mySoda Glassy Test




Preisvergleich


Unser Testergebnis
Unser Test-Fazit
Der mySoda Glassy ist unser neuer Lieblings Glassprudler. Der Sprudler selbst ist durch sein eher wuchtiges Design und den breiten Fuß robust und standsicher. Der CO2-Zylinder wird an der Rückseite hinter einer Tür versteckt und lässt sich bequem und einfach einschrauben. Leider ist kein Zylinder im Lieferumfang enthalten. Das Highlight ist die Glasflasche. Sie ist massiv und hat eine geriffelte Struktur für extra Grip, auch wenn sie mal nass ist. Sprudeln geht nur bei geschlossener Tür. Pluspunkt für die hohe Sicherheit.Vorteile
- Hervorragende Glasflasche Die Glasflasche ist robust, griffig und edel
- Hohe Sicherheit Kein Sprudeln möglich bei geöffneter Tür
- Wenig Spritzer Beim Sprudeln schwappt Wasser selten einmal über
- Standsicher Das wuchtige Design sorgt für hohe Standfestigkeit
Nachteile
- Ohne Zylinder Ein CO2-Zylinder ist nicht im Lieferumfang enthalten
- Blickdichte Tür Beim Sprudeln kann nicht zugeschaut werden
Ausführlicher Testbericht
mySoda Glassy im Test – Der beste Glassprudler 2025?
Wer beim Thema Wassersprudler lieber auf Glas statt Plastik setzt, hat traditionell nicht viel Auswahl. Umso schöner, dass der mySoda Glassy in unserem Wassersprudler Vergleichstest nicht nur neue Wege geht, sondern auch gleich auf dem Silberplatz landet.
Der voluminöse Sprudler mit Türsystem erinnert ein wenig an den Sodapop Logan, nur ohne Guckfenster. Dafür gibt’s bei mySoda mehr Sicherheit, mehr Komfort und eine fantastische Glasflasche. Schauen wir genauer hin.
Ersteindruck & die Glasflasche
Der mySoda Glassy kommt wuchtig daher: groß und schwer, aber auch klar im Design. Das Gehäuse besteht aus einer Mischung aus erneuerbarem Holzkomposit und Aluminium. Farblich setzt er sich auch ab. Wir haben ihn in dem Rosagold-artigen Farbton gekauft. Es gibt ihn aber auch noch in klassisch Schwarz oder einer Art türkis-hellblau, was zur Integration in verschiedene Küchenstile beiträgt.
Das Herzstück ist aber ganz klar die Glasflasche. Als Glasflasche ist sie schonmal spülmaschinengeeignet. Großer Vorteil gegenüber den meisten Sprudlern, die auf PET-Flaschen setzen. Auch ist sie nicht von einem nervigen Ablaufdatum geplagt.
Das Profil der Flasche sorgt für guten Grip, auch wenn die Flasche mal etwas nass von außen sein sollte. Sie ist auf einer Stufe mit den Flaschen des Sodastream Crystal oder auch denen des Aarke Carbonator Pro.
Ein echtes Highlight im Test. Dazu gibt’s eine zweite PET-Flasche für unterwegs. Die ist allerdings, wie so oft nicht spülmaschinengeeignet und nur bis 40 °C hitzebeständig
Ein CO₂-Zylinder ist nicht im Lieferumfang enthalten – angesichts des Preises (über 200 Euro) etwas enttäuschend.
Bedienung: Tür zu, Wasser rein
Die Bedienung des Glassy ist einfach und clever gelöst. Die Flasche wird eingehakt. Kein Schrauben nötig. Der Einfachheit halber lässt sich die Düse schräg nach vorne kippen. Anschließend wird die Tür geschlossen und oben mit dem Wippschalter der Sprudelvorgang gestartet. Nach vorne gedrückt wird gesprudelt, nach hinten öffnet sich die Tür.
Der Schalter ist riesig und dadurch besonders komfortabel zu bedienen, auch wenn er beim Antippen ein wenig wackelig wirkt. Die Dosierung erfolgt manuell nach Gefühl, ist aber sehr präzise steuerbar.
Die Düse ist so konstruiert, dass übersprudelndes Wasser selten ein Problem ist. Gerade im Vergleich zu Geräten wie dem Aarke Carbonator Pro ein nicht zu unterschätzender Vorteil.
Sicherheit wird groß geschrieben
Die integrierte Tür fungiert gleichzeitig als Sicherheitsverriegelung:
- Ist die Tür offen, kann kein CO₂ freigesetzt werden, selbst wenn man den Schalter drückt.
- Ist die Düse vorgeneigt, wird der Mechanismus ebenfalls blockiert.
So einfach kann gute Sicherheit sein und selten wurde sie eleganter umgesetzt. Einzige Ausnahme: Ohne Flasche sprudeln ist möglich, solange die Tür zu ist. Aber wer macht das schon?
Reinigung & Alltagstauglichkeit
Die Reinigung geht insgesamt leicht von der Hand. Das Gehäuse ist glatt und gut abwischbar.
Die innere Kammer hat nur eine kleine Schwachstelle am Türschlitz, wo sich unter Umständen Spritzer sammeln.
Die Glasflasche wandert in die Spülmaschine. Die Deckel müssen aber per Hand abgespült werden, genau wie die PET-Flasche.
Auch die Rückseite, an der der CO₂-Zylinder eingeschraubt wird, ist gut zugänglich. Deutlich cooler als beim Aarke Carbonator Pro und mit einer Tür versteckt.
Unser Fazit zum mySoda Glassy
Der mySoda Glassy überzeugt als rundum durchdachter, moderner Glassprudler mit echten Stärken:
Er hat die beste Glasflasche unseres Wassersprudler Tests. Die Sicherheit ist durch den Tür-Mechanismus gegeben. Die Bedienung ist intuitiv. Der Wippschalter fühlt sich etwas wackelig an, verrichtet aber seinen Dienst.
Die Größe und das wuchtige Auftreten sind Geschmackssache. Wer es dezenter mag, schaut vielleicht eher Richtung Enso oder Ruby. Auch dass kein CO₂-Zylinder beiliegt, trübt den Eindruck etwas. Dafür gibt es den Sprudler in verschiedenen Farben, die sich deiner Küche individuell anpassen können.
Der mySoda Glassy ist ein hervorragender Sprudler für Glasflaschen mit durchdachter Technik und hoher Sicherheit.