Smartphone Test: Die 20 besten Handys 2024 im Vergleich

von Fabian Krudewig - 05.11.2024
Smartphones im Test

Smartphones haben sich von einfachen Kommunikationsgeräten zu leistungsstarken Taschencomputern entwickelt. Sie gliedern sich in drei Preisklassen: Einsteiger-Modelle unter 100 Euro für Basisfunktionen, Mittelklasse-Smartphones zwischen 200 und 700 Euro für erweiterte Funktionen und Premium-Smartphones ab 800 Euro mit High-End-Ausstattung. Ein Jahr nach Erscheinen sinken die Preise oft erheblich. Die durchschnittliche Bildschirmgröße liegt bei 6 Zoll, wobei Speichergrößen von 64 GB bis 1 TB reichen. Beim Display bieten AMOLED und OLED lebendige Farben und tiefes Schwarz, während IPS LCD für realistische Farben und hohe Helligkeit sorgt. Die Kameraqualität ist ein entscheidendes Kriterium, wobei Mehrfachlinsensysteme und Software-Unterstützung die Fotografie verbessern. Beim Betriebssystem stehen Android für Flexibilität und iOS für Sicherheit. Wichtig ist, sich nicht von Marketingtricks täuschen zu lassen, da manche Features wie 4K-Displays in der Praxis wenig Mehrwert bieten. Unsere Tests verschiedener Smartphones fokussieren auf Kameraqualität, Hardwareleistung und Akkulaufzeit, um das optimale Gerät für jeden Bedarf zu finden.

Beste Smartphones (1 - 20 von 4241)

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Smartphone Kaufberatung

Fabian Krudewig
von: Fabian Krudewig
aktualisiert am: 05.11.2024

Smartphones auf einen Blick - Die Welt in deiner Tasche

Smartphones haben einen weiten Weg hinter sich. Seitdem das iPhone 1 dem Trend den nötigen Aufwind gegeben hat, hat sich das Smartphone von einer kleinen, noch etwas unbeholfenen (aber stets smarten) Gerätschaft zu einem leistungsstarken Computer im Taschenformat gemausert.

Smartphones sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken.
Foto: Smartphones sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken.
Was ist wichtig? Was ist nur Blickfang? Und wo kannst du beim Kauf Geld sparen?

  • Die richtige Preisklasse wählen: Smartphones lassen sich grob in drei Klassen einteilen (Einsteiger, Mittelklasse und Premium-Smartphones).
  • Darf es auch ein Zoll mehr sein?: Der Trend des kleinen Handys in der Tasche ist seit dem Hype um Smartphones ad acta gelegt worden. Die meisten Smartphones sind heutzutage im Schnitt 6 Zoll groß. Größere Geräte mit bis zu 7 Zoll und kleinere Geräte um die 5 Zoll sind natürlich auch verfügbar, ganz nach deinen Wünschen und Vorstellungen.
  • Speicher - erweiterbar oder nicht?: Während die ersten Smartphones noch sehr gut auseinandernehmbar waren, hat sich das mittlerweile ins Gegenteil verkehrt. Umso wichtiger ist es, vor dem Kauf auf ein paar Eckdaten zu achten. So auch beim Speicher. Achte immer darauf, ob ein Modell über einen Slot für eine microSD-Karte verfügt, mit dem du den internen Speicher erweitern kannst. Ist kein Slot vorhanden, nimm im Zweifelsfall lieber etwas mehr internen Speicher.
    Gängige Speichergrößen sind 64 GB (fast ausschließlich bei Einsteiger Smartphones), 128 GB sowie 256 GB. Premium-Smartphones verfügen teilweise auch schon über 512 GB oder sogar 1 TB.
  • Fall nicht auf Marketing herein: Es ist wichtig, sich nicht vom Marketing mancher Hersteller einlullen zu lassen. Teilweise werden Smartphones mit irren Features beworben, bei denen die Frage nach der Sinnhaftigkeit allerdings ganz groß im Raum steht. Wenn du beispielsweise ein Smartphone siehst, das mit einem 4k-Display beworben wird, erliege nicht direkt dem Zauber vieler Pixel. Eine 4k Auflösung bringt auf einem so kleinen Display kaum Mehrwert. In den allermeisten Fällen wirst du den Unterschied zwischen 4k und etwa QHD oder auch Full HD kaum erkennen können.

Smartphones können dir jederzeit Zugriff auf das gesamte Internet bieten
Foto: Smartphones können dir jederzeit Zugriff auf das gesamte Internet bieten

Diese Smartphones empfehlen wir dir!

iPhone 16 und iPhone 16 pro

Das iPhone 14 hat in der Standard-Ausführung den Chipsatz des iPhone 13 Pro.
Foto: Das iPhone 14 hat in der Standard-Ausführung den Chipsatz des iPhone 13 Pro.
Apple geht mit dem iPhone 16 in die sechszehnte Runde der beliebten Smartphone-Reihe. 

