Kaffeevollautomat Test: Die 6 besten Vollautomaten im Test

Wir haben neue Kaffeevollautomaten getestet: In unserem Test überzeugte uns vor allem der EQ.6 plus S700 von Siemens.

Modell
Bestes Angebot
Testnote
Bewertung
Vorteile
Nachteile
Fazit
Weitere Angebote
EQ.6 plus extraKlasse TE657F03DE

EQ.6 plus extraKlasse TE657F03DE

Caffeo CI E970-101 Kaffeevollautomat | mit Milchbehälter | Zweikammern-Bohnenbehälter | One Touch Funktion | 15 Bar | Automatische Reinigungsprogramme

Caffeo CI E970-101 Kaffeevollautomat | mit Milchbehälter | Zweikammern-Bohnenbehälter | One Touch Funktion | 15 Bar | Automatische Reinigungsprogramme

Dinamica ECAM 350.50.B Kaffeevollautomat mit LatteCrema Milchsystem, Cappuccino, Espresso & Kaffee auf Knopfdruck, 2-Tassen-Funktion, Großer 1,8 L

Dinamica ECAM 350.50.B Kaffeevollautomat mit LatteCrema Milchsystem, Cappuccino, Espresso & Kaffee auf Knopfdruck, 2-Tassen-Funktion, Großer 1,8 L

Domestic Appliances 2200 Serie EP2231/40 Kaffeevollautomat, 3 Kaffeespezialitäten (LatteGo Milchsystem) 1500 Watt, 1.8 Liter, 37.1 x 24.6 x 43.4 cm,

Domestic Appliances 2200 Serie EP2231/40 Kaffeevollautomat, 3 Kaffeespezialitäten (LatteGo Milchsystem) 1500 Watt, 1.8 Liter, 37.1 x 24.6 x 43.4 cm,

Magnifica S ECAM 22.110.B Kaffeevollautomat mit Milchaufschäumdüse für Cappuccino, mit Espresso Direktwahltasten und Drehregler, 2-Tassen-Funktion,

Magnifica S ECAM 22.110.B Kaffeevollautomat mit Milchaufschäumdüse für Cappuccino, mit Espresso Direktwahltasten und Drehregler, 2-Tassen-Funktion,

Essential EA810870 Kaffeevollautomat | Espresso und Kaffee | mit CappucinoPlus- Milchdüse | individuell einstellbar | Schnelles Aufheizen |

Essential EA810870 Kaffeevollautomat | Espresso und Kaffee | mit CappucinoPlus- Milchdüse | individuell einstellbar | Schnelles Aufheizen |

Beste Bedienung

Siemens EQ.6 plus extraKlasse TE657F03DE

EQ.6 plus extraKlasse TE657F03DE
Beste Ausstattung

Melitta Caffeo CI E970-101 Kaffeevollautomat | mit Milchbehälter | Zweikammern-Bohnenbehälter | One Touch Funktion | 15 Bar | Automatische Reinigungsprogramme

Caffeo CI E970-101 Kaffeevollautomat | mit Milchbehälter | Zweikammern-Bohnenbehälter | One Touch Funktion | 15 Bar | Automatische Reinigungsprogramme
Vom Kaffee-Spezialist

De’Longhi Dinamica ECAM 350.50.B Kaffeevollautomat mit LatteCrema Milchsystem, Cappuccino, Espresso & Kaffee auf Knopfdruck, 2-Tassen-Funktion, Großer 1,8 L

Dinamica ECAM 350.50.B Kaffeevollautomat mit LatteCrema Milchsystem, Cappuccino, Espresso & Kaffee auf Knopfdruck, 2-Tassen-Funktion, Großer 1,8 L
Bestes Feintuning

Philips Domestic Appliances 2200 Serie EP2231/40 Kaffeevollautomat, 3 Kaffeespezialitäten (LatteGo Milchsystem) 1500 Watt, 1.8 Liter, 37.1 x 24.6 x 43.4 cm,

Domestic Appliances 2200 Serie EP2231/40 Kaffeevollautomat, 3 Kaffeespezialitäten (LatteGo Milchsystem) 1500 Watt, 1.8 Liter, 37.1 x 24.6 x 43.4 cm,
Preis-Hit

De’Longhi Magnifica S ECAM 22.110.B Kaffeevollautomat mit Milchaufschäumdüse für Cappuccino, mit Espresso Direktwahltasten und Drehregler, 2-Tassen-Funktion,

Magnifica S ECAM 22.110.B Kaffeevollautomat mit Milchaufschäumdüse für Cappuccino, mit Espresso Direktwahltasten und Drehregler, 2-Tassen-Funktion,
Der Kompakte

Krups Essential EA810870 Kaffeevollautomat | Espresso und Kaffee | mit CappucinoPlus- Milchdüse | individuell einstellbar | Schnelles Aufheizen |

