Android Smartphones im Test & Vergleich 2024

von Fabian Krudewig - 22.08.2024

Die besten Android Smartphones aus Tests und Kundenbewertungen im Vergleich

Beste Android Smartphones (1 - 20 von 3000)

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Android Smartphone Kaufberatung

Fabian Krudewig
von: Fabian Krudewig
aktualisiert am: 22.08.2024

Android Smartphones - Das musst du wissen!

Android Smartphone Testmodell: Samsung Galaxy A52
Foto: Android Smartphone Testmodell: Samsung Galaxy A52
Moderne Smartphones zu einem fairen Preis, deren Betriebssystem sich mit möglichst viel Freiheit ganz individuell gestalten lässt. Dafür steht Android.

Finde jetzt in unserem Kaufberater heraus, ob du zu dem kleinen grünen Droiden gehörst oder nicht:

  • Gestalte dein eigenes Android: Durch seinen Open Source-Charakter ist Android besonders flexibel, was persönliche Anpassungen belangt. Angefangen bei Hintergrundbildern und Systemsounds bis hin zum Entwerfen eigener Themes, kannst du dich hier austoben. Alternativ kannst du dir auch Themes anderer Android-Nutzer herunterladen.

  • In allen Preisklassen: Handys müssen nicht immer teuer sein. Während du bei iPhones an Apples Preise gebunden bist, hast du bei Android Smartphones eine riesige Auswahl verschiedenster Marken und Klassen. Angefangen bei den Einsteigermodellen, die bereits bei rund 100 Euro anfangen, über die Mittelklasse bis hin zu den teuren High-End-Geräten.

  • Das flexible Betriebssystem: Die Flexibilität, die Android Smartphones mitbringen, kann sich schnell zum zweischneidigen Schwert mausern. Zwar hast du eine viel größere Auswahl, doch läufst du damit Gefahr, die Katze im Sack zu kaufen. Jeder Hersteller versucht Android seine eigene Note aufzudrücken, wodurch sich kleine, aber feine Unterschiede einschleichen, die vor allem den Wechsel zu einem anderen Hersteller etwas gewöhnungsbedürftig machen können.

  • Unsicher in die Zukunft: Die Vielfältigkeit erweist sich immer wieder als die Krux. Während du bei einem iPhone sicher sein kannst, für mindestens vier Jahre pünktlich mit Updates versorgt zu werden, bist du bei Android auf die Gnade des jeweiligen Herstellers angewiesen. Diese pflegen aus wirtschaftlichen Gründen vor allem ältere Modelle nicht mehr mit aktueller und sicherer Software. Anders beispielsweise bei Samsung. Die aktuellste Generation, das Samsung Galaxy S23, S23+ und S23 Ultra werden laut Hersteller mindestens die nächsten 5 Jahre mit Updates versorgt und sind so auch in Zukunft sicher.

Smartphone Test - OnePlus sichert sich den Gesamtsieg

Neues Jahr, neue Tests - Wir haben für dich aktuelle Smartphones getestet und stellen dir hier unseren Testsieger, das OnePlus 9 5G, kurz vor:

OnePlus 9 5G - Unser Android Testsieger

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OnePlus Nord 5G Testmodell: Rückseite
Foto: OnePlus Nord 5G Testmodell: Rückseite
Was macht das OnePlus 9 5G zu unserem Testsieger? Wir verraten es dir!

Zunächst besticht es durch ein Display in hervorragender Qualität und eine enorme Rechenpower. Durch eine verbesserte Darstellung und eine Bildwechselrate von 120 Hertz, läuft die Bedienung sehr flüssig. Die Rechenpower wird durch den aktuellsten Chipsatz von Qualcomm (Snapdragon 888) enorm erhöht. Auch die Kamera kann sich sehen lassen. Dank 50 MP-Hauptkamera mit optischem Bildstabilisator (auch bei Makro- und Ultraweitwinkelkamera) werden deine Bilder besonders klar. 

