Laptops verfügen kaum noch über CD-Laufwerke, über die du die beigelegte CD-Rom einlegen kannst. Darum sollte ein Download der Software vom Hersteller möglich sein. Moderne Geräte benötigen jedoch nur eine Verbindung per USB oder WLAN, damit du sie als Scanner nutzen kannst.

Scanner Test -  Welche sind gut?

Bei der Stiftung Warentest wurden seit 2010 keine Scanner mehr getestet. Das liegt sicherlich auch daran, dass viele Privatanwender:innen auf Multifunktionsdrucker setzen, die eine Scanfunktion besitzen. Hochwertige Scanner findest du bei Herstellern wie Epson oder Brother. Canon bietet neben Flachbettscannern auch Netzwerkscanner und Einzugsscanner an.

Unser Tipp: Ein SD-Kartenslot oder ein USB-Port ermöglicht das Speichern von gescannten Bildern auf einem mobilen Datenträger, so benötigst du keinen Computer für den Scanvorgang.

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