MacBook Kaufberatung
Macbooks von Apple - Laptops, die polarisieren
MacBooks - Statussymbol einer Generation
Zu Beginn der Zeiten von Personal Computern waren die Apple-Produkte aufgrund der guten Displays besonders bei Fotokünstlern und Grafikern sehr beliebt. Sie haben sich im Laufe der Jahre auf dem Markt etabliert und eine wachsende Fangemeinde aufgebaut. Für viele gehört das MacBook einfach zum Lifestyle dazu. Das liegt aber nicht nur am flachen Design, der sehr guten Leistung und der innovativen Software.
Das Herzstück der Apple MacBooks - Apples hauseigene M-Prozessoren
Apple MacBook Pro M2 2023 - Apple verbessert seinen Kern - Der M2 Chip im Detail
Der Nachfolger von Apples leistungsstarkem M1 Chip für die hauseigenen mobilen Geräte bessert noch einmal ordentlich nach - der Apple M2. Wir zeigen dir im Folgenden, welche Unterschiede und Verbesserungen dieser mit sich bringt, und ob sich der Um- oder Einstieg lohnt.
Effizienz und Leistung in kompakter Form
Der M2-Chip wird mit einem weiter verbesserten 5-Nanometer Fertigungsverfahren hergestellt. Wir könnten hier jetzt lange und sehr technische Details aufzählen, im Endeffekt bedeutet dies lediglich, dass mehr Transistoren und damit mehr Leistung bei geringerem Stromverbrauch in das kompakte Format passen. Da der M1 und der M2-Chip Komplettsysteme (SoC - System on a Chip) sind und alles auf einem Chip passiert, spiegelt sich das in der gesamten Performance der MacBooks wider.
Bei gleichem Stromverbrauch bringt der M2 so bis zu 18 % mehr Rechenleistung als sein Vorgängermodell mit, wobei der M1-Chip ebenfalls ein echter Leistungsträger ist und auch heute noch absolut großartige Performance abliefert.
Bei der Berechnung von Grafikdarstellungen kann er sogar bis zu 35 % mehr Leistung abrufen, wobei hier minimal mehr Watt verbraucht werden.
Erfreulicherweise hat Apple auch an der Kühlung des Chips gearbeitet, wodurch auch hart arbeitende Geräte kühl und leise bleiben. Das minimiert das Risiko von Datenverlust deutlich und schont den Akku der mobilen Geräte.
Wer allerdings schon ein MacBook mit dem Vorgängermodell M1 besitzt, sollte sich genau überlegen, ob dieser doch recht kleine Leistungssprung wirklich die Investition wert ist. Lediglich die neuen Features wie die ProRes-Engine für mehrfache Videostreams in bis zu 8K könnten für kreative Poweruser:innen interessant sein. Wer allerdings in die Welt der leistungsstarken MacBooks einsteigen möchte, kann mit dem M2 Chip der aktuellsten Generation nichts falsch machen und ist absolut zukunftssicher unterwegs.
MacBook Pro mit M1 Pro und M1 Max Chips
Apple hat beim M1 einige Designänderungen vorgenommen und nachgebessert.
Direkt ins Auge stechen die Designänderungen am Gehäuse. An den Außenseiten gibt neben drei vollwertigen Thunderbolt 4-Anschlüssen einen echten HDMI-2.0-Port, die Rückkehr des MagSafe-Ladeanschlusses und einen SD-Kartenleser. Das neue stark verbesserte Liquid Retina Display bekommt eine Notch für die verbesserte Full HD-Webcam.
Bei aktivem Display fällt das Pro Motion Feature vom iPhone auf. Dieses regelt seine Bildwiederholungsrate von 24 bis 120 Hz, auch um den Akku zu schonen. Mit durchgehenden 1.0000 Nits Helligkeit glänzt das Display auch bei HDR-Inhalten. Diese profitieren auch von den vielen kleinen LED-Dimmzonen, womit Kontraste noch besser dargestellt werden können. Leider ist das Display aber weiterhin nicht entspiegelt oder gar matt.
