Wassersprudler Test & Vergleich: Unser Wassersprudler Kauf-Ratgeber
Sodapop, SodaStream und Co. - Trinkwassersprudler im Vergleich
Die prickelnde Perlung. Für viele gehört sie einfach in jedes Trinkwasser und sorgt für die extra Erfrischung. Der Nachteil: Das ständige Schleppen von Kisten und Flaschen. Selbst wer nicht auf Glas setzt und eher zu Kunststoff, vielleicht sogar zum griffigen Tragegriff an Kiste oder Plastikhülle, greift, hat wenig Spaß dabei. Aufgrund dessen stellen wir in unserem Wassersprudler-Preisvergleich die rückenschonende Alternative vor und erklären dir worauf es beim Kauf ankommt.
Wassersprudler Bestenliste 2023
Der Edle
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SodaStream - Crystal 3.0 Wassersprudler mit 1x Quick-Connect CO2-Zylinder und 2X Glaskaraffen, Silber, Schwarz, Titan, 45 cm
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Testsieger
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Zoomyo - Wassersprudler PRO, zum Aufsprudeln jeglicher Getränke Aller Art wie Saft, Softdrinks, Wein, Cocktail etc, nutzbar mit 0,6 und 1,2 l CO2 Zylinder
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SodaStreams Neuster
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SodaStream - Wassersprudler DUO mit CO2-Zylinder, 2x 1L Glasflasche und 2x 1L spülmaschinenfeste Kunststoff-Flasche, Höhe: 44cm, Farbe: Titan, 29x25.6x44.4
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Sprudel-Genuss
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Bester Lieferumfang
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Sodapop - Harold Wassersprudler - aus rostfreiem Stahl, mattweiß
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Vorteile:
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Nachteile:
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Fazit:
Der SodaStream Crystal 3.0 ist mehr als nur ein einfacher Wassersprudler. Es ist ein Statement für Umweltbewusstsein, ohne auf Luxus und Individualität zu verzichten. Mit seinem eleganten Design fügt er sich perfekt in jede moderne Küche ein und bietet eine nachhaltige Alternative zu gekauften Mineralwasserflaschen. Während der Preis für einige Nutzer:innen vielleicht ein Hindernis sein könnte, sollte man die langfristige Ersparnis und den ökologischen Nutzen nicht außer Acht lassen. |
Fazit:
Wer hätte es gedacht, der Testsieger kommt nicht von SodaStream, sondern von Zoomyo. Der Glasslife sichert sich durch seine hervorragende Performance die Goldmedaille im Test. Beim Sprudeln ist er unerreicht. Die mitgelieferte Glasflasche ist handlich und sehr gut zu reinigen. Leider verfügt sie nur über ein Fassungsvermögen von etwa 620 ml. Der Sprudler ist gut verarbeitet, besteht aber gänzlich aus Plastik. Das Gesamtpaket kann dennoch vollends überzeugen. |
Fazit:
Der SodaStream DUO ist der neuste Sprudler des Marktführers. In unserem Test konnte er mit seiner hervorragenden Verarbeitung glänzen. Der Quick Connect-Anschluss des CO₂-Zylinders macht den Kartuschenwechsel zum Kinderspiel. Für den Testsieg hat es leider nicht ganz gereicht. Der Sprudler ist das teuerste Gerät im Test. Auch mogelt SodaStream bei der Füllmenge der Glasflasche etwas. Statt einem Liter sind nur etwa 875 ml wirklich sprudelbar. |
Fazit:
Der Aarke Carbonator 3 ist ein Wassersprudler der Extraklasse. Sein schickes Design und der hochwertige Metallhebel verleihen ihm eine besondere Note. In der Praxis überzeugt er durch schnelle Ergebnisse und die robuste Flasche. Ein paar kleinere Schwächen, wie das fehlende CO2 im Lieferumfang und die gewöhnungsbedürftige Handhabung der Flasche, schmälern das Gesamterlebnis jedoch nur leicht. Insgesamt ist der Aarke Carbonator 3 ein stilvolles und funktionales Gerät, das in keiner modernen Küche fehlen sollte. |
Fazit:
Der Sodapop Harold hat nicht nur einen interessanten Namen, er kann auch auf ganzer Linie überzeugen. Der Lieferumfang ist der mit Abstand beste im ganzen Test. Mit der CO₂-Kartusche ist er direkt einsatzbereit. Zudem sind ganze drei Flaschen (1x PET, 2x Glas) enthalten. Beim Sprudeln braucht er etwas länger, ist aber ideal für Medium-Wasser. Leider ist das Gerät etwas größer, weshalb er nicht in jede Küche passt. Dafür bringt er extra Stauraum mit für eine zusätzliche CO₂-Kartusche. |
Wassersprudler Test - testit hat die belebtesten Wassersprudler getestet
Mit dem Frühling vor der Tür haben wir uns beliebte Wassersprudler auf dem Markt ausgesucht und einem Alltagstest unterzogen. Wie gut sprudeln sie? Wie stabil sind sie verarbeitet und wie sieht es mit dem Lieferumfang aus?