  • Besserer Chip: Das iPhone 16 pro bekommt den A18 Bionic Chip, während das iPhone 16 mit dem A17 Chip des iPhone 15 Pro daher kommt.
  • Super Kamera: Die Photonic Engine verbessert deine Fotos durch einen Algorithmus, insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen. Außerdem bekommt die Frontkamera endlich einen Autofokus für sichtbar bessere Selfies.
  • Apple Intelligence: Siri soll endlich intelligent werden! Dazu läuft auf dem Gerät selbst ein kleines Sprachmodell. Für kompliziertere Anfragen wird auf größere Modelle wie ChatGPT oder Google Gemini zurück gegriffen. Marktstart in Europa: TBD!
  • Ansonsten kaum Innovation: Nicht nur von außen stagniert das iPhone 16 innovationstechnisch. Echte Neuheiten gibt es eher beim Pro-Modell bzw. kommen nur via Software, die auch ältere Modelle via Update erhalten. 
Und die Nachteile des Apple iPhone 16?

Wo sind die Innovationen? Das iPhone 16 ist im Grund genommen einfach nur ein iPhone 15 mit einer etwas besseren Kamera. 

Darum empfehlen wir das Apple iPhone 16

Das iPhone 16 ist ein sehr gutes Smartphone, welches ein wenig im Schatten des iPhone 16 Pro steht. Für alle, die bisher kein iPhone besessen haben oder sich zu ihrem Mobilfunkvertrag ein neues Handy aussuchen können, ist es empfehlenswert. Wenn dein aktuelles iPhone schon etwas älter ist und du ein echtes Upgrade in Sachen KI-Funktionalitäten wünscht, ist das iPhone 16 ebenfalls einen Blick wert. Wann Applie Intelligence in Europa verfügbar sein wird, steht aber noch in den Sternen.

Samsung Galaxy S24 - Der neue Galaxy Standard

Samsung zieht nach und stellt die neue Galaxy Reihe, das Samsung Galaxy S24, vor. Wir haben uns gefragt, wie sich die einzelnen Modelle voneinander unterscheiden. Kann das kleine S24 mit dem Ultra mithalten? Und wo sind die Kompromisse, die mit dem günstigeren Preis daherkommen? Schauen wir uns das Samsung Galaxy S24 einmal genauer an:

Hurra - es ist der Snapdragon 8 Gen 3: Glücklicherweise bleibt Samsung seiner Linie treu und stattet alle Modelle der Reihe, auch die vermeintlich kleiner dimensionierten, mit dem gleichen (hervorragenden) Smartphone-Prozessor aus. Während die Konkurrenz aus dem Silicon Valley bei ihren kleineren iPhones oft auf ältere Prozessoren setzt, kommt selbst im kleinsten Galaxy S24 der Snapdragon 8 Gen 3 zum Einsatz.

Und das nicht ohne Grund. Dieser Prozessor bricht Rekorde: Das Galaxy S24 gehört zu den leistungsstärksten Smartphones auf dem Markt. Samsung hat viel Zeit in die Optimierung gesteckt, sodass der Snapdragon 8 Gen 3 nicht nur enorm leistungsstark, sondern auch ausgesprochen effizient arbeitet.

Das Ding mit der Leistungseffizienz:

Der Akku des Samsung Galaxy S24 misst auf dem Papier 3900 mAh. Auf den ersten Blick mag das nicht beeindrucken, aber durch die Optimierung des Prozessors und des Systems holt der Akku erstaunlich viel Laufzeit heraus. Bei intensiver Nutzung, wie dauerhafter Medienwiedergabe, sind bis zu 15 Stunden drin – und das ist sogar mehr als beim größeren Galaxy S24 Ultra. Bei normaler Nutzung hält das Galaxy S24 locker zwei Tage durch, ohne dass du dir Sorgen um den Akku machen musst.

Zukunftssicher:

Ein Wermutstropfen bei vielen Android-Smartphones ist die Unsicherheit bezüglich Software-Updates. Doch Samsung hat sich längst als Vorreiter etabliert und das Galaxy S24 ist ein Paradebeispiel dafür. Dir sind fünf Jahre monatliche Sicherheitspatches und vier große Android-Updates garantiert. Damit bleibt dein Galaxy S24 nicht nur auf dem neuesten Stand, sondern ist auch langfristig zukunftssicher.

So bleibt auch das Samsung Galaxy S24 eines der besten Android-Smartphones auf dem Markt!

Smartphones - So vermeidest du den Handy-Fehlkauf

Auch der Lieferumfang ist beim Handykauf entscheidend.
Foto: Auch der Lieferumfang ist beim Handykauf entscheidend.
Smartphones haben die Welt erobert. Mittlerweile gibt es kaum noch Menschen, die sich den praktischen Mobiltelefonen entziehen können. Die Displays sind genauso scharf wie viele Fernseher, die Prozessoren so leistungsfähig und energiesparend wie nur wenige Jahre alte Laptops, die Kameras so gut wie Kompaktkameras und die Konnektivität übersteigt mit WLAN, GPS, Bluetooth, NFC, Mobilfunk, Dual-SIM uvm. die Möglichkeiten aller aktuellen technischen Geräte.

Doch die Auswahl ist riesig und unübersichtlich. Es gibt viele Marken und noch viel mehr Modelle, die alle um die Gunst der Kundschaft buhlen. Dabei entpuppen sich viele Features als hohle Marketing-Versprechen, die ihren Nutzen komplett verfehlen.