Vor dem Kauf solltest du dich zwischen einer Speichergröße von 256 GB oder 128 GB entscheiden. Eine nachträgliche Aufstockung durch eine microSD Karte ist nicht möglich. Auch verfügt das Android Smartphone über keine offizielle IP-Schutzklassen-Zertifizierung. Die Akkulaufzeit kann sich definitiv sehen lassen. Dem Dauertest von 30 Stunden Videostreaming hielt der Akku stand, der erfreulicherweise in grade mal 30 Minuten wieder voll aufgeladen ist. 

Dies war nur eines unserer getesteten Smartphones. Wenn du auch unsere anderen Testergebnisse sehen möchtest, schau bei unserem Smartphones Test vorbei.

Dieses Android Smartphone empfehlen wir dir

Damit du bei dem großen Angebot den Überblick behältst, haben wir dir hier ein paar Android Smartphones herausgesucht.

OnePlus Nord 2 - Kleiner Preis, Handy oho!

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OnePlus war in seiner Anfangszeit vor allem für top Hardware zu günstigen Preisen bekannt. Zunehmend wurden die gebotenen Smartphones aber etwas teurer, was viele Fans der ersten Stunde verschreckte. Stolz schreitend, trat das OnePlus Nord auf die Bühne und knüpfte an alte Werte an. Das Nord 2 ist nun der direkte Nachfolger und möchte mit Kinderkrankheiten aufräumen und die Reihe sinnvoll weiterführen.

  • Großer Akku, schnell geladen: Der Akku umfasst 4500 mAh. Das ist für diese Preisklasse ordentlich. Das Ganze reicht für eine Laufzeit von rund 12 Stunden. Je nach Nutzung die Laufzeit etwas niedriger oder höher ausfallen. Geladen wird es mit 65 W. Für 100% braucht das Modell etwa 40 Minuten.

  • Schick mit OLED: Schon beim alten Vorgängermodell war das Display ein Prunkstück. Der Nachfolger kann die großen Fußstapfen durchaus ausfüllen. Es kommt (natürlich) wieder mit OLED daher und überzeugt durch starke Farben und eine hohe Bildschärfe. Die Auflösung beläuft sich auf 2400 x 1080 Pixel.

  • Aufgeräumte Kamera: Blickst du auf die Kamera und vergleichst sie mit dem Vorgängermodell fällt auf, dass eine Linse verschwunden ist.  Beim Nord 2 wurde kurzerhand die Makrolinse rausgeworfen. Dafür wurde die Hauptlinse etwas verbessert, wodurch bessere Aufnahmen gelingen. Insgesamt ist das ein guter Kompromiss.
Das stört uns am OnePlus Nord 2

Auf QI-Charging musst du auch beim Nord 2 verzichten. Kabelloses Laden bleibt somit weiterhin den Oberklasse-Geräten, zum Beispiel dem 9 Pro, vorenthalten. Bitter, aber verschmerzbar.

Vor Spritzwasser (genau genommen jeglichem Wasser) solltest du dich mit dem Nord 2 in Acht nehmen. Eine IP-Zertifizierung hat das Gerät nämlich nicht. Also lieber nicht mit ins Badezimmer nehmen und bei Regen lieber in der Tasche behalten.

Unser Fazit zum OnePlus Nord 2

Zwar konnte der Hersteller mit dem Nord 2 nicht alle Schwächen ausmerzen, eine gelungene Fortsetzung der Reihe ist das Modell dennoch. Die sinnvoll verschlankte Kamera schießt hervorragende Bilder. Der Akku versorgt das Gerät ausreichend lange mit Energie und das Display ist eine echte Augenweide.

Kleinere Mankos wie der Verzicht auf kabelloses Laden und die fehlende IP-Zertifizierung schmerzen zwar, sind aber kein Deal-Breaker.