Neben diesen Fragen haben wir überprüft, wie leicht sich sowohl die Flaschen als auch die Geräte selbst reinigen lassen.
Um die Qualität des Sprudelns zu testen, ließen wir jeden Wassersprudler eine normale Menge Wasser für eine bestimmte Zeit (zwei bzw. vier Sekunden) aufsprudeln und verglichen beim Geschmackstest im Anschluss direkt wie viel Kohlensäure tatsächlich im Wasser gelandet ist.
Die Wassersprudler haben in unserem Test wie folgt abgeschnitten:
- 1. Platz: Zoomyo Glasslife
- 2. Platz: SodaStream DUO
- 3. Platz: Sodapop Harold
- 4. Platz: Lemon Tree
- 5. Platz: Aarke Carbonator
- 6. Platz: Philips GoZero
Die Testergebnisse unseres Wassersprudler-Tests
- Unser Testsieger: Den Testsieg holte sich der Zoomyo Glasslife. Er schnappte ihn knapp dem SodaStream DUO vor der Nase weg. Überzeugt hat uns vor allem die hervorragende Qualität des Sprudelwassers sowie das auffallende Design. Zudem war er einer der wenigen Geräte, die eine Glaskaraffe im Lieferumfang hatten. An der Verarbeitung gab es nichts zu meckern. Ein kleiner Makel ist die stark auffallende Plastik-Optik.
- Der beste Lieferumfang: Der Sodapop Harold kommt mit dem besten Lieferumfang daher. Neben einer 1 Liter fassenden PET-Flasche, sind auch zwei 850 ml Glaskaraffen mit dabei. Diese wirken nicht nur sehr hochwertig, sondern sehen auch noch gut aus. Zudem lässt dich der Sodapop eine zweite Gasflasche bequem auf der Rückseite des Geräts verstauen.
- Der neue SodaStream: Der SodaStream DUO ist ganz frisch auf den Markt gekommen. Er sieht seinem Vorgänger – dem Crystal 2.0 – sehr ähnlich und zeichnet sich vor allem durch den neuen Quick Connect-Anschluss der Gaskartusche aus. Ohne Schrauben, Drehen oder Würgen ist die Kartusche in wenigen Handgriffen angebracht und bereit zum Lossprudeln. Leider setzt der Marktführer auf einen eigenen Gasbehälter.
Zoomyo Glasslife Test – Der mit der Tür zum Durchgucken
- Ich sehe, was du sprudelst: Die Tür zum Beobachten des Sprudelns ist nett gemacht. Sie lässt sich mit einem kleinen Knopf einfach schließen und öffnen und verhindert, dass eventuelle Spritzer deine Küche fluten oder platzende Glasflaschen dich gefährden. Dazu kam es aber ohnehin nicht. Sprudeln mit dem Zoomyo war eine ohne Ausnahme trockene und sichere Angelegenheit.
- Apropos Sprudeln: Der Zoomyo hat ordentlich Power. In unserem Test war er der Sprudler, der am schnellsten (und stärksten) das Wasser aufsprudelte. Selbst nach nur zwei Sekunden war bereits mehr Kohlensäure als in einem herkömmlichen Medium Mineralwasser vorhanden. Geschmackssache, aber dennoch ist der Zoomyo der Sprudelchampion unseres Tests.
- Inklusive Glasflasche: Der Zoomyo kommt nicht mit PET, sondern einer Glaskaraffe daher. Sie ist zwar etwas kleiner (etwa 620 ml Fassungsvermögen), in puncto Haltbarkeit hat er – verglichen mit den meisten anderen Sprudlern im Test – aber einen Pluspunkt verdient. Die meisten PET-Flaschen sollten nämlich nach etwa zwei Jahren ausgetauscht werden. Sie lässt sich zudem sehr einfach reinigen und ist spülmaschinenfest.
Das stört uns am Zoomyo Glasslife
Es ist nur eine Flasche im Lieferumfang dabei und diese fasst nur ca. 620 ml und ist damit die mit Abstand kleinste in unserem Test. Wenn du pro Tag die empfohlenen zwei bis drei Liter trinken möchtest, musst du hier etwas häufiger laufen. Dafür ist sie dank ihrer Form kinderleicht zu reinigen.
Unser Fazit zum Zoomyo Glasslife
In puncto Sprudeln ist der Zoomyo Glasslife über jeden Zweifel erhaben. Er sprudelt schnell und die Kohlensäure bleibt lange erhalten. Die Verarbeitung ist okay. Es gibt keine Kanten oder Ecken, an denen man sich schneiden könnte, etwas weniger Plastik-Optik hätten wir uns aber gewünscht. Dennoch kassiert er bei der Funktionalität Spitzennoten und sichert sich in beeindruckender Manier den Testsieg.