Essential EA810870 Kaffeevollautomat | Espresso und Kaffee | mit CappucinoPlus- Milchdüse | individuell einstellbar | Schnelles Aufheizen |
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2073 Bewertungen
13044 Bewertungen
43566 Bewertungen
6736 Bewertungen
  • Vorteile
  • Übersichtliche Menüführung: Das übersichtliche Menü lässt sich ganz einfach bedienen
  • Sehr gute Voreinstellungen: An den Einstellungen musst du nicht mehr viel herumexperimentieren
  • Einfache Reinigung: Die einfache Reinigung der Brühgruppe lässt kaum Wünsche offen
  • Vorteile
  • Großer Milchbehälter: An Milchschaum fehlt es dank dem großen Behälter nicht
  • Hochwertige Verarbeitung: Der Kaffeevollautomat wirkt hochwertig
  • Doppelter Bohnenbehälter: So kannst du immer zwei verschiedene Kaffeegetränke zubereiten
  • Vorteile
  • Einfache Abstimmung für einen perfekten Kaffee: Dank vieler Einstellmöglichkeiten
  • Konsistenz des Milchschaumes lässt sich einstellen: Fester oder luftiger Milchschaum sind möglich
  • Optisch und geschmacklich hervorragende Ergebnisse: Der Kaffee schmeckt gut und sieht ebenso frisch und gut aus
  • Vorteile
  • Kaffee nach deinem Geschmack: Mahlgrad, Stärke und Menge lassen sich individuell einstellen
  • Leicht zu reinigen: Abtropfschale und Milchbehälter sind spülmaschinenfest
  • Vorteile
  • Sehr gut für Kaffee-Getränke: Kaffee und andere Kaffee-Getränke gelingen perfekt
  • Einfache Bedienung: Durch das übersichtliche Bedienfeld, fällt die Bedienung leicht
  • Einfache Reinigung der Brühgruppe: Die Brühgruppe lässt sich einfach reinigen
  • Vorteile
  • Kompakte Größe: Der Kaffeevollautomat ist angenehm kompakt und passt auch auf kleine Arbeitsflächen
  • Simple Bedienung: Ein Display ist nicht vorhanden, die Bedienung gelingt ausschließlich über den Drehregler und Knöpfe
  • Einfache Reinigung: Die Reinigung ist einfach, zudem ist ein Entkalkungsprogramm dabei
  • Nachteile
  • Mahlgradeinstellung zu grob: Feinere Schritte im Mahlwerk wären wünschenswert
  • Nachteile
  • Voreinstellungen: Die Temperatur und Mahlgrad müssen manuell eingestellt werden
  • Umständliche Menüführung: Die Bedienung ist nicht immer intuitiv
  • Geringe Getränkeauswahl: Die Palette der Getränke ist überschaubar
  • Nachteile
  • Milchaufschäumer muss gegen Heißwasserauslauf getauscht werden: Hier musst du bei Bedarf händisch tätig werden
  • Nachteile
  • Für bodenständige Kaffeetrinker: Nur wenige Getränke zur Auswahl
  • Nachteile
  • Milchschaumzubereitung per Dampf-Lanze: Manuelles Zubereiten von Milchschaum braucht Übung
  • Mahlgradeinstellung zu grob: Das Mahlgrad könnte für unseren Geschmack etwas feiner arbeiten
  • Nachteile
  • Mahlwerk könnte feiner sein: Für Espresso mahlt das Mahlwerk nicht fein genug
  • Ungeeignet für sehr hohe Tassen: Der Auslauf ist niedrig verbaut, weshalb hohe Tassen nicht immer passen
Die Bedienung des EQ.6 plus s700 Vollautomaten von Siemens ist sehr einfach, die Auswahl der Getränke ist groß und selbst die Reinigung der Brühgruppe geht leicht von der Hand. In unserem Test hätten wir uns noch einen Milchbehälter und ein feineres Mahlwerk gewünscht.
Melitta liefert optisch und geschmacklich mit den besten Cappuccino. Dank des doppelten Bohnenbehälters kann man für jede Kaffeespezialität eine eigene Sorte Bohnen verwenden.
Bei De’Longhi liegt der Schwerpunkt auf typisch italienischen Kaffee-Spezialitäten. Das Auswahlmenü für die angebotenen Getränke ist daher eher überschaubar. Sämtliche Einstellungen, die den Geschmack beeinflussen lassen sich dagegen sehr differenziert vornehmen, wer das Beste aus den Bohnen herausholen will, ist hier an der richtigen Stelle.
Der Philips Vollautomat liefert dir zwar nur vier verschiedene Getränke, dafür lässt er jedoch erstaunlich viel Feintuning zu. Wenn du mit Kaffee, Espresso und Cappuccino zufrieden bist sowie hin und wieder heißes Wasser für einen Tee benötigst, reicht der Automat vollkommen aus. Menge und Stärke des Bezugs kannst du sogar individuell einstellen.
Der De’Longhi Magnifica S ECAM kommt ohne automatischen Milchaufschäumer aus. Mit Hilfe der Dampflanze kannst du deiner Kreativität aber freien Lauf lassen.
Der Essential Kaffeevollautomat von Krups ist einer der günstigsten auf dem Markt. Er ist recht klein und kompakt, was ihn auch für kleinere Küchen und Arbeitsbereiche attraktiv macht. Das Mahlwerk ist angenehm leise, verfügt aber leider nur über drei Stufen, die nicht fein genug arbeiten für Espresso. Die Reinigung des Geräts ist trotz fest verbauter Brühgruppe einfach. Die Bedienung ist simpel aufgebaut. Statt eines Displays regelst du alles über einen zentralen Drehregler und ein paar Knöpfe.
Alle getesteten Kaffeevollautomaten in einer Reihe
Diese Kaffeevollautomaten mussten ihr Können unter Beweis stellen
  • Beste Bedienung: Mit dem EQ.6 plus s700 ist Siemens vor allem in Sachen Menüführung und Reinigung ganz vorn. Bei der Herstellung von Milch- und Milchmixgetränken gibt es einen Unterschied, anders als bei der Konkurrenz muss der Siemens ohne Milchbehälter auskommen. Du kannst den beiliegenden Ansaugschlauch entweder in deine eigene Milchkanne oder praktischerweise direkt in den Milchkarton stecken.
  • Vom Kaffee-Experten: Der De’Longhi Dinamica ECAM 350.50 wurde in Italien konstruiert, und das merkt man schnell. Er liefert bereits ab Werk einen tollen Espresso, trotzdem kannst du jeden Bezug individuell feinabstimmen.
  • Der Preistipp: Von Philips kommt mit dem Philips EP2231-40 ein besonders günstiger Kaffeevollautomat. Trotz knapper Kalkulation kannst du außer dem Mahlgrad auch die Stärke und die Menge individuell einstellen.
  • Die übrigen Kandidaten: Der Melitta Caffeo CI E970 ist der dritte Vollautomat im Test, der die Milch und den Milchschaum selbsttätig hinzumischt. Er ist übrigens eine der wenigen Vollautomaten, bei dem für einen Cappuccino ganz traditionell zuerst der Espresso eingefüllt wird, um dann die schöne Haube aus Milchschaum obendrauf zu setzen. Die Bedienung ist mit ihrer Mischung aus Drehregler, Touchflächen und kleinem Display recht umständlich, außerdem kannst du nur einen Favoriten einstellen. Dafür verfügt dieser Kaffeevollautomat über zwei Bohnenbehälter.
  • Den De’Longhi Magnifica S ECAM und den Krups Essential EA8108 Vollautomat könnte man eher als Halbautomaten bezeichnen, denn die Zubereitung des Milchschaumes musst du mit Hilfe des manuellen Milchaufschäumers selbst vornehmen. Die korrekte Mischung und Schichtung von Kaffee und Milch in der Tasse liegt ganz allein in deiner Hand. Möchtest du mehr über günstige Kaffeevollautomaten erfahren, dann schau in unserer Kaufberatung vorbei.

Die Testergebnisse 2023 – Unser Kaffeevollautomat Test wurde erweitert

Hinweis

Wir testen ständig neue Modelle verschiedener Hersteller nach. Dadurch wird diese Seite mit der Zeit durch neue Produkte und weitere Testberichte erweitert.