Xiaomi Poco X3 NFC - Der Preis-Leistungs-Kracher sie alle zu knechten

Das Poco X3 NFC ist groß, aber schlank.
Foto: Das Poco X3 NFC ist groß, aber schlank.
Man kennt Xiaomi zwar als den Smartphone-Hersteller, der mit guter Hardware zu günstigen Preisen punktet, doch wird dieser Fakt mit dem Poco X3 NFC schon fast ad absurdum geführt. Die Hardware ist mehr als respektabel für den Preis.

  • Eine Kamera, sie alle zu finden: Die rückseitig verbaute Kamera ist mit vier Linsen ausgestattet. Der Makro- und Tiefensensor sind zwar wenig brauchbar, dafür gelingen mit der Hauptkamera beeindruckende Bilder. Auch schlechtere Lichtverhältnisse sind da kein Hindernis.

  • Ein Display, sie aus dem Dunkel zu treiben: Das Display verfügt nicht nur über eine sehr angenehm hohe Helligkeit, es hat zudem einen 120 Hz-Modus. Bei dem verlangten Preis ist das alles andere als selbstverständlich. Teilweise verzichten Smartphones mit einem fünfmal so hohen Preis auf dieses Feature.

  • Ein Akku, sie für 16 Stunden zu binden: Die Akkulaufzeit ist schlichtweg enorm. Bis zu 16 Stunden sind selbst unter Volllast drin. Bedenkt man die Akkulaufzeit von Smartphones des einen oder anderen Marktführers verdient das Applaus.
Das stört uns am Xiaomi Poco X3 NFC

Das Poco X3 NFC ist leider etwas weniger robust verbaut. Die Rückseite ist nur mit Kunststoff verkleidet, was bei Xiaomi Geräten doch etwas ungewöhnlich ist. Zudem musst du leider auf einen Fingerabdrucksensor verzichten. 

Unser Fazit zum Xiaomi Poco X3 NFC

Das Wort Preis-Leistungs-Sieger wurde für das Xiaomi Poco X3 NFC quasi erfunden. Es vereint eine flüssige Performance mit einer spitzenmäßigen Hardware. Das 120 Hz-Display ist ein Highlight des Geräts, auch wenn es mit 6,7 Zoll für manche Hand eventuell etwas groß sein kann. Der Akku bringt dich und das Gerät locker über einen ganzen Tag und dabei kostet es weniger als 250 Euro. Da kann man auch den fehlenden Fingerabdrucksensor verschmerzen. Von uns gibt es eine uneingeschränkte Kaufempfehlung.

Android Smartphones - Was kann das System?

Wenn du dich auf die Suche nach einem Smartphone machst, wirst du schnell über den Begriff Android stolpern. Was für den einen mittlerweile als Allgemeinwissen durchgeht, wirft bei dem anderen vielleicht trotzdem Fragen auf. 

Um es kurz zu sagen: Bei Android handelt es sich um ein Linux-basiertes Betriebssystem, mit dem der größte Teil der Endgeräte auf der Welt betrieben wird. Android ist der größte Konkurrent von Apples iOS, welches nur auf den hauseigenen iPhones zu finden ist. Was Android vom iOS unterscheidet und wo seine Stärken und Schwächen liegen, haben wir dir im Folgenden zusammengefasst.

Die vielen Gesichter Androids

Die grundlegendste Stärke von Android Smartphones: Die Auswahl der Endgeräte ist schlicht und ergreifend enorm. Ursprünglich von Googles Open Handset Alliance entwickelt, hat sich Android schon immer damit gerühmt, Open Source zu sein. D.h. Dritte können den Quellcode nach Belieben verändern und ihren Wünschen entsprechend anpassen. Durch diese vereinfachte Zugänglichkeit hat es sich zum Marktführer der Smartphone-Betriebssysteme aufgeschwungen. Derzeit laufen etwa 75,8% aller Smartphones auf dem Markt mit Android (Stand Dezember 2019). Damit hast du freie Wahl und kannst ein Android Smartphone wählen, das genau deinen Wünschen entspricht. Egal ob es um äußerliche Faktoren wie die Farbe des Gehäuses oder um technische Daten wie die Größe des internen Speichers und ob dieser über einen Kartenslot erweiterbar sein soll oder die Qualität der Front- und/oder Hauptkamera geht: Du wirst in jedem Fall fündig.