Über der Tastatur fehlt bei den neuen MacBook Pro-Modellen die OLED-Touchbar der Vorgänger, welche einige macOS-Nutzer:innen richtig ins Herz geschlossen hatten.
Die Leistung macht den (Preis-)Unterschied
Im Inneren gibt es neben einer verbesserten Audiolösung, welche den Ausnahmestatus von MacBooks in diesem Bereich untermauert, auch den eigentlichen Kaufgrund zu finden: M1 Pro und M1 Max. Apples Weiterentwicklung der eigenen Chiparchitektur bekommt mehr Leistung, mehr Platz, mehr Strom (30 bis 60 Watt statt maximal 15 Watt beim M1) und mehr flotten DDR5-Arbeitsspeicher. Letzterer steigert gleichzeitig die Grafikleistung enorm. Im Alltag bedeutet das für dich die Leistung eines Desktop-PCs in einem 16 oder sogar 14 Zoll Notebook ohne Kompromisse!
Doch aus großen Quantensprüngen, folgen große Preise. Da die Leistung vom M1 Pro schon für die meisten mehr als ausreichende ist, empfehlen wir das Einstiegsmodell in 14 Zoll mit 16 GB RAM. Immer noch vergleichsweise teuer, aber trotzdem ein Spagat zwischen kompaktem Formfaktor, angemessenem Preis und Leistung, die man wirklich braucht.
Der M1 hat auch Nachteile
Nachteilig ist vor allem eins: Software-Kompatibilität. Der auf ARM basierende Chip muss für x86 programmierte Anwendungen erst übersetzen. Dafür stellt Apple einen Art Emulator in Form von Rosetta 2 bereit, der in der Übergangszeit und darüber hinaus Programme, die für Intel- und AMD-Chips programmiert wurden, auf Macs mit M1 und seinen Nachfolgern zum Laufen bringen soll. Natürlich birgt das Nachteile bei der Performance und möglich Fehlerquellen. Im Gegenzug ermöglicht der M1 das native Ausführen von iPad und iPhone Apps auf einem Mac-Gerät.
Ein weiterer Nachteil ist die fehlende Grafikleistung für anspruchsvollere Anwendungen wie 3D-Design oder Gaming, da dem M1 eine dedizierte Grafikkarte fehlt. Die 8 Grafikkerne ähneln eher denen eines mobilen Gerätes wie dem iPhone oder iPad (nur eben deutlich leistungsfähiger), lassen aber den letzten Punch vermissen.
Apple kann mit dem M1 aus dem Vollen schöpfen
Und dennoch bleibt am Ende eine Erkenntnis: Apple geht mit seinem Produktportfolio den richtigen Weg. Sich voll und ganz auf die Erstellung optimal angepasster Hard- und Software zu konzentrieren steckt schon immer in der DNA des Unternehmens. Für uns Kunden bedeutet das bessere Macs zum besseren Preis mit mehr Leistung.
Apples M-Prozessoren in der Übersicht
Chip |
M1 |
M1 Pro |
M1 Max |
M1 Ultra |
M2 |
M2 Pro |
M2 Max |
Prozessorkerne |
4 Performance + 4 Effizienz |
8 Performance + 2 Effizienz |
8 Performance + 2 Effizienz |
20 Kerne, 16 Performance und 4 Effizienzkerne |
8 Kerne, 4 Performance und 4 Effizienzkerne |
12 Kerne, 8 Performance und 4 Effizienzkerne |
12 Kerne, 8 Performance und 4 Effizienzkerne |
Grafikeinheit |
8-Core mit 2,6 Teraflops |
16-Core mit 5,2 Teraflops |
32-Core mit 10,4 Teraflops |
64-Core mit 20,9 Teraflops |
10-Core mit 3,6 Teraflops |
19-Core mit 6,8 Teraflops |
38-Core mit 13,6 Teraflops |
Bandbreite |
68 GByte/s |
200 GByte/s |
400 GByte/s |
800 Gbyte/s |
100 GByte/s |
200 GByte/s |
400 GByte/s |
Arbeitsspeicher |
16 GB |
max. 32 GB |
max. 64 GB |
max. 128 GB |
max. 24 GB |
max. 32 GB |
max. 96 GB |
Speichertyp |
LPDDR5-6400 |
LPDDR5-6400 |
LPDDR5-6400 |
LPDDR5-6400 |
LPDDR5-6400 |
LPDDR5-6400 |
LPDDR5-6400 |
Was ist neu beim aktuellen MacBook Air?