Wer schlicht nach Marken kauft, verirrt sich rasch im Angebotsdschungel. Die Handymarken nutzen ihre Strahlkraft aus, um günstig produzierte Smartphones teuer zu verkaufen. Diese sehen ihren Highend-Vorbildern zum Verwechseln ähnlich, bieten jedoch nur einen Bruchteil der Leistung und Qualität. Da hilft nur auf die Details zu achten. In unserem Handy-Vergleich findest du die wirklich wichtigsten Merkmale, auf die du beim Kauf eines Smartphones achten musst.

Die gewissen Extras - Was ein Smartphone wirklich besonders macht

Auf den ersten Blick sehen die meisten Smartphones gleich aus. Doch der Teufel steckt im Detail und herstellende Unternehmen müssen sich ins Zeug legen, um der Konkurrenz die Kundschaft abzuwerben. Das Resultat ist ein stetig von Innovation getriebener Markt, der immer wieder neue Dinge probiert. Was es mit den einzelnen Komponenten der Smartphones auf sich hat, und was du bei der Auswahl berücksichtigen solltest, erfährst du jetzt. Die bekanntesten Merkmale sind dabei:

Komponente

Eigenschaften

Darauf solltest du achten

Design und Größe

Hauptsächlich kommt es hierbei auf den Bildschirm an:

  • Die Bildschirme nehmen viel Platz der Front ein.
  • Curved Screens (auch Edge Display genannt) sind an den Seiten abgerundet.
  • Durchschnittlich ist ein Smartphone heutzutage etwas über 6 Zoll groß.

Die Bildschirmränder sollten möglichst schmal sein, jedoch genügend Platz bieten, damit du nicht mit deinem Handballen versehene Eingaben auf dem Touchscreen machst.

Die Kamera

  • Jedes Smartphone verfügt über eine Hauptkamera und eine Frontkamera (auch Selfie-Kamera genannt).
  • Hauptkameras bestehen aus verschiedenen Linsen
    • Hauptkamera
    • Ultraweitwinkel
    • Tele
    • Makrolinse
  • Die Frontkamera ist im Display eingelassen. Früher häufig in Form einer Notch, heute gerne als Punchhole.

Die Anzahl gebotener Megapixel ist zwar ein guter erster Indikator, sollte aber nicht als das ausschlaggebendste Merkmal einer Smartphonekamera gehandelt werden.

Wichtiger sind gute Kamera-Apps, große Sensoren und Software-Kniffe wie eine schnelle, aber trotzdem präzise, Schnappschussaufnahmen und gut funktionierende Portrait-Modi.

Frontkameras werden häufig als Selfie-Kamera verwendet. Vereinzelt gibt es sie auch mit Autofokus.

Das Display

Selbst günstige Smartphones verfügen im Regelfall über ein hervorragendes Display:


  • AMOLED oder OLED-Displays mit hervorragenden Farbwerten.
  • Bildschirmhelligkeit sollte ausreichend hoch sein, um auch bei direktem Lichteinfall gutes Ablesen zu ermöglichen.

Lass dich nicht von astronomisch hohen Display-Auflösungen in die Irre führen. Die meisten Smartphones haben eine Full HD+ Auflösung (zum Beispiel das Samsung Galaxy A53 mit 2400 x 1080 Pixeln).

Displays günstigerer Handys lösen gegebenenfalls in HD+ auf (zum Beispiel das iPhone SE 2022 mit 1334 x 750 Pixeln).

Höhere Auflösungen wie QHD oder gar 4k bringen kaum einen Mehrwert für Smartphone Displays.

Der Akku

Die Kapazität des Akkus wird in Milliamperestunden angegeben. Hiervon hängt die Laufzeit maßgeblich an. Allerdings ist auch die Optimierung des Betriebssystem von Bedeutung:

  • Im Durchschnitt haben Smartphones heutzutage eine Akkukapazität von 4500 mAh.
  • Durch gute Optimierung kann auch aus vermeintlich kleineren Akkus viel Laufzeit herausgeholt werden.
  • Schnellladefunktionen gehören mittlerweile zum Standard vieler Smartphones (besonders bei Android).
  • Schnelllade-Netzteile laden die Akkus mit einer Leistung von 125 Watt in teilweise gut 20 bis 45 Minuten auf 100 %.

Das Schnellladen deines Smartphones und der verbaute Lithium-Akku sind mittlerweile stark optimiert, sodass er keinen großen Schaden nimmt. Die Lebensdauer deines Akkus wird nicht negativ von der Nutzung dieser Funktion beeinflusst.

Stattdessen solltest du darauf achten, die Ladung deines Akkus irgendwo im Bereich zwischen 20 und 80 % zu halten. Vermeide regelmäßiges Entladen.

Akku sparen kannst du zudem mit automatischer Helligkeit oder indem du das WLAN ausschaltest, wenn du es nicht zwingend brauchst.

Auf der offiziellen Internetseite von Qualcomm findest du eine Liste mit den Quick-Charge-Geräten mit einem der populären Snapdragon-Mobilprozessoren.
Teilweise lässt sich diese Funktion mit einem einfachen Update des Smartphone-Betriebssystems aktivieren.