Diese Angebotsvielfalt bringt auch eine entsprechend viele Preisklassen mit sich. Egal, ob Einsteigergerät, Mittelklasse oder High-End: Es ist für wirklich jeden etwas dabei. Die Preise hängen hierbei von der Marke und der Ausstattung der Handys ab. Manche Hersteller wie das südkoreanische Unternehmen Samsung sind schon etwas etablierter auf dem Markt und kosten im Schnitt etwas mehr, sind dafür aber ein Qualitätsgarant. Du musst dich allerdings nicht in Unkosten stürzen, nur um Besitzer eines guten Smartphones zu werden. Oftmals gibt es bei den eher jungen Herstellern (z.B. Xiaomi) Handys, die in ihrer Leistung an High-End-Geräte heranreichen, sich preislich aber im Bereich der Mittelklasse aufhalten.

Android-Smartphones: Verbindungsfreudig und einfach in der Handhabung

Ein großer Vorteil von Android gegenüber iOS ist die einfachere Verbindung mit anderen Geräten und dem PC. Anders als iOS ist Android nicht an ein Programm wie iTunes gebunden. Stattdessen kann einfach (z.B. per USB-Kabel) eine Verbindung hergestellt und über den Windows Explorer auf die Daten zugegriffen werden. Das erleichtert vor allem das Herunterziehen und Hochladen von Daten wie Bildern, Musik, Videos und Ähnlichem von und auf dein Smartphone.

Zusätzlich hast du eine direkte Verbindung zu sämtlichen Google Diensten, inklusive der Google Drive Cloud, wodurch du auch unterwegs ganz einfach auf deine Dateien zugreifen kannst. Google speichert hier teilweise auch einige Einstellungen deiner installierten Apps. Auch Kontakte, Kalendereinträge und Ähnliches werden sicher von Google verwahrt und mit deinen anderen Geräten synchronisiert.

Licht und Schatten - die zwei Seiten Androids

Google Play Store
Foto: Google Play Store
Auch bei Android ist nicht alles rosarot. Die viel gelobte Freiheit und Flexibilität hat auch ihre Tücken und bringt ein paar Nachteile mit sich. So hat jeder Hersteller seine eigene Android-Version, wodurch sich die Benutzeroberflächen teilweise massiv voneinander unterscheiden. Manche Herstellen (z.B. Google) legen hierbei Wert darauf, eine möglichst saubere Oberfläche zu bieten, indem sie möglichst nahe beim Stock-Android bleiben. Andere wiederum (z.B. Samsung) überladen ihre Modelle mit unnützer vorinstallierter Software (sogenannter Bloatware) oder hauseigenen Programmen, die sich nicht löschen lassen. Letztere haben vor allem das Ziel, dich in das Ökosystem des jeweiligen Herstellers zu integrieren.

Apropos Apps: Neue und zusätzliche Apps kannst du dir jederzeit über den Google Play Store herunterladen, der ähnlich wie der Apple App-Store die Apps auf ihre Sicherheit überprüft. 