Beim MacBook Air aus dem Jahr 2019 wurde die teilweise veraltete, nicht mehr zeitgemäße Technik kritisiert. Mit dem neuen Modell haucht Apple der Air Reihe aber neues Leben ein. Die markantesten Hardware-Unterschiede der beiden neusten MacBook Airs haben wir hier für dich zusammengetragen:
Modell |
M1 MacBook Air 13,3 Zoll |
M2 MacBook Air 13,6 Zoll (2019) |
Leistung |
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Display |
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Grafikkarte |
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RAM |
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Festplatte |
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Das hat das MacBook Air außerdem zu bieten
Das MacBook Air ist inzwischen viel mehr als nur ein praktisches Notebook für unterwegs. Insgesamt orientiert sich das neue Modell auf technischer Ebene eher an Apples mobilen Highend-Geräten, der MacBook Pro Serie, als am klassischen MacBook. Das kommt zwar der Leistung des Geräts zugute, ist für das leichte Reisegewicht des Airs allerdings eher kontraproduktiv. Tatsächlich ist es verglichen mit der Standardvariante der Apple Notebooks mitunter merklich schwerer.
Ein wichtiges Kriterium für einen Laptop, der überallhin mitgenommen wird, ist die Akkulaufzeit. Apple gibt eine Standby-Laufzeit von bis zu 30 Stunden an. Im Dauerbetrieb kannst du im Schnitt zwischen 10 und 15 Stunden erwarten. Unser Testgerät hielt 12 Stunden mediale Dauerbelastung durch.
Endlich ein neues Display
Ein Highlight des aktuellen MacBook Air Modells ist das Display. Mit einer Pixeldichte von 224 ppi hat es nun auch ein zeitgemäßes, hochauflösendes Display - vor allem bei der Bildbearbeitung und beim Lesen ein echter Mehrwert. Für eine optimale Farbwiedergabe sorgt Apples True Tone Technik, die auch in den aktuellen iPads zum Einsatz kommt. True Tone passt die Intensität der Farben automatisch an das Umgebungslicht an. Das soll zum einen die Farbechtheit fördern und zum anderen bei längerer Nutzung die Augen schonen.
Für den Einsatz im Freien ist das MacBook Air leider nicht gewappnet. Das Display des Apfel-Laptops ist nicht entspiegelt, was die Sicht bei Sonnenschein einschränkt.
Silber war gestern
Eine weitere Neuheit ist die Positionierung des Lautsprechers. Dieser soll im Vergleich zum Vorgänger sowohl lauter als auch klarer klingen und befindet sich nun beidseitig neben der Tastatur.
Mehr Sicherheit durch Touch-ID und T2-Chip
Ebenfalls neu ist der Touch-ID Fingerabdrucksensor, der zum Sichern deiner Daten und natürlich zum Entsperren des Geräts verwendet werden kann. Neben dem Fingerabdrucksensor sind auch das neue, größere Trackpad mit Apples Force Touch und die Tastatur dem MacBook Pro entlehnt.
Für mehr Sicherheit sorgt außerdem der sogenannte T2 Chip, der hier erstmalig in einem Apple Notebook verbaut wurde. Dieser verschlüsselt die Daten auf der eingebauten SSD und übernimmt einige weitere sicherheitsrelevante Aufgaben, die sonst der normale Prozessor bewältigen müsste.