Chipsatz und Performance

Apple entwickelt seit geraumer Zeit ihre eigenen Chips. Aktuellstes Modell in iPhones ist der A16 Bionic Chip. Viele Android Smartphones setzen auf Snapdragon Chips aus dem Hause Qualcomm.

  • Topmodelle der Snapdragon-Chips, etwa der Snapdragon 8 Gen 2, sind aktuell fast nicht auszulasten.
  • Die Bionic Chips von Apple sind perfekt auf die Hardware optimiert. Hiervon profitieren Komponenten wie der Akku, wodurch auch kleiner dimensionierte Akkus mit Laufzeiten von bis zu zwei Tagen punkten können.

Bei Smartphones ist es nicht immer wichtig, den aktuellsten Chipsatz zu besitzen. Auch ältere Chips sind den meisten Alltagsaufgaben problemlos gewachsen.

Benchmarks geben eine erste Orientierung für die Leistung eines Smartphone-Prozessors. Diese sollten dennoch mit Vorsicht genossen werden, da andere Faktoren wie die Lüftung und damit verbundenes Throttling Einfluss auf die Leistung nehmen.

Sicherheit und Schutz

  • Eine IP-Zertifizierung erhöht die Sicherheit deines Smartphones gegen Staub und Wasser.
    • IP65 und IP66 schützen das Smartphone zwar vor Staub, allerdings sind Geräte mit dieser Zertifizierung lediglich gegen Spritzwasser oder sehr kurzes Untertauchen geschützt.
    • IP67 zeichnet Smartphones aus, die gegen Staub geschützt sind und sogar kurzes Untertauchen überstehen.
    • IP68 erhöht die Sicherheit beim Untertauchen. Dauerhaftes Untertauchen bis zu 1,5 Meter schädigen das Smartphone nicht.

Du solltest besonders dann auf eine IP Zertifizierung achten, wenn du vorhast, dein Smartphone häufig draußen zu nutzen. Beispielsweise beim Wandern oder wenn du es auf Radtouren mitnimmst.

Das sind die beliebtesten Smartphone-Marken

Anders als bei Tablets ist die Auswahl namhafter Hersteller bei Smartphones so groß, dass es beinahe schon erdrückend ist. Zwar haben Apple und Samsung noch immer ein wenig den Ruf der Platzhirschen, doch sind auch Xiaomi, Sony und Google selbst mit einer Vielzahl an konkurrenzfähigen Modellen vertreten.

Es kommen zudem immer neue Hersteller hinzu, meist aus China. Oppo und OnePlus konnten sich zuletzt auch im europäischen Markt etablieren. Auch Realme ist nicht zu verachten und jüngst konnte auch Motorola, mittlerweile im Besitz von Lenovo, wieder im High-End-Bereich mitspielen. Huawei hat aufgrund der Schwierigkeiten mit Google noch immer einen schweren Stand, baut aber letzten Endes nach wie vor erstklassige Handys.

Andere Hersteller haben sich mittlerweile aus dem Smartphone-Markt nahezu komplett zurückgezogen. LG, das eigentlich immer für Innovation steht und anfangs mitmischen konnte, hat schon vor einigen Jahren seinen Rückzug aus der Smarphone-Industrie beschlossen. Auch um HTC ist es ruhig geworden.

Jeder Hersteller bietet dabei Smartphones verschiedener Preisklassen an. Egal ob bei den Einsteiger-Modellen, in der Mittelklasse oder den Premium-Geräten: Es gibt stets eine große Auswahl. Daher haben wir für dich die besten Smartphones aller Hersteller verglichen.

Displays bei Smartphones - Ohne geht gar nichts

Das Display deines Smartphones nimmt den größten Teil der Vorderseite ein und zeigt dir nicht nur die grafische Oberfläche, sondern dient auch zur Eingabe. Die Touchfunktion ist deshalb besonders wichtig. Glücklicherweise musst du dir um die Funktion keine Gedanken machen. Alle Smartphone-Bildschirme sind kapazitive Touchscreens, die mindestens fünf Finger, meistens sogar zehn Finger gleichzeitig erkennen. Durch elektrische Signale werden deshalb nur Finger oder speziell beschichtete Oberflächen, wie die Kappen von Eingabestiften oder spezielle Fingerkuppen bei Handschuhen, vom Handy erkannt.

Smartphones sind im besten Fall wasserdicht, um bei Regen nicht gleich triefnass zu werden.
Foto: Smartphones sind im besten Fall wasserdicht, um bei Regen nicht gleich triefnass zu werden.
Nachteilig sind die notwendigen Glasoberflächen, die vor allem bei direkter Sonneneinstrahlung sehr stark spiegeln und so das Display des Smartphones schwer zu erkennen machen. Um diesen spiegelnden Effekt abzuschwächen, solltest du auf eine hohe maximale Helligkeit achten. Diese wird in nits angegeben. Premium-Modelle kommen hier, in besonderen High Brightness Modi, auf weit über 1000 nits. Benötigt wird so viel meistens nicht. Mit 500 bis 800 nits bist du den meisten Situationen spielend gewachsen.