Wir haben sechs der beliebten Kaffeevollautomaten für Kaffee-Getränke getestet. Am wichtigsten war uns natürlich der Geschmack der verschiedenen Kaffeespezialitäten, welche die Maschinen produzieren. Bei Getränken, die aus Kaffee und Milch gemischt werden, spielt außerdem auch die Optik eine wichtige Rolle, schließlich wollen wir unseren Gästen einen Cappuccino anbieten können, der auch als solcher zu erkennen ist, oder einen Latte Macchiato, einen Café Cortado, einen Kleinen Braunen etc.

  • Die Testgeräte 2023
    • Siemens EQ.6 plus s700
    • Melitta Caffeo CI E970-101 
    • De’Longhi Magnifica S ECAM 22.110.B 
    • Philips EP2231-40
    • De’Longhi Dinamica ECAM 350.50
    • Krups Essential EA8108
Was ist ein Vollautomat?

Von den fünf Vollautomaten, verdienen eigentlich nur drei diese Bezeichnung. Während Saeco, Siemens und Melitta sämtliche Kaffee-Milch-Spezialitäten wirklich vollautomatisch in die Tasse füllen, musst du bei den Geräten von De’Longhi und Krups die Milch selbst aufschäumen und korrekt in die Tasse füllen. Das Ergebnis hängt hier also zum Teil von deinen Fähigkeiten als Barista ab, was aber kein Nachteil sein muss. Vor allem, wenn du bedenkst, dass jeder dieser Vollautomaten eine komplette Siebträgermaschine, eine Kaffeemühle nebst Werkzeug zum Tampern (Zusammenpressen des Kaffeemehls) ersetzt. Vom Know How eines Barista über den korrekten Einstellungen des Mahlwerks, dessen Komprimierung sowie des Mischungsverhältnisses von Kaffee und Wasser einmal abgesehen. Ein Kaffeevollautomat soll dir auf Knopfdruck eine Kaffeespezialität deiner Wahl möglichst in der Qualität deiner Lieblings-Kaffeebar servieren.

Siemens EQ.6 plus s700 – Mit toller Menüführung

Der Siemens Vollautomat wiegt deutlich über 10 Kilo, ohne Wasser und Bohnen. Trotzdem wirkt er alles andere als klobig, woran die Touch-Bedienfläche und das gut strukturierte Menü sicher ihren Anteil haben.

Beste Bedienung
EQ.6 plus extraKlasse TE657F03DE
testit
1,5
gut
3831 Bewertungen
(3831)
  • Übersichtliche Menüführung: Das übersichtliche Menü lässt sich ganz einfach bedienen
  • Sehr gute Voreinstellungen: An den Einstellungen musst du nicht mehr viel herumexperimentieren
  • Einfache Reinigung: Die einfache Reinigung der Brühgruppe lässt kaum Wünsche offen
Vorteile des Siemens EQ.6 plus s700
  • Sofort startklar und intuitiv zu bedienen: Der Siemens Kaffeevollautomaten liefert bereits mit den Voreinstellungen einen schmackhaften Espresso. Dank der guten Menüführung ist die Bedienung weitestgehend intuitiv.
  • Feinabstimmung: Die Kaffeemaschine bietet vier Speicherplätze für Favoriten an, in denen du neben der Stärke und der Menge auch die Brühtemperatur für jedes Getränk feinabstimmen und entsprechend hinterlegen kannst.
  • Einfache Reinigung: Die Brühgruppe lässt sich vollständig entnehmen und reinigen. Das erhöht die Haltbarkeit deines Kaffeevollautomaten.

Das hat uns am Siemens EQ.6 plus s700 überzeugt

Trotz seines immensen Gewichts ist der Siemens Vollautomat schnell aus dem Karton gehievt und aufgestellt. 

Die Bedienung weiß auf Anhieb zu überzeugen, weil du schon vor dem Bezug aus mehreren Varianten auswählen kannst (klein, mittel, groß oder stark, sehr stark, mild, sehr mild, doubleshot, etc.). Erst beim Druck auf den Start/Stop-Button startete der Kaffeeautomat den Bezug. Um direkt auf Tastendruck genau deine individuelle Mischung zu zapfen, kannst diese in einem der vier Profile hinterlegen

Für den Bezug des ersten Espressos belassen wir es jedoch bei den Werkseinstellungen, sodass der mittelgroß und sehr stark in der Tasse landen soll. Die Menge liegt dann auch punktgenau bei 30 ml, ganz wie in einem guten Café. Nur die Temperatur entspricht noch nicht unseren Vorstellungen. Das bessert sich aber nach den nächsten zwei Bezügen, dann ist die Maschine eingestimmt. Als Lohn landet der vierte Espresso mit perfekter Temperatur und tollem Geschmack in der Tasse, gekrönt von einer feinen Crema. Der im Anschluss gezogene Café Crème stellte uns dann bezüglich Optik und Geschmack direkt zufrieden.

Für unseren Cappuccino muss zunächst der mitgelieferte Milchschlauch auf einen entsprechenden Anschluss neben dem Auslass gesteckt werden. Das andere Ende kommt bei uns in eine Kanne aus Edelstahl, die sieht schöner aus als der Tetrapack-Behälter, was aber durchaus auch möglich ist. Anders als der Kaffeevollautomat von Melitta füllt der EQ.6 erst die Milch ein, und schickt den Espresso hinterher. Trotzdem haben wir am Schluss unten die richtige Mischung aus Kaffee und Milch, gekrönt mit einer festen, weißen Schaumkrone. Der Geschmack ist auch hier schon nach dem ersten Versuch über jeden Zweifel erhaben.

Zum Schluss geht es an die Reinigung der Maschine, wobei der Siemens Kaffeevollautomat ohnehin nach jedem Milchgetränk den Schlauch gründlich mit erhitztem Wasser spült. Das Display erinnert dich daran, dass du ihn aus der Milchkanne heraus und in die dafür vorgesehene Öffnung der Abtropfschale steckst. Die Abtropfschale arbeitet mit einer Schwimmer-Anzeige und zeigt dir zusätzlich im Display an, wann es Zeit zum Ausleeren ist. Für den Tresterbehälter mit dem Kaffeesatz gilt das gleiche, der steht quasi in der Abtropfschale und kann nach dem Herausziehen separat ausgeleert werden. Der Siemens Kaffeevollautomat zeigt zudem an, wann es Zeit zur Entkalkung ist. In regelmäßigen Abständen empfehlen wir aber auch die Reinigung und Spülung des Milchsystems (vorn im Auslass) und der eingebauten Brüheinheit. Bei täglichem Gebrauch des Kaffeevollautomaten sollte man diese Prozedur ruhig einmal die Woche vornehmen. Dazu lassen sich beide Systeme mit wenigen Handgriffen abnehmen, reinigen und mit klarem Wasser spülen. Anschließend kannst du sie ebenso einfach wieder einsetzen und, im Falle der Brüheinheit, verriegeln.