Darüber hinaus bist du auch in Bezug auf Software-Updates auf die Gnade deines jeweiligen Herstellers angewiesen. Wie ein über dir schwebendes Damoklesschwert kann jedes Update das letzte sein, das für dein Handy veröffentlicht wird. Zu jedem neuveröffentlichten Update wird individuell entschieden, für welche Smartphones er ebendieses freigibt. Auch kann einige Zeit ins Land ziehen, bis das Update letzten Endes veröffentlicht wird, da jeder Hersteller den Quellcode der neuen Version noch an seine Benutzeroberfläche anpassen muss. Hierbei kommt es vor allem auf das Alter und den Preis des Modells an. Bei älteren Handys sowie Smartphones der Einsteiger- und teilweise Mittelklasse kann es passieren, dass diese ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr mit Updates versorgt werden. Das kann zudem ein paar Risiken bergen, da eventuelle Sicherheitslücken nicht mehr geschlossen werden. Grundsätzlich ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass aktuelle und ehemalige Top-Modelle der Hersteller etwas länger Updates erhalten.

Android - Im ewigen Wandel

Der kleine grüne Android hat einen langen Weg hinter sich. Offiziell veröffentlicht im Jahr 2008, hat die neueste Version, Android 10, im September 2019 das Licht der Welt erblickt. In diesen elf Jahren kam es immer wieder zu größeren Neuerungen, die Android nach und nach seine heutige Erscheinung verliehen haben.

Android Entwicklung
Foto: Android Entwicklung

  • Quality of Life: Android hat über die Jahre immer wieder kleinere Änderungen mit dem Ziel eingeführt, das Nutzererlebnis immer ein wenig zu verbessern. Sei es durch eine übersichtlichere Menüführung, den jüngst dazugekommenen Dark Mode oder einen Augen schonenden Nachtmodus. So wurde das anfangs noch ungeschliffenen System nach und nach veredelt.

  • Datensicherheit: Unter dem Namen Stagefright wurden im Jahr 2015 mehrere Sicherheitslücken offenbart, die viele Nutzer besorgten. Seitdem haben es sich Google und diverse Hersteller zur Aufgabe gemacht, regelmäßige Sicherheitsupdates zu veröffentlichen, um eventuelle Lücken schnellstmöglich zu schließen. Dadurch hat sich die Sicherheit von Android-Handys mittlerweile stark verbessert. Dennoch gilt das iPhone im Allgemeinen noch immer als sicherer. Das liegt nicht zuletzt auch am strenger überwachten App-Store von Apple. Die Auflagen des von Android genutzten Google Play-Store sind etwas lockerer, wodurch es einfacher ist, potenzielle Malware zum Download anzubieten.

  • Schnell, schneller, Android: Android lief nicht immer absolut rund. Besonders als das System noch in seinen Kinderschuhen steckte, war noch viel Luft nach oben. Im Jahr 2012 ging Google dieses Problem an und veröffentlichte mit Android 4.1 eine deutlich optimierte und schnellere Version. Das Ganze wurde unter dem Namen Project Butter vorgestellt, bei dem Störfaktoren ausgemerzt wurden, die das System zuvor unnötig ausbremsten.

  • Android auf dem Desktop: Ein Desktop-Modus ist bereits ein etwas länger herbeigesehntes Feature für viele Nutzer. Bisher hat sich Google jedoch dagegen gewehrt, einen solchen praktisch umzusetzen. Mit der neuen Version Android 10 können immerhin Entwickler von Apps auf einen rudimentären Desktop-Modus zugreifen, mit dem sie testen können, wie ihre App auf größeren Bildschirmen aussieht. Noch nicht, was sich viele erhofft haben, aber ein Schritt in die richtige Richtung und ein Zeichen, welche Funktionen den Nutzer die Zukunft bringen kann.

Android oder iOS - Welches Betriebssystem ist besser?

Pauschal lässt sich diese Frage nicht beantworten. Am Ende kommt es immer auf dich und deine Wünsche und Vorlieben an. Zur leichteren Orientierung haben wir im Folgenden eine Tabelle, die Android und iOS mit ein paar ihrer wichtigsten Vor- und Nachteile gegenüberstellt.