Um die nötige Stabilität musst du dich bei deinem Smartphonedisplay hingegen schon sorgen. Handys haben ein Gorilla-Glas des amerikanischen Unternehmens Corning (oder eine konkurrenzfähige Alternative) verbaut. Diese werden eigens dafür entwickelt besonders widerstandsfähig, kratzresistent und gleichzeitig extrem dünn zu sein. Dennoch zerbrechen sie leicht, da sie sehr genau in das Gehäuse eingelassen sind und unter enormer Spannung stehen. Solange du es nicht darauf anlegst und deinen treuen digitalen Begleiter mit einem Schlüssel in der Hosentasche oder anderen spitzen Gegenständen in Berührung kommen lässt, sind immerhin kleinere Kratzer eine absolute Seltenheit.

Fällt dir dein Smartphone ab einer gewissen Höhe auf einen harten Untergrund, brechen selbst die stabilsten Bildschirme. Auf Nummer sicher gehst du mit einer zusätzlichen Displayschutzfolie, die einige Unternehmen sogar schon bei der Produktion kostenlos mitliefern und einer passenden Schutzhülle. Im Idealfall besteht diese aus Gummi oder einem stabilen Kunststoff, der die kinetische Energie eines Sturzes abfängt. Eine IP-Zertifizierung trägt ebenfalls zur Sicherheit deines Smartphones bei. Wünschenswert ist IP68, aber selbst mit IP67 ist dein Smartphone schon gegen Spritzwasser gefeit.

Bildschirmgröße - Welche Smartphonegröße passt in deine Hand?

Nicht zu unterschätzen ist zudem die Bildschirmgröße. Hatte z.B. das erste iPhone noch ein 3,5 Zoll großes Display ist die Standardgröße bei vielen Geräten mittlerweile über 6 Zoll. Da Smartphones fast nur aus Display bestehen, ist das gesamte Erscheinungsbild, aber auch der Bedienkomfort davon abhängig. Beim Samsung Galaxy S23 oder dem Huawei P30 sind die Displayränder (Bezel) z.B. so dünn, dass ein 6,1 Zoll großer Bildschirm hineinpasst, die Smartphones aber genauso groß wie die der Konkurrenz sind.

Schlecht sieht es dagegen aus, wenn du eher kleine Hände hast. Durch den Trend zu großen Bildschirmen gibt es nur noch wenige Smartphones, die unter 5 Zoll daherkommen. Die einhändige Bedienung ist deshalb nur noch bei ganz wenigen Smartphones möglich. Viele führen aus diesem Grund regelrechte Handakrobatiken aus, um in die entlegegen Ecken des Bildschirms zu kommen. Allerdings ist bei vielen Smartphones für diese Problematik ein Einhandmodus einstellbar. Dieser verkleinert das Geschehen des Displays auf etwa die Hälfte der Gesamtgröße, damit du auch an die Bedienelemente des oberen Rands herankommst.

Doch die großen Displays lohnen sich. Große Symbole, genauere Eingaben und toll dargestellte Multimedia-Inhalte wie Fotos, Videos und Spiele profitieren von der Größenzunahme bei Smartphones.

Auflösungen bei Smartphonedisplays - Welche Schärfe ist noch sinnvoll?

Das hängt auch von der Auflösung ab. Jedes Smartphone hat mindestens einen HD-Bildschirm zu bieten. Die meisten sogar Full-HD und diverse Topmodelle sogar Quad-HD (4x HD). Scharf genug sind sie also. Dabei steht jedoch oft zur Debatte, ob Full-HD, Quad-HD oder sogar UHD (4K) überhaupt auf solch kleinen Displays Sinn machen.

Fakt ist: Einen Mehrwert bieten sie nur, wenn der Bildschirm entsprechend groß ist und man ihn nah genug ans Auge hält. Abseits des leicht erhöhten Batterieverbrauchs haben sie keine Nachteile und erfreuen den/die Nutzer:in bei genauem Hinsehen. Hersteller Sony designt seine Smartphones mit einem besonderen 21:9 Seitenverhältnis. Zudem werden bei manchen Geräten die softwareseitigen Möglichkeiten für Bild- und Videobearbeitung besonders großgeschrieben. Hier hat eine besonders hohe Auflösung, etwa 4k, natürlich mehr Wert. Fakt ist aber auch, dass du den Unterschied zwischen 4k und beispielsweise Full HD im Alltag in den allermeisten Fällen nicht erkennen wirst.

Displaytechnologie bei Smartphones - Von bunt bis realistisch

Bei VR-Headsets kommen häufig AMOLED-Displays zum Einsatz.
Foto: Bei VR-Headsets kommen häufig AMOLED-Displays zum Einsatz.
Gerade für VR-Headsets eignen sich nur sogenannte AMOLED Displays. Diese wurden von Samsung von Anfang an in den Galaxy-Smartphones verbaut und sind unter anderem für das knallige Erscheinungsbild verantwortlich. Selbst im TV-Bereich sind OLED Fernseher sehr im Kommen. Im Gegensatz zu normalen IPS LCD Displays bieten Bildschirme mit organischen Leuchtdioden (OLED) eine schnellere Reaktionszeit, was bei den feinen und schnellen Bewegungen in der virtuellen Welt Unschärfen und ein Nachziehen des Bildes verhindert.