Das hat uns am Siemens EQ.6 plus s700 gestört


Viel hat uns am Siemens nicht gestört, außer vielleicht der fehlende Milchbehälter, was allerdings auch die Reinigung erleichtert. Auch sollte man sich vor dem Kauf darüber im Klaren sein, dass der Siemens EQ.6 mit mehr als 46 Zentimetern recht hoch ist. Hinzu kommt, dass die Bohnen von oben eingefüllt werden, sodass es in mancher Küche knapp wird.

Unser Testfazit zum Siemens EQ.6 plus s700

Der Siemens EQ.6 plus setzt Maßstäbe bezüglich der Bedienung. Die Menüführung ist vorbildlich, selbst das große Reinigungs-Prozedere der Brühgruppe funktioniert nahezu narrensicher. Der Siemens Vollautomat erreichte im Kaffeevollautomat Test sehr gute Noten, was selbst den recht hohen Preis rechtfertigt.

Melitta Caffeo CI E970-101 Test – Immer die richtige Bohne

Der Caffeo CI E970 von Melitta kommt mit ziemlich aufgeräumter Frontpartie. Das liegt unter anderem an dem übersichtlichen Menü, durch das du mit einem Drehregler scrollen kannst. Der Kaffeevollautomat ist stattliche 47 Zentimeter breit, geht dafür aber nicht so sehr in die Tiefe.

Beste Ausstattung
Caffeo CI E970-101 Kaffeevollautomat | mit Milchbehälter | Zweikammern-Bohnenbehälter | One Touch Funktion | 15 Bar | Automatische Reinigungsprogramme
testit
1,8
gut
1379 Bewertungen
(1379)
  • Großer Milchbehälter: An Milchschaum fehlt es dank dem großen Behälter nicht
  • Hochwertige Verarbeitung: Der Kaffeevollautomat wirkt hochwertig
  • Doppelter Bohnenbehälter: So kannst du immer zwei verschiedene Kaffeegetränke zubereiten
Die Vorteile der Melitta Caffeo Cl E970
  • Die Wahl der Bohne: Das Bohnenfach der Melitta ist zweigeteilt, du kannst also zwischen zwei unterschiedliche Bohnensorten wählen. Zum Beispiel zwischen Bohnen für Kaffee oder Espresso für kräftigen oder eher milden Geschmack. Ein einfacher Hebel schaltet zwischen den beiden Kammern um. Hast du mal keine ganzen Kaffeebohnen zur Hand, kannst du auch Kaffeepulver in ein entsprechendes Fach füllen, ein Portionslöffel liegt der Maschine bei.
  • Nichts für Individualisten: Es gibt nur eine Direktwahltaste, unter der du deinen Lieblings-Kaffee mit individuellen Einstellungen abspeichern und bei Bedarf abrufen kannst. Dennoch ist für jedes Getränk die Stärke und Menge mit Hilfe des Reglers justierbar, bevor du den Bezug startest.

Bei Melitta weiß man offenbar, dass nicht eine Bohne wie die andere ist und trägt diesem Umstand auch bei dem CI E970 Rechnung. Der Bohnenbehälter ist zweigeteilt, sodass du zwei Sorten Kaffeebohnen gleichzeitig einfüllen und deine Auswahl je nach Getränk oder Gusto treffen kannst. Mit einem einfachen Hebel kannst du zwischen den beiden Fächern für die Kaffeebohnen hin- und herschalten. Darüber hinaus kannst du auch gemahlenen Kaffee einfüllen, wenn gerade mal keine ganzen Bohnen verfügbar sind.

Nach dem Aufbau ist es Zeit für einen ersten Espresso. Nach Antippen des entsprechenden Symbols wird der gewünschte Kaffee mit den entsprechenden Voreinstellungen im Display angezeigt. Dabei fällt auf, dass bei Melitta ein Espresso 50 ml groß ist, was fast der doppelten Menge eines herkömmlichen Espresso entspricht. Dennoch hat er eine schöne, feste Crema, ist aber definitiv nicht heiß genug und schmeckt deshalb auch leicht säuerlich. Für die folgenden Bezüge stellten wir die Menge auf 30 ml, und die Temperatur von „normal“ auf „hoch“. Schon liefert auch der Kaffeevollautomaten von Melitta einen leckeren Espresso. Der im Anschluss gezapfte Café Crème ist quasi ab Werk schön heiß, die voreingestellte Menge von 120 ml ist ebenfalls in Ordnung. Die Crema ist schön schaumig und stabil, und auch der Geschmack lässt keine Wünsche offen

Für Getränke mit Milch, wie zum Beispiel Cappuccino sind bei dem Melitta Kaffeevollautomaten kleine Umbauarbeiten erforderlich. Der Milchbehälter muss gefüllt und angeschlossen werden, das geht aber schnell, weil alles leicht zugänglich ist. Statt des Behälters kann man aber auch eine kleine Milchkanne oder direkt den Milchkarton nutzen. Der Kaffeeautomat macht einen sehr guten Cappuccino, mit schönem, festem Milchschaum, die Schichtung von Espresso und Milch ist gut erkennbar und stabil, auch geschmacklich haben wir nichts auszusetzen.

Übrigens profitierten sämtliche Kaffeegetränke bei unserem Testmodell von einer feineren Einstellung des Mahlwerks, die wir per Hebel auf der Rückseite des Kaffeevollautomaten einstellten.

Unser Tipp für ein langlebigeres Mahlwerk

Wie bei allen Kaffeemühlen sollte der Mahlgrad des Mahlwerks ausschließlich während des Mahlens eingestellt werden.

Nach dem Bezug eines Getränkes mit Milch bietet die Maschine den Easy-Cleaning-Modus an, den man auch wahrnehmen sollte, sofern man aktuell nicht weitere Bezüge plant. Hierzu wird der Milchschlauch in die Abtropfschale verlegt, anschließend werden Brühgruppe und Milchschäumer mit heißem Wasser durchgespült. 

Der Tresterbehälter mit dem Kaffeesatz und die Tropfschale können getrennt voneinander geleert werden, spätestens sobald die Maschine das anzeigt. Die aufwändige Reinigung, bei der auch die Brühgruppe herausgenommen und durchgespült wird, sollst du laut Anleitung einmal wöchentlich vornehmen. Zum Glück geht sie einfach von der Hand und sorgt nachhaltig für saubere Verhältnisse in der Maschine.