System

Vorteile

Nachteile

Android

Open Source:

  • Große Auswahl an Herstellern und Endgeräten.
  • Größere Auswahl verschiedener Preisklassen (Einsteiger-, Mittelklasse und High-End-Geräte).
  • Vielfältige Möglichkeiten zur Individualisierung.
  • Einfache Verbindung mit anderen Geräten oder dem PC.
  • Play Store zum Teil überladen mit qualitativ schlechten Apps.
  • Umfassendere Erhebung deiner Daten seitens Google.
  • Updates sind nicht garantiert und kommen oft verspätet.

iOS

  • Intuitive Bedienung, weil die Benutzoberfläche und Hardware genau aufeinander abgestimmt sind.
  • Vierjährige Garantie Updates für dein Smartphone zu erhalten.
  • Strengere Richtlinien für Entwickler von Apps resultieren in einem hochwertigeren App Store.
  • Produktauswahl beschränkt sich auf iPhones.
  • Eingeschränkte Möglichkeiten zur Individualisierung.
  • Neuere iOS-Versionen können bei älteren Handys zu Leistungsverlusten führen.

Welches Android Smartphone passt zu mir?

Die Frage nach dem passenden Smartphone für dich lässt sich am besten beantworten, wenn du dich entlang einiger Fragen durch den Angebotsdschungel schlägst.

  • Wie häufig benutzt du das Handy: Wenn du zu den Menschen gehörst, die ihr Smartphone viel und häufig nutzen, solltest du besonders auf eine lange Akkulaufzeit und/oder einen optimierten Energieverbrauch achten.

  • Was möchtest du mit deinem Handy machen: Wenn du gerne Fotos und Selfies machst, solltest du deinen Fokus sowohl auf eine hochwertige Hauptkamera als auch Frontkamera legen, mit denen du eine gute Bildqualität erreichen kannst. Auch ein großer interner Speicher oder die Möglichkeit diesen über einen extra Kartenslot extern zu erweitern, kann hierbei von Vorteil sein. Wenn du gerne Filme schaust oder Videospiele spielst, ist der Griff zu einem hochauflösenden Display zu empfehlen.

  • Wie viel möchtest du ausgeben: Der Preis hängt auch von deinem Nutzungsverhalten ab. Auch das Alter des Handys ist hier maßgebend. Achte jedoch darauf, dir nicht zu alte Modelle zuzulegen, damit du trotz allem noch mit aktuellen Versionen von Android versorgt wirst. Generell solltest du dich für kein Modell zu entscheiden, das bereits seit über zwei Jahren auf dem Markt ist.

Android Smartphones im Test

Stiftung Warentest lässt es sich natürlich auch nicht nehmen und testet regelmäßig Smartphones, darunter die große Mehrheit mit Android.

  • Dass der südkoreanische Hersteller Samsung auch Smartphones bauen kann, stellt er auch mit den aktuellen Testergebnissen wieder einmal eindrucksvoll unter Beweis. Mit diversen Modellen belegt er direkt die ersten fünf Plätze. Den Gesamtsieg hat das Flaggschiff, das Samsung Galaxy S10+, davongetragen. Rundum gut konnte es besonders in puncto Akkulaufzeit überzeugen, die trotz vieler verbauter Features und starker Leistung bei etwa 32,5 Stunden liegt.

  • Etwas abgeschlagen vom Siegertreppchen auf dem sechsten Platz, aber immer noch mit Bestnoten: Huawei mit seinem eigenen Flaggschiff, dem Huawei P30. Der Hersteller aus dem Reich der Mitte hat sich in den letzten Jahren immer mehr zum Spitzenreiter entwickelt. Besonderer Bonus: Sowohl die Hauptkamera als auch die Frontkamera können mit ihren 40 bzw. 32 Megapixeln in der oberen Klasse der Smartphonekameras mitspielen.
    Beachte: Aufgrund der zahlreichen Spionage Vorwürfe gegen Huawei, ist die Zukunft der Zusammenarbeit zwischen Google und Huawei derzeit ungewiss. Bereits im Umlauf befindliche Geräte sollen jedoch weiterhin mit Softwareupdates versorgt werden.

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