Der Klinkenanschluss darf bleiben
Wer bereits um den Kopfhörer-Anschluss des MacBook Airs gebangt hat, kann an dieser Stelle aufatmen, denn auch das neue Modell hat einen 3,5 mm Klinkenanschluss. Auch wenn echte Apple Fans einfach reibungslos ihre Apple AirPods oder AirPods Pro verbinden können. Außerdem wurden zwei USB-C Anschlüsse mit Thunderbolt 3 verbaut. Das war es dann allerdings auch schon mit den Anschlussmöglichkeiten - einen SD-Kartensteckplatz gibt es nicht mehr. Geladen wird das Macbook Air über einen der schnellen USB-Anschlüsse, der gleichzeitig auch als Bildausgang dient und dank Thunderbolt 3-Support eine eGPU ansteuern kann.
Die neuen MacBook Pro-Modelle im Vergleich
Starke Grafikkarte, die schnellsten M1- und M2-Prozessoren und zuverlässige SSD-Festplatten - so bewirbt Apple das neue MacBook Pro. Wir haben für dich die wichtigsten Infos zusammengetragen und geben dir einen Überblick, was die neuen MacBook Pros so besonders macht. Hier die Fakten und Unterschiede in der Übersicht:
Modell |
M2 MacBook Pro 13 Zoll |
M2 Pro MacBook Pro 14 Zoll |
M2 Max MacBook Pro 16 Zoll |
Leistung |
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|
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Display |
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Grafikkarte |
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RAM |
Bis zu 24 GB LPDDR5 Arbeitsspeicher |
Bis zu 32 GB LPDDR5 Arbeitsspeicher |
max. 96 GB LPDDR5 |
Festplatte |
256 GB bis max. 2 TB SSD-Speicher |
1 TB bis max. 8 TB SSD-Speicher |
1 TB bis max. 8 TB SSD-Speicher |
Das bieten die beiden neuen MacBook Pros
- Anschlüsse: 3 vollwertige USB-C-Anschlüsse mit Thunderbolt 3-Geschwindigkeit, die gleichzeitig auch als Verbindung für externe Monitore, hierbei vor allem 4K-Monitore und als Stromanschluss dienen.
Hinzu gesellt sich ein 3,5 mm Klinkenanschluss, ein MagSafe3-Anschluss, ein Slot für eine SDXC-Karte sowie ein HDMI-Port. - Trackpad: Das Force Touch Trackpad ist schön groß und eines der besten auf dem Markt. Hier kann fast niemand Apple das Wasser reichen.
- Akkulaufzeit: Der 58 bzw. 83,6 Wattstunden starker Akku ist an die Bildschirmgröße und Prozessorpower des jeweiligen Modells angepasst. So kommen beide Variante auf theoretische Spitzenwerte von 30 Tagen im Standby und 10 Stunden unter Videowiedergabe bzw. drahtlosem Surfen.
- Bildschirme: Das True Tone Display, welches die Helligkeit, Kontrast und Farben abhängig von der Umgebung regelt, ist in den 13, 14 und 16 Zoll großen Bildschirmen verbaut. Beide bieten übrigens eine Maximalhelligkeit von 500 Nits, was besonders bei Tageslicht von Vorteil ist. Das wird allerdings durch das spiegelnde Glas gemindert.
- Lautsprecher: MacBook Pros kommen mit verbesserten Speakern, die jetzt klarer und etwas lauter klingen. Kein riesiger, aber dennoch willkommener Unterschied zu den Vorgängern.
- Konnektivität: Bluetooth 5.0 und der T2 Chip, welcher die Sprachassistentin Siri auf das MacBook holt, sorgen für mehr Datenintegration. Die Verbindung mit den passenden Apple Kopfhörern wie die ikonischen Apple AirPods bzw. AirPods Pro WLAN b+g+n und ac sind auch dabei. Ein LAN-Port fehlt komplett.