Abseits von VR gibt es weitere Unterschiede bei den Displays von Smartphones: OLEDs erstrahlen selbst und werden nicht von der Seite oder von hinten ausgeleuchtet. So entsteht ein sehr guter Kontrastwert, da die Pixel nur bei Gebrauch angesteuert werden - andernfalls bleiben sie aus (schwarz). Die Farben sind zudem sehr kräftig und bunt, was nicht jedem gefällt. Zwar sind OLED-Displays sehr kontrastreich, allerdings geht dies zu Lasten der Helligkeit.

Und hier liegen die Vorzüge der IPS LCD Technologie. Die Displays sind wesentlich heller und können bei direkter Sonneneinstrahlung Bildinhalte besser darstellen - ideal, wenn du oft mit deinem Smartphone draußen unterwegs bist. Zudem bieten sie realistische Farben, stellen also z.B. Fotos und Videos originalgetreuer dar.

Dennoch haben sich OLED (und AMOLED) Displays bei Smartphones durchgesetzt und sind in den bekannten Größen sogar günstiger als ihre LCD-Pendants. Selbst Apple setzt seit dem iPhone X auf ein HDR OLED Display. Wie hell und hochauflösend ein Display ist und welche Technologie verwendet wird, hängt dabei stark von der Preisklasse des Smartphones ab.

Die Smartphonekamera - Die Profikamera im Taschenformat

Bei der Kamera des iPhone 14 hat Apple nochmal nachgebessert, insbesondere bei der Software.
Foto: Bei der Kamera des iPhone 14 hat Apple nochmal nachgebessert, insbesondere bei der Software.
Genau diese Aufnahmen werden von bis zu vier Hauptkameras gemacht. Vier? Ja, richtig! Moderne Smartphones besitzen eine Frontkamera und sehr oft eine Triple-Kamera auf der Rückseite. Doch hier gibt es unterschiedliche Methoden, die zweite Linsen zu nutzen.  Manche Hersteller setzen bei ihren Kameras auf eine Zusammenarbeit mit bekannten Kameraexperten. OnePlus arbeitet seit mehreren Jahren mit Hasselblad zusammen und jüngst haben sich Xiaomi und Leica zusammengeschlossen. Dadurch entwickeln sich Smartphone-Kameras immer weiter. LG bietet eine Weitwinkelkamera, die bei Bedarf mehr Bildinhalt einfängt. Ähnlich wie bei Apple, wo die Kombination aus Tele- und Weitwinkelobjektiv in iPhones einen mehrfach optischen Zoom möglich machen.

Doch auch das einfache Knipse wird immer besser. Die Top-Modelle der Samsung Galaxy-Reihe überzeugen auch in schlecht ausgeleuchteten Räumen und das Google Pixel kann durch einen Softwaretrick komplett auf den optischen Bildstabilisator verzichten. Allgemein wird Nachtfotografie (oder weiter gefasst Fotografie bei schlechten Lichtverhältnissen) ein immer wichtigerer Faktor. Apple bessert hier ebenfalls immer weiter nach. 

Auch mit der Mittelklasse kannst du überzeugende Bilder knipsen. Für einen fairen Preis bekommst du das Samsung Galaxy A53 mit einer 64 Megapixel starken Hauptkamera. Beachte allerdings, dass je günstiger das Handy wird, die Qualität der Kamera häufig proportional ebenfalls abnimmt. Leider ist die Kamera meist das erste Element, an dem Hersteller sparen.

Tipp: Sony liefert die Kameramodule und Sensoren an viele andere Firmen. Mittlerweile verfügen auch die Sony Xperia Smartphones nicht nur über die nötige Hardware, sondern auch eine ausreichend gute Software. Der Funktionsumfang wirkt teilweise schon fast erschlagend, hat aber einen entsprechenden Mehrwert.

Achtung: Die reine Anzahl der Megapixel (MP) der Hauptkamera ist nicht unbedingt das allerbeste Qualitätsmerkmal. Unter anderem zählt die Sensorgröße, die den Lichteinfall ermöglicht und die Ansteuerung per Software zu den Kriterien. 

Als passionierte:r Handy-Fotograf:in hast du die Qual der Wahl - auch weil mittlerweile jedes Modell das Aufnehmen und Abspeichern der Bilder im unkomprimierten und unveränderten RAW-Format ermöglicht. Diese Aufnahmen eignen sich dann besonders gut für die Nachbearbeitung durch ein Bildbearbeitungsprogramm.

Viele Bildmodi, Effekte und die Möglichkeit Videos in UHD-Qualität aufzuzeichnen, runden die Kamerafähigkeiten von modernen Smartphones ab.

Apropos Kamera: Mit unserem kostenlosen Ratgeber zur Fotografie mit Smartphones zeigen wir dir, wie du das Beste aus den kleinen Sensoren heraus holst.

Speicher bei Smartphones - Wie viel Platz brauchen deine Daten?

Weiter geht es mit dem Speicher von Smartphones. In Zeiten, in denen jeden Tag unzählige Bilder und Videos von Messengern, eigene Aufnahmen im RAW-Format oder gar 4K-Clips, Datenbackups, Dokumente und Spiele auf dem Smartphone landen, wird die Speicherkapazität immer wichtiger. Zwar hast du die Möglichkeit durch diverse Cloud-Dienste wie Google Drive, iCloud, OneDrive oder Dropbox Daten zu sichern, das Hoch- und Herunterladen benötigt jedoch Zeit und geht nur im WLAN-Netzwerk nicht auf das kostbare mobile Datenvolumen.