Das hat uns am Melitta Caffeo CI E970-101 gestört

Voreinstellungen: Auch wenn der Hersteller darauf hinweist, dass eine Einstellung des Mahlgrades anfangs noch nicht nötig sei, sahen wir uns gezwungen diesen etwas feiner einzustellen, als in den Werkseinstellungen. Auch die Brühtemperatur zumindest für den Espresso war für uns zu niedrig, und der Espresso nicht heiß genug. Beim Café Crème und beim Cappuccino stimmte dann die Temperatur. Allerdings profitieren auch diese Spezialitäten von dem feineren Mahlgrad, den wir eingestellt haben.

Unser Testfazit zum Melitta Caffeo CI E970-101

Der Melitta Vollautomat arbeitet ohne viel Schnickschnack und bietet eine eher überschaubare Palette von Getränken an. Nachdem wir unser Testgerät feinjustiert hatten, konnte die Qualität des Kaffees durch die Bank überzeugen. Der Kaffeevollautomat ist sehr leicht zu reinigen und damit ein Kandidat für den sauberen Dauerbetrieb. Die bei unserem Testmuster notwendige Feinjustierung kostet einige Punkte, dennoch erreicht er im Kaffeevollautomat Test gute 85%.

De’Longhi Dinamica ECAM 350.50 Test – Vom Kaffee-Spezialisten

Beim De’Longhi gibt es nur wenige Tasten auf dem Display, das ist eindeutig und übersichtlich. Eine Feinabstimmung des Mahlgrades und der Stärke ist zwar möglich, aber meistens nicht nötig. So funktioniert echtes Plug-and-Play.

Vom Kaffee-Spezialist
Dinamica ECAM 350.50.B Kaffeevollautomat mit LatteCrema Milchsystem, Cappuccino, Espresso & Kaffee auf Knopfdruck, 2-Tassen-Funktion, Großer 1,8 L
testit
2,1
gut
2073 Bewertungen
(2073)
  • Einfache Abstimmung für einen perfekten Kaffee: Dank vieler Einstellmöglichkeiten
  • Konsistenz des Milchschaumes lässt sich einstellen: Fester oder luftiger Milchschaum sind möglich
  • Optisch und geschmacklich hervorragende Ergebnisse: Der Kaffee schmeckt gut und sieht ebenso frisch und gut aus
De'Longhi Kaffeevollautomat bezieht einen Latte Macchiato
Das Modell mach auch optisch einen tollen Eindruck
Die Vorteile des De'Longhi Dinamica ECAM 350.50
  • Sofort startklar und intuitiv zu bedienen: Die Getränke, die der DeLonghi Automat liefert, werden mit wenigen Tasten auf dem Display angezeigt. Bei uns startete das Gerät direkt aus dem Stand mit einem schmackhaften Espresso durch.
  • Feinabstimmung: An der Anzahl der leuchtenden Kaffeebohnen im Display kannst du die voreingestellte Stärke ablesen, und vor dem Bezug nach eigenem Geschmack korrigieren. Auch der Mahlgrad lässt sich in sehr feinen Stufen anpassen. Wie immer musst du das aber machen, während die Mühle läuft.

Das hat uns am De’Longhi Dinamica ECAM 350.50 überzeugt

Der De’Longhi Vollautomat hat eine besonders umfangreiche Grundausstattung. Es gibt einen Teststreifen zur Messung der Wasserhärte, einen Wasserfilter und einen Satz Reinigungstabletten. Außerdem liegt ein Portionierlöffel bei, für eine genau abgemessene Dosis, wenn du mal fertig gemahlenen Kaffee verwendest. Sowie ein Reinigungswerkzeug mit integriertem Pinsel zum Säubern der Maschine.

Vor dem Reinigen steht aber der erste Bezug und der damit verbundene Geschmackstest. Tatsächlich ist der erste Espresso, den der ECAM 350.50 liefert, mit seiner schönen, festen Crema schon optisch eine Augenweide. Geschmacklich gibt es ebenfalls nichts auszusetzen, denn sowohl die Temperatur als auch die Stärke stimmen. Lediglich die Menge ist mit gut 40 ml ist wie üblich für einen klassischen Espresso etwas großzügig bemessen, ein Espresso liegt nämlich zwischen 25 und 30 ml. Die Füllmenge lässt sich aber leicht umprogrammieren. Selbst die Stärke kannst du noch kurz vor dem Bezug an deinen Geschmack anpassen. Du veränderst lediglich die Anzahl der leuchtenden Bohnen auf dem Display. Je mehr Bohnen auf dem Display leuchten, umso stärker wird der Kaffee.

Für eines der Milchmixgetränke tauschst du einfach den Auslass für heißes Wasser gegen den Milchbehälter aus. Der hat einen Deckel mit Einsteller und einem Pannarello, also einen Milchaufschäumer. Der Einstellhebel hat genau vier Positionen. Eine zum Einsetzen und Herausnehmen, eine für etwas lockereren Milchschaum beim Latte Macchiato und eine für etwas festeren beim Cappuccino. Bei korrekter Einstellung bekommst du schon rein optisch ein perfektes Ergebnis, mit idealer Schichtung von Milch, Milchschaum und Kaffee. Der Geschmack ist auch hier bereits in der Werkseinstellung tadellos. Den letzten Feinschliff erhältst du, wenn du mit der Kaffeestärke experimentierst. Den Mahlgrad kannst du mit Hilfe eines Einstellers im Bohnenbehälter ebenfalls in feinen Stufen korrigieren, was besonders bei unterschiedlichen Bohnen von Nutzen sein kann, oder wenn das Mahlwerk nach diversen Kilo Bohnen die ersten Verschleißerscheinungen zeigt.

Nach einigen Cappuccini oder anderen Getränken mit Milchschaum bietet sich eine Spülung des Systems an. Auch das geht auf Knopfdruck, der Milchbehälter muss dazu noch nicht einmal leer sein. 

Der Trester-Behälter steckt im Abtropfbehälter, beides kannst du zusammen herausziehen und ausspülen.

Zur Reinigung der Brüheinheit muss erst der Wassertank entnommen werden. Nachdem dieser nach vorn herausgezogen wurde, lässt sich die Klappe vor der Brüheinheit öffnen. Die Brüheinheit kannst du dann nach der Entriegelung einfach rausnehmen und durchspülen. Der Milchbehälter darf in die Spülmaschine, der Abtropfbehälter dagegen nicht, ebenso wenig wie die Pannarello-Einheit. 

Das hat uns am De'Longhi Dinamica ECAM 350.50 gestört

Ein Milchbehälter wird direkt mitgeliefert. Der sorgt allerdings wegen der schmalen Bauweise der Maschine für enge Verhältnisse an der Getränkeausgabe. Das Panarello, also die Aufschäumdüse, am Milchbehälter ist trotzdem so knapp konstruiert, dass man schon eine sehr breite Cappuccino-Tasse unterstellen muss, damit Milch und Kaffee treffsicher eingefüllt werden.  