- Sicherheit: Touch ID ermöglicht dir das Entriegeln via Fingerabdruck. Ein Face-Unlock á la Windows Hello oder iPhone mit Face ID ist bis jetzt nicht vorgesehen.
Update zum Laptop Test - Platz 1 mit M1 im Test
Das Ergebnis: Ohne Lüfter läufts besser! Der M1 katapultiert das MacBook Air auf den ersten Platz unseres Tests. Nahezu alle Schwächen der alten Version sind wie weggefegt. Die Leistung kann in Benchmarks, im anspruchsvollen Büroalltag und selbst beim Gaming mit der Konkurrenz mithalten. Dabei gab es keinen Lüfter zu hören und die Akkuwarnung bekamen wir fast nie zu Gesicht. Im Akkutest war erst nach ganzen 12 Stunden Schluss.
Kurzum: Das MacBook Air M1 ist der verdiente neue Testsieger in unserem Test, weil es konsequent alle Schwächen des Vorgängers mit nur einer einzigen Hardware-Änderung beseitigt.
Wir haben in unserem Laptop Test beliebte Laptops auf Herz und Nieren geprüft. Darunter war auch das MacBook Air 2020 in der Speicherausführung mit 256 GB.
Das Ergebnis: Aufgrund seiner sehr hochwertigen Verarbeitungsqualität und bekannten Symbiose zwischen Soft- und Hardware landete das neue MacBook Air mit M1-Chip nachträglich noch vor dem Lenovo Yoga C740 Convertible auf dem ersten Platz.
Warum ein MacBook kaufen?
- Das Display: In den jüngsten Generationen von Apple Laptops und MacBook Pro setzt Apple auf das Retina-Display mit 2560 × 1600 Pixel Bildschirmauflösung (13”). Auch im neuen MacBook von 2017 wird diese Technik verwendet, die so eine hohe Pixeldichte hat, dass man mit dem menschlichen Auge und bei normalem Betrachtungsabstand keine einzelnen Bildpunkte erkennt. Das MacBook Air 2018 hat mit 2560 x 1600 Pixeln mittlerweile die gleiche Auflösung, wie ein MacBook Pro (2018).
- Die Bedienung: Die Apple Laptops zeugen von viel Liebe zum Detail des Herstellers. Das besonders gute Touchpad der MacBooks und die frei belegbare Touchbar des MacBook Pros sind dafür die besten Beispiele. Auch die Software ist sehr intuitiv gestaltet.
- Das Design: Schon in der Vergangenheit haben die Apple-Produkte ausgefallene Designs vorgelegt. Die jüngsten MacBooks haben mit dem sehr flachen, leichten grauen Gehäuse den Grundstein für die Ultrabooks anderer Hersteller gelegt. Mittlerweile sind manche Modelle auch in anderen Farben erhältlich.
- Zuverlässigkeit: Dass Windows-Rechner nicht selten abstürzen, ist kein Geheimnis. Das wird dir mit einem Apple Laptop nicht passieren. Ein- und Ausschalten ist hier nur in Ausnahmefällen nötig.
- Das Apple-Ökosystem: Die Integration in das Ökosystem von Apple ist natürlich vorbildlich. Dateien via AirDrop hin und her schieben, iPads als zweiten Bildschirm nutzen oder die nahtlose Verbindung mit Apple Kopfhörern wie den Apple AirPods oder den Apple AirPods Pro (sogar mit zwei separat verbundenen Geräte und der gleichzeitigen Audiowiedergabe je AirPod).
- Die Sicherheit: Aufgrund der geringen Marktpräsenz, bietet ein MacBook bisher wenig Angriffsfläche für Malware und Hacker, sodass du auch ohne Virenscanner auskommen wirst. Deshalb sind sie besonders als Business-Laptop in Unternehmen beliebt.