Genug Speicher muss also her! Zum Glück bieten die meisten Smartphones mindestens 64 GB internen Speicher. Smartphones mit weniger Speicher bieten zudem häufig einen Slot für eine microSD-Karte, um die Speicherkapazität deutlich zu erhöhen. Auf die Speicherkarte lassen sich sogar App-Daten auslagern und Fotos sowie Videos direkt speichern. Voraussetzung dafür ist ein Android-Gerät und eine entsprechend schnelle MicroSD-Karte, die mindestens die Geschwindigkeitsklasse 10 hat. Weitere Tipps zu Speicherkarten und die Auflistung der vielen unterschiedlichen Bezeichnungen, Logos und Klassifizierungen findest du in unserer SD-Karten Kaufberatung. Zum Glück haben fast alle Smartphone-Firmen die Produktion von Modellen mit nur 16 GB eingestellt oder diese mit einem SD-Kartenslot versehen. Nicht selten bekommst du schon Handys mit 64 oder sogar 128 GB für einen akzeptablen Preis. Bedenke jedoch, dass ein gewisser Anteil für das Betriebssystem des Smartphones reserviert ist. Bei Android und iOS sind dies jeweils 4-6 GB, die dir nicht zur Verfügung stehen.

Betriebssysteme bei Smartphones - Android vs. iOS

Apples iOS und Android haben den Smartphone Markt für sich erobert.
Foto: Apples iOS und Android haben den Smartphone Markt für sich erobert.
Das führt uns zum Betriebssystem der Smartphones. Im Grunde genommen hast du die Wahl zwischen iOS von Apple, welches auf iPhones und iPads installiert ist und Android, das auf sehr vielen unterschiedlichen Devices zum Einsatz kommt - egal ob HTC, LG, Sony Xperia, Huawei, Lenovo, Motorola, Blackberry oder Xiaomi - alle laufen mit Android im Hintergrund. Mit den Google Pixel Modellen hat Google sogar seine ganz eigenen Smartphones auf den Markt gebracht. Hier bekommst du immer pures Android der aktuellen Version!

Die Wahl des Betriebssystems ist bei Smartphones in 99% der Fälle auf Android und iOS beschränkt. Erwähnenswert ist noch HarmonyOS, das eigens von Huawei entwickelte Betriebssystem. Grund hierfür sind die Rechtsstreitigkeiten, die der chinesische Hersteller mit Google hat. HarmonyOS ist allerdings nur auf einigen Huawei Smartphones verfügbar und verzichtet vollständig auf Google Dienste.

Andere Betriebssysteme wie Windows Mobile wurden mit der Zeit zunehmend von Android und iOS aus dem Markt gedrängt und sind heute entweder nicht konkurrenzfähig oder werden schon seit Jahren nicht mehr mit neuen Versionen und Sicherheitsupdates versehen.

Das quelloffene Android bietet mehr Möglichkeiten bei der Individualisierung eines Smartphones.
Foto: Das quelloffene Android bietet mehr Möglichkeiten bei der Individualisierung eines Smartphones.
Allgemein sind Android und iOS von der Bedienbarkeit und dem Funktionsumfang gleichauf. Bei Googles Betriebssystem besteht jedoch nach wie vor ein erhöhtes Sicherheitsrisiko. Dies liegt zum einen an der großen Installationsbasis und zum anderen an dem finanziellen Aufwand ein Update nachzuliefern für die betroffenen Smartphones, welches entsprechende Sicherheitslücken schließt. 

So unterliegt Googles Play Store nicht derart strengen Auflagen wie etwa Apples App Store. Auch stellt sich stets die Frage nach dem Update-Support. Zwar bessern Hersteller von Android-Smartphones hier zunehmens nach und bieten mittlerweile auch Garantien von bis zu fünf Jahren Supports, doch ist das noch lange nicht die Norm und stark vom Modell abhängig. Apple hingegen garantiert bereits seit einiger Zeit langjährigen Support ihrer Geräte. So wurde sogar das iPhone 8, ein fast 6 Jahre altes Smartphone, noch mit iOS 16 versorgt.

Auf der Habenseite Androids steht hingegen ein für seinen Nutzer deutliches offeneres Betriebssystem. Das heißt, die Möglichkeiten zur Personalisierung sind deutlich vielfältiger als bei einem iPhone.

Apple muss hingegen nur wenige Smartphones auf dem Laufenden halten. So bekommen selbst fünf Jahre alte iPhones noch Updates. Bist du zum Beispiel auch durch deine Smartwatch an ein System gebunden, solltest du dies berücksichtigen. Bist du noch auf der Suche nach der passenden Smartwatch für dich? Wir haben in unserem Smartwatch Test sowohl die Apple Watch als auch verschiedene Android Smartwatches getestet. Darunter auch verschiedene Huawei Smartwatches.

Vertragssache - Smartphone mit oder ohne Vertrag?