Unser Testfazit zum De’Longhi Dinamica ECAM 350.50

Dem De’Longhi Vollautomaten merkt man nach jedem Schluck Espresso an, dass hier Kaffeeliebhaber am Werk waren. Die Auswahl beschränkt sich im Grunde auf die wesentlichen Zubereitungsformen. Du musst zwar auf einige mehr oder weniger exotische Zubereitungen verzichten, was die Maschine jedoch macht, macht sie richtig gut.

Philips EP2231-40 Test – Der Preis-Leistungs-Tipp

Den EP2231-40 Vollautomaten von Philips testeten wir in der LatteGo Variante, der ein Milchbehälter beiliegt, der bei Bedarf angedockt werden kann. Bei der Auswahl der Getränke beschränkt sich die Maschine aufs Wesentliche, außer Kaffee gibt es noch Espresso und Cappuccino. Außerdem gibt es einen Heißwasser-Auslass beispielsweise für Tee.

Bestes Feintuning
Domestic Appliances 2200 Serie EP2231/40 Kaffeevollautomat, 3 Kaffeespezialitäten (LatteGo Milchsystem) 1500 Watt, 1.8 Liter, 37.1 x 24.6 x 43.4 cm,
testit
2,4
gut
13044 Bewertungen
(13044)
  • Kaffee nach deinem Geschmack: Mahlgrad, Stärke und Menge lassen sich individuell einstellen
  • Leicht zu reinigen: Abtropfschale und Milchbehälter sind spülmaschinenfest
Philips Kaffeevollautomat bezieht einen Latte Macchiato
Die Vorteile des Philips EP2231-40
  • Feinabstimmung leicht gemacht: Direkt nach der Wahl deines Lieblingsgetränks kannst du sowohl die Stärke als auch die Menge in jeweils drei Stufen variieren. Außerdem hat der Philips einen Drehregler für eine sehr feine Einstellung des Mahlgrades im Bohnenbehälter.
  • Für Individualisten: Bevor du den Kaffeebezug mit der Start-Taste startest, kannst du noch die Stärke und die Menge des gewählten Getränks auf deinen Geschmack einstellen.

Das hat uns am Philips EP2231-40 überzeugt

Zum Lieferumfang gehört neben den üblichen Tabletten zum Entkalken noch ein Portionierlöffel, mit dem du ausnahmsweise bereits gemahlenes Kaffeemehl in den dafür vorgesehenen Schacht einfüllen kannst.

Die ersten zwei bis drei Bezüge aus dem Philips Automaten kannst du geflissentlich weggießen. Sie dienen überwiegend zur Spülung der Brüheinheit, und sind entsprechend dünn. Erst der dritte oder vierte Espresso ist dann genießbar.

Wie bei den meisten Automaten ist hier die Menge für einen Espresso großzügig bemessen, das kannst du jedoch vor dem Bezug anpassen. Du wählst das Getränk aus, stellst auf dem Touchscreen sowohl die Stärke als auch die Menge in jeweils drei Stufen nach deinem Geschmack ein, bevor du mit der Starttaste den Bezug startest.

Die Temperatur des Espresso könnte einen Hauch höher sein, sie lässt sich aber leider nicht einstellen. Den Mahlgrad kannst du dagegen in feinen Stufen anpassen, was besonders interessant ist, falls du öfter mal die Bohnen wechselst. Das entsprechende Drehrad findest du im Bohnenfach, auch hier darf die Einstellung nur während des Mahlbetriebs vorgenommen werden.

Für Milchgetränke wie Cappuccino und Co. hakst du den LatteGo Milchbehälter über den Heißwasser-Auslauf. Dann kannst du ihn leicht von oben mit Milch füllen, weil der Deckel nur lose darauf liegt. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht, Milchschaum und Kaffee finden zielsicher in die Cappuccino-Tasse, weil diese bekanntlich größer ist als eine Espressotasse. 

Der Cappuccino kann uns dann auch sowohl optisch als auch geschmacklich überzeugen, die einzelnen Schichten von Milch, Kaffee und Milchschaum werden schön voneinander getrennt, was sich in unserem Glas besonders schön zeigt. Die Temperatur stimmt und der Milchschaum ist ebenfalls gelungen, zudem kannst du auch hier die Stärke und die Kaffeemenge leicht nach eigenem Geschmack korrigieren.

Ein Schwimmer in der Abtropfschale zeigt an, wann es Zeit ist, diese auszugießen. Weil es praktisch ist, solltest du gleichzeitig den Tresterbehälter leeren. 

Um die Brüheinheit zum Reinigen herausnehmen zu können, muss erst der Wasserbehälter nach vorn herausgezogen werden. Hierzu kannst du eine Klappe öffnen, hinter der dann wiederum die Brüheinheit sitzt. Diese kannst du nach dem Entriegeln herausziehen, um sie unter fließendem Wasser auszuspülen. Die Abtropfschale und der Milchbehälter sind für die Spülmaschine geeignet.

Das hat uns am Philips EP2231-40 gestört

Der Philips EP2231-40 schwächelt hauptsächlich in Sachen Verarbeitung. Insbesondere Anbauteile wie die Abtropfschale mit dem Tresterbehälter und der Milchbehälter wirken nicht sehr durchdacht. Die Abtropfschale besteht aus unnötig vielen und losen Einzelteilen, die beim Ausgießen leicht mal herunterfallen. Der Deckel des Milchbehälters liegt ebenfalls nur lose auf.

Unser Testfazit zum Philips EP2231-40

Der Philips EP2231-40 hat erstaunlich viel zu bieten für das knappe Budget. Zwar muss man sich mit einer Auswahl der gängigsten Kaffee-Spezialitäten begnügen, die produziert er dann jedoch in sehr guter Qualität. Das Highlight sind die einfachen Einstellmöglichkeiten von Mahlgrad, Kaffeestärke und Menge.

De’Longhi Magnifica S ECAM 22.110.B Test – Preis-Leistungssieger

Die De’Longhi Magnifica ist eigentlich kein Vollautomat, da du die Milch selbst aufschäumen musst, um sie dann beispielsweise zum Cappuccino zu mischen. Der bekommt dann allerdings auch deine ganz persönliche Note.