- Vielseitigkeit: Wenn dir als überzeugte:r Windows-User:in die bisherigen Punkte noch nicht reichen, ist der nächste vielleicht der kritischste: Ein MacBook kann auch mit Microsoft Software laufen. Andersherum - also MacOS auf einem Windows-Rechner zu installieren - ist nur möglich, wenn die Hardwarekomponenten so genau aufeinander abgestimmt sind, dass sie einen Mac simulieren können.
Das größte Manko der Apple Laptops zeigt sich bei der fehlenden Möglichkeit die SSD Festplatte zu erweitern. Überlege dir also im Vorfeld, wie groß dein Massenspeicher sein soll. Auch für Spiele eignet sich ein Apple Laptop nur bedingt. Wenn du passionierte:r Zocker:in und gerne mobil bist, solltest du eher zu einem Gaming Laptop greifen. Auch große Displays wirst du bei den Apple-Produkten nicht finden - 12, 13 oder 15 Zoll Laptops sind hier die festgelegten Maße. Ist dir ein großes Display sehr wichtig? Dann schaue nach einem 17 Zoll Laptop. Zu guter Letzt herrscht bei manchen MacBooks relative Anschlussarmut. Hier kann eine Dockingstation aushelfen.
Für jeden Geschmack etwas dabei
Grundsätzlich ist die Auswahl der beliebten Apple Laptops recht begrenzt. Neben dem MacBook ergänzen aber sowohl das MacBook Air als auch das MacBook Pro das Notebook-Sortiment.
Charakteristisch für das MacBook Air war ursprünglich das geringe Gewicht sowie das superdünne Gehäuse des Geräts. Inzwischen hat es sich jedoch eher zu einer abgespeckten Version des MacBook Pros entwickelt. Daran erinnert unter anderem das große Force Touch Trackpad und die überarbeitete Tastatur. Das keilförmige Gehäusedesign, die lange Akkulaufzeit sowie das Retina Display mit True Tone sind die Hauptmerkmale des aktuellen MacBook Airs. Wenn du noch mehr über dieses Modell erfahren möchtest, informieren wir dich in unserer Kaufberatung zum MacBook Air gerne ausführlicher.
Beim MacBook Pro handelt es sich um die High-End-Variante der mobilen Apple Computer. Das leistungsstarke Notebook eignet sich auch für anspruchsvolle Aufgaben, wie Videoschnitt oder Bildbearbeitung - mit dem MacBook Pro hast du deinen Arbeitsplatz unterwegs immer dabei. Ein besonderes Merkmal ist die Touchbar, die deine Tastatur um einige praktische Shortcuts ergänzt. Auf ein großes Force Touch Trackpad, bis zu 4 TB SSD-Speicher sowie 4 USB-C Thunderbolt 3 Anschlüsse kannst du dich beim MacBook Pro freuen. Mehr Infos findest du auf unserer Seite zum MacBook Pro.
MacBooks - Das sind die Alternativen
Apple lässt sich sein Design und die herausragende Leistung, erst recht nach dem Schritt zu den M-Prozessoren, gut bezahlen. Dafür bekommst du ein perfekt abgestimmtes System von Software und Hardware, welches den Laptop-Markt immer wieder mit neuen Ideen und Konzepten vorantreibt. Ebenfalls hervorzuheben ist die überragende Verarbeitungsqualität.
Doch welche Alternativen gibt es? Haben es andere Hersteller geschafft, sich eine Scheibe von Apples Kuchen abzuschneiden?
Am meisten hat sich Huawei mit seinen MateBooks an Apples Design orientiert und liefert hochwertige Windows-Alternativen zu den MacBooks.
Dell spielt mit seiner XPS-Reihe schon längere Zeit in einer Liga mit Apple und bei Lenovo Laptops setzt das chinesische Unternehmen auch seit geraumer Zeit auf viel Aluminium, hochwertige Komponenten und gute Verarbeitung, allerdings vorwiegend bei den etwas höherpreisigen Modellen.
Die sind die MacBooks grundsätzlich zu teuer? Auf unserer Seite zu günstigen Laptops findest du preiswerte Alternativen für unter 500 Euro.
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