Smartphones entfalten unterwegs ihr ganzes Potential.
Foto: Smartphones entfalten unterwegs ihr ganzes Potential.
Smartphones sind teuer und eine SIM-Karte zum Telefonieren, aber auch für das mobile Internet, benötigst du sowieso. Da liegt es nahe, einen Handyvertrag abzuschließen und das neuste Smartphone direkt dazuzubekommen. Auf der anderen Seite bist du mit separat erworbenem Smartphone und Tarif flexibler.

Was lohnt sich also eher? Ein Smartphone mit oder ohne Vertrag?

Wenn du das Geld für ein neues Smartphone auf einen Schlag ausgeben kannst, ist es ratsam, es dir losgelöst von einem Handyvertrag zu kaufen. Bei einem Mobilfunkvertrag mit Smartphone bekommst du zwar immer das neuste Modell, zahlst aber vergleichsweise viel und bist für 2 Jahre gebunden.

Mittlerweile gibt es auch monatlich kündbare Handytarife, mit denen du sehr flexibel auf Veränderungen auf dem Mobilfunkmarkt reagieren kannst.

Hier die Vor- und Nachteile zwischen vertragsgebunden Smartphones und "freien" Smartphones auf einem Blick:

Typ

Vorteile

Nachteile

Smartphone mit Vertrag

  • Neue Smartphones sind oft direkt verfügbar.
  • Gleicher monatlicher Betrag.
  • Vergleichsweise teuer.
  • Du bist für 2 Jahre an die Konditionen gebunden.

Smartphone ohne Vertrag

  • Monatlich kündbare Verträge sind möglich.
  • Günstigere Konditionen bei Verträgen.
  • Hohe einmalige Ausgabe.

Smartphones im Test bei Stiftung Warentest

Die Stiftung Warentest hat sich natürlich auch dem Thema Smartphones gewidmet und testet immer wieder die neusten Smartphones. Das Testfeld umfasst alle Preisklassen. Die oberen Ränge sind teuren Oberklasse-Smartphones vorenthalten. Umso wichtiger ist es auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis zu achten.

  • Gesamtsieg für Apple! Auf den ersten vier Plätzen geben sich alle vier Modelle des iPhone 14 gegenseitig die Klinke in die Hand. Angeführt werden sie vom iPhone 14 Pro. Größtes Manko ist der Akku, der zwar ausdauernd ist, aber fast zwei Stunden braucht, um wieder voll aufgeladen zu sein. Die restliche Hardware erscheint erstklassig. Besonders das Display und das intuitive iOS 16 wissen zu überzeugen.

  • Bei den günstigeren Modellen stehlen das Honor 50 und das Google Pixel 6a die Show. Das Honor 50 brilliert mit einer hervorragenden Akku-Performance und einem bildhübschen Display. Währenddessen kann das Google Pixel 6a mit einer guten Kamera auftrumpfen.

Smartphones - Häufige Fragen (FAQ)

Die Auswahl an Smartphones ist gigantisch, umso wichtiger ist es, sich vor dem Kauf zu informieren.
Foto: Die Auswahl an Smartphones ist gigantisch, umso wichtiger ist es, sich vor dem Kauf zu informieren.
Wir haben dir die wichtigsten Fragen rund um Smartphones beantwortet.

Was ist das aktuell beste Smartphone?

Android-Fans sollten sich an Samsung orientieren. Das Samsung Galaxy S23 bricht (in all seine Ausführungen) Leistungsrekorde. Es vereint hervorragende Performance mit einer guten Haptik und Akkulaufzeit.

Für iOS-Fans ist die Wahl simpel. Das iPhone 15 bessert weiter bei der Kamera nach und baut Nachtfotografie im großen Stil aus.

Falls es ein anderer Hersteller sein soll, können wir dir das Motorola Edge 30 Ultra ans Herz legen. Der moderne Chipsatz schwingt sich zu Bestleistungen auf. Zudem bietet es (beinahe) Stock-Android. Auch Xiaomi mischt mit dem Xiaomi 13 im High-End-Bereich mit.

Egal, wofür du dich entscheidest: Das für dich passende Smartphone findest du in jedem Fall mit unserer Smartphone Bestenliste.

Welches ist das beste Mittelklasse Smartphone?

Das Pixel 6 von Google ist eines der besten Mittelklasse Smartphones des aktuellen Markts. Das Display kann auch in der Oberklasse mithalten. Kamera und die allgemeine Haptik sind hervorragend. Durch Stock Android ist die Bedienung sehr einfach.

Knapp dahinter ist das Honor 50, das sogar um einiges günstiger ist. Zwar wurde hier etwas bei der Kamera gespart, doch sind Display und die Performance des Akkus erstklassig.

Beide Modelle findest du in unserer Bestenliste.

Wie teuer sollte ein gutes Smartphone sein?

Das kommt ganz auf deine Wünsche an. Reichen dir Basis-Funktionen kannst du bereits in der Preisspanne bis 150 Euro fündig werden. Wenn du etwas mehr Leistung brauchst, bietet dir die Mittelklasse bis 500 Euro reichlich Auswahl. Premium-Features und die beste Hardware sind den Flaggschiffen ab etwa 800 Euro vorenthalten.

Noch mehr Informationen über die einzelnen Preisklassen und die wichtigsten Features bei Smartphones haben wir dir in unserer Smartphone Kaufberatung aufgelistet.

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