Preis-Hit
Magnifica S ECAM 22.110.B Kaffeevollautomat mit Milchaufschäumdüse für Cappuccino, mit Espresso Direktwahltasten und Drehregler, 2-Tassen-Funktion,
testit
2,5
befriedigend
43566 Bewertungen
(43566)
  • Sehr gut für Kaffee-Getränke: Kaffee und andere Kaffee-Getränke gelingen perfekt
  • Einfache Bedienung: Durch das übersichtliche Bedienfeld, fällt die Bedienung leicht
  • Einfache Reinigung der Brühgruppe: Die Brühgruppe lässt sich einfach reinigen
Die Vorteile der De'Longhi Magnifica S ECAM
  • Einfache Sache: Sechs Tasten und ein Drehrad, die De’Longhi kommt ganz ohne Menü aus, lässt sich aber dennoch ziemlich intuitiv bedienen. Außer ganzen Bohnen kannst du auch hier mit gemahlenem Kaffee brühen, dafür gibt es ein extra Fach sowie einen Messlöffel zum Einfüllen.
  • Schmale Bauform: Mit kompakten 34 cm Breite passt die De’Longhi auch in kleinere Küchen.

Der De’Longhi Kaffeevollautomat ist mit knapp 34 Zentimetern Breite recht schmal gebaut, geht dafür aber umso mehr in die Tiefe. Die Frontpartie ist in glänzendem Schwarz gehalten, nur das Bedienfeld mit den sechs Tasten und dem zentral angebrachten Drehrad ist verchromt. Der Bohnenbehälter kann von oben mit Kaffeebohnen gefüllt werden, auch für Kaffeepulver gibt es dort eine Öffnung.

Zuerst soll die Maschine zeigen, ob sie auf Anhieb einen guten Espresso hinbekommt. 

Die ab Werk voreingestellte Menge von 40 ml entspricht aber eigentlich einem doppelten Ristretto. Du kannst die Füllmenge aber einfach umprogrammieren, sodass die Maschine dann mit etwa 30 ml einen normalen Espresso zubereitet. Nach einigen Bezügen stimmen dann Menge, Temperatur und auch der Geschmack geht in Ordnung. Wie so oft lässt sich mit einer Korrektur des Mahlgrades jedoch noch mehr Geschmack aus den Bohnen herauskitzeln. Das Mahlwerk steht ab Werk in der mittleren Position, was für einen guten Espresso offenbar zu grob ist. Nachdem wir die Einstellung des Kegelmahlwerks schrittweise in Richtung fein korrigiert haben, was auch hier nur während des Mahlbetriebs passieren sollte, ist das Ergebnis deutlich besser. 

Auch der anschließend gezapfte Kaffee oder Café Crème profitieren geschmacklich vom feineren Mahlgrad. Dank der feinen Crema macht der Café Crème auch optisch was her.

Nun geht es wieder an den Milchschaum. Anders als die teureren Vollautomaten gibt es hier kein Milchschaumsystem, sondern du musst die Milch mit der Dampflanze selbst aufschäumen. Das ist allerdings reine Übungssache. Wichtig ist nur, dass die Milchaufschaumdüse nach jedem Cappuccino oder Latte Macchiato gründlich von Milchrückstanden gereinigt wird. Vorher füllst du idealerweise gut gekühlte Milch in ein kleines Kännchen, allerdings nur so viel, dass der Schaum genug Platz hat sich auszubreiten. Anschließend hältst du den Milchaufschaumdüse schräg in die Kanne und schaltest den Dampf ein. Du solltest nur bedenken, dass die Milch und damit auch das Kännchen dabei heiß werden. Hat sich der Schaum entsprechend in der Kanne ausgebreitet, nimmst du sie runter und schaltest den Dampf aus. Nun musst du nur noch den Milchschaum zum Kaffee gießen, den du vorher schon in eine entsprechend große Tasse gefüllt hast. Zwar entscheidet die Art, wie die beiden Zutaten in die Tasse oder ins Glas kommen über das Aussehen, den guten Geschmack beeinflusst das weniger. Bei der Zubereitung von Latte Macchiato, Cappuccino oder Café au Lait kannst du deine Barista-Fähigkeiten stetig weiterentwickeln.

Nach dem Aufschäumen reinigst du die Dampflanze am besten mit einem feuchten Tuch, außerdem verfügt der De’Longhi auch hier über eine Spülfunktion. Zur weiteren Reinigung ziehst du die Abtropfschale heraus, der Tresterbehälter mit dem Kaffeesatz steht da drin und kann separat entnommen und ausgeleert werden. Für die einmal wöchentlich durchzuführende Reinigung des Kaffeevollautomaten kannst du auch hier die Brühgruppe herausnehmen, dazu muss nur vorher der Wasserbehälter herausgezogen werden. 

Das hat uns am De'Longhi Magnifica S ECAM 22.110.B gestört

Umständlicher Wassertank: Bei dem Kaffeevollautomat von De’Longhi wird der Milchschaum mit einem manuellen Milchaufschäumer erzeugt, da ist also nichts mit Automatik. Am meisten hat uns jedoch das etwas umständliche Handling des Wassertanks gestört. Der muss nämlich nach vorn aus der Maschine gezogen werden und verfügt noch nicht einmal über den sonst üblichen Henkel. Da sollte der Wasserhahn nicht allzu weit weg sein, damit beim Transport nichts überschwappt. 

Unser Testfazit zum De’Longhi Magnifica S ECAM 22.110.B

Wenn du überwiegend reine Kaffee-Getränke ziehst, und für gelegentlichen Cappuccino gern selbst Hand anlegst, liegst du bei der De’Longhi Magnifica S ECAM goldrichtig. Trotz der Abstriche, die du seitens der Verarbeitungsqualität hinnehmen musst, erreicht sie eine Bewertung von stolzen 71%.

Krups Essential EA8108 Test – Der Kompakte

Krups hat mit der Essential EA8108 ebenfalls einen Vollautomaten im Programm, der einen hervorragenden Kaffee produzieren kann. Wenn du jedoch ein Getränk mit Milchschaum möchtest, musst du mit Hilfe des eingebauten Milchaufschäumers selbst Hand anlegen.

Der Kompakte
Essential EA810870 Kaffeevollautomat | Espresso und Kaffee | mit CappucinoPlus- Milchdüse | individuell einstellbar | Schnelles Aufheizen |
testit
2,6
befriedigend
6736 Bewertungen
(6736)
  • Kompakte Größe: Der Kaffeevollautomat ist angenehm kompakt und passt auch auf kleine Arbeitsflächen
  • Simple Bedienung: Ein Display ist nicht vorhanden, die Bedienung gelingt ausschließlich über den Drehregler und Knöpfe
  • Einfache Reinigung: Die Reinigung ist einfach, zudem ist ein Entkalkungsprogramm dabei
Die Vorteile der Krups Essential EA81089
  • Sehr übersichtliche Bedienung: Der Krups verfügt über keine Presets, sodass du kein Getränk einfach auf Knopfdruck beziehen kannst. Das hat allerdings den Vorteil, dass die Bedienung einfach und überschaubar ist. Wenn du die Parameter deines Lieblingsgetränks einmal eingestellt hast, ist kaum ein anderer Kaffeevollautomat schneller.
  • Geschmack und Temperatur: Der Vollautomat ist von Werk aus gut eingestellt und auch die ersten Getränke werden sehr gut.

Klein, schwarz und stark soll der Espresso sein, der aus dem Krups Kaffeevollautomaten kommt. Das Gerät selbst ist schon mal komplett schwarz, über die Größe lässt sich streiten, jedenfalls gehört der Essential EA8108 nicht zu den größten seiner Klasse. Stark ist er allerdings schon, zumindest gemessen am Ergebnis. Hier gibt es außer fünf Tasten und einem Drehknopf erstmal keine weiteren Bedienelemente. Der Drehknopf ist zentral angebracht und steuert schlicht die Kaffeemenge, welche die Maschine verlässt und startet auf Druck den Bezug. Du kannst zwischen 20 ml und 220 ml wählen, je nach Getränk. Mit den beiden Tasten rechts daneben wählst du die Stärke des Getränkes aus, das ist allerdings nur in zwei Stufen möglich, reicht aber nach unseren Erfahrungen für die meisten Geschmäcker aus. 

Zum Start haben wir uns den anspruchsvollen Espresso als Getränk ausgewählt. Dazu mussten wir nur die gewünschte Menge – etwa 30 ml für einen klassischen Espresso – einstellen, mit einer der beiden Tasten die gewünschte Stärke auswählen und den Bezug starten. Das Ergebnis war schon nach wenigen Bezügen so gut, dass wir den Mahlgrad nicht verändern mussten. Die Temperatur war ebenfalls perfekt, ließe sich aber ohnehin nicht einstellen.

Den Mahlgrad stellst du mit dem Drehregler in der Bohnenkammer ein.

Dasselbe gilt dann für größere Kaffeegetränke, wie einem Café Crème, einen Lungo oder einen schlichten Kaffee. Einfach die gewünschte Menge einstellen, Stärke auswählen, drücken und schon geht’s los. 

Auch bei diesem Kaffeevollautomat gibt es kein integriertes Milchschaumsystem. Deshalb ist bei der Zubereitung von einem Cappuccino etwas Fingerfertigkeit gefragt. Außerdem solltest du ein Kännchen zum Aufschäumen der Milch bereithalten. Wir nutzten stilecht ein Edelstahlkännchen. Als Grundlage lässt du einen Espresso von etwa 30 ml in eine Cappuccinotasse oder ein Glas laufen, währenddessen füllst du das Kännchen mit 130 – 150 ml Liter Milch. Hier gilt: Je höher der Fettanteil der Milch, desto besser schäumt diese und desto runder der fertige Cappuccino. Dann folgt der erste Druck auf die Taste mit dem Dampf-Symbol, um das Wasser auf Dampftemperatur zu bringen. Beim erneuten Tastendruck steckt die Dampflanze schon in der Milch und bringt diese in schäumende Wallungen. Sobald sich ein dichter, sämiger Schaum gebildet hat, wird der Dampf mit dem dritten Druck auf die Taste gestoppt. Die aufgeschäumte Milch wird nun vorsichtig in den Espresso gegossen, sodass der dichte Schaum am Schluss oben auf dem Getränk liegt. Auch wenn der erste Cappuccino nicht sehr professionell aussieht, kann er doch geschmacklich voll überzeugen. Übrigens wird ein richtiger Cappuccino nicht mit Kakao bestreut, wie es in manchen Cafés üblich ist.

Wie immer sollte die Dampflanze anschließend mit einem feuchten Tuch gereinigt werden. Du kannst sie zudem mit einem Druck auf die entsprechende Taste zusätzlich mit heißem Wasser durchspülen. Zwei LEDs am Gerät zeigen, wann es Zeit ist, den Tresterbehälter und die Abtropfschale zu leeren. Die Brühgruppe selbst kannst du nicht herausnehmen, um sie abzuspülen, dafür hat Krups ein umfangreiches Reinigungsprogramm eingebaut. Dies solltest du mindestens einmal wöchentlich durchlaufen lassen. Wenn du nach solch einer Spülung mal einen Blick in den Auffangbehälter wirfst, weißt du auch genau warum.

Das hat uns am Krups Essential EA8108 gestört

Nicht für Kaffeepulver: Im Gegensatz zu den anderen Kaffeevollautomaten in unserem Test, kannst du beim Krups Kaffeevollautomat kein Kaffeepulver verwenden, du musst also immer ganze Bohnen im Haus haben. Dass sich die Brühgruppe nicht zum Reinigen herausnehmen lässt, muss dagegen kein Nachteil sein. Wir finden allerdings: Vertrauen in das Spülprogramm der Maschine ist zwar gut, eine Möglichkeit zur Kontrolle wäre aber besser.

Unser Testfazit zum Krups Essential EA8108

Wie schon der Name vermuten lässt, beschränkt sich der Krups Kaffeevollautomaten aufs Wesentliche, nämlich die Produktion eines hervorragenden Kaffees. Die Bedienung ist überschaubar, auch weil die Maschine die komplette Reinigung selbsttätig übernimmt und zudem die Auswahl der Getränke recht klein ist. Mit ihrer Wertung von 68% ist sie die richtige Wahl für dich, wenn du außer für einen gelegentlichen Latte Macchiato nicht viel mit der Bedienung zu tun haben willst.

So haben wir getestet

Neben der Optik war uns in erster Linie der Geschmack des fertigen Getränkes wichtig. Erfreulicherweise konnten wir mit fast jedem Testmuster schon in den Grundeinstellungen einen anständigen Espresso zapfen. Gerade dieser kleine, starke Kaffee reagiert nämlich besonders empfindlich darauf, wenn die eine oder andere Einstellung der Maschine daneben liegt.

Die Möglichkeiten zum Feintuning und die Auswahl an verschiedenen Getränken, die der Vollautomat zur Verfügung stellt, waren ebenfalls ein Testkriterium.

Zum Schluss mussten alle Testgeräte noch durch die Reinigung, denn gerade Vollautomaten standen lange in dem zweifelhaften Ruf wahre Keimschleudern zu sein. Unsere Testmuster lassen sich dagegen sehr gründlich reinigen, wenn auch mit mehr oder weniger Aufwand. Allerdings ist die regelmäßige Reinigung insbesondere der Brühgruppe und des Milchschaumsystems ein Muss, willst du nicht deine Gesundheit oder die Betriebssicherheit der Maschine aufs Spiel setzen. Wir empfehlen einmal wöchentlich die Reinigung der Brühgruppe und orientieren uns da sowohl an eigenen Erfahrungen als auch den Empfehlungen einiger Hersteller.

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