Magst du deine gesprudelten Getränke gerne besonders kühl? Dann ist vielleicht eine Eiswürfelmaschine genau das richtige für dich. Wir haben in unserem Eiswürfelmaschinen Test 6 aktuelle Produkte für dich getestet. Lies in unserem ausführlichen Testbericht, welche Eiswürfelmaschine die Richtige für dich ist. Testsieger wurde in unserem Test ein Gerät aus dem Hause Klarstein.
Unser Fazit zum Zoomyo Glasslife
In puncto Sprudeln ist der Zoomyo Glasslife über jeden Zweifel erhaben. Er sprudelt schnell und die Kohlensäure bleibt lange erhalten. Die Verarbeitung ist okay. Es gibt keine Kanten oder Ecken, an denen man sich schneiden könnte, etwas weniger Plastik-Optik hätten wir uns aber gewünscht. Dennoch kassiert er bei der Funktionalität Spitzennoten und sichert sich in beeindruckender Manier den Testsieg.
SodaStream DUO Test – Unkomplizierter geht es kaum
- Einfach unkompliziert: Beim SodaStream geht alles reibungslos. Die Flasche wird nicht eingeschraubt, sondern einfach in den Zylinder gelegt und die CO2 Kartusche wird per hauseigenem Quick Connect einfach angeschlossen. Das geht alles sogar mit nur einer Hand.
- Spritzig, sprudlig: Natürlich sprudelt der SodaStream gut. Schon nach wenigen Sekunden hatten wir ein dermaßen spritziges Getränk vor uns, das im Mund unserer Redakteure, für die stilles Wasser bereits ein Erlebnis ist, für Furore sorgte. Auch nach mehreren Stunden war der Kohlensäuregehalt des Wassers quasi unverändert.
- Sieht einfach gut aus: Das SodaStream-Design, bei dem die Flasche eingelegt wird, sieht schlicht und ergreifend gut aus. Hinzu kommt natürlich die einwandfreie Verarbeitung des Geräts, bei der wir nicht einmal auf hohem Niveau meckern können.
Das stört uns am SodaStream DUO
Markentechnisch eingeschränkt: Der wohl größte Kritikpunkt ist, dass der SodaStream DUO nur mit eigens von SodaStream patentierten Gasflaschen funktioniert. Du bist entsprechend eingeschränkt. Störend ist zudem, dass auch die Flaschen eine in irgendeiner Form spezielle Öffnung haben. Nicht einmal die Flaschen vom Vorgänger – dem SodaStream Crystal 2.0 – sind kompatibel. Auch sind die Deckel der mitgelieferten PET- und Glasflasche nicht miteinander austauschbar. Solltest du einen verlieren, hast du eine auf ewig offene Flasche bei dir stehen.
Aufgerundete Füllmenge: Leider müssen wir an dieser Stelle auch noch einmal (in kleinem Maße) über die Glasflasche meckern. Diese fasst nach der Werbung von SodaStream bis zu einem Liter Wasser. Die tatsächlich sprudelbare Menge beträgt allerdings nur etwa 875 ml. Die Differenz der Füllmengenangabe ist uns sauer aufgestoßen.
Fummeliges Handling der Rückwand: Zuletzt hat sich auch die Rückwand als kleiner Krampf entpuppt. Das Abnehmen und Anfügen sind leider etwas sehr fummelig.
Unser Fazit zum SodaStream DUO
Der SodaStream DUO ist zweifelsohne einer der besten Wassersprudler auf dem Markt. Die durch die Bank weg unkomplizierte Bedienung begeisterte uns. Auch die Qualität des Sprudelwassers ist hervorragend.
Und jetzt kommt leider ein aber: Es hat in unserem Test nicht ganz für den Testsieg gereicht. Leider mussten wir ein paar Abzüge in der B-Note verteilen. Gerade die nicht vorhandene Kompatibilität mit nicht baugleichen CO2-Zylindern und Wasserflaschen stört uns. So wird vor allem der Umstieg von einem älteren Gerät erschwert. Für Neueinsteiger ist der DUO hingegen eine sichere Wahl.
Alles in allem erhält der SodaStream DUO immer noch sehr gute Noten in unserem Test und sichert sich die silberne Medaille.
Sodapop Harold Test – Schick, gut ausgestattet, aber groß
- Gewaltiger Lieferumfang: Eines lässt sich mit Gewissheit sagen: Beim Sodapop Harold bekommst du viel für dein Geld. Das Gerät gehört zu den teureren Modellen unseres Testfelds, hat dafür aber den mit Abstand besten Lieferumfang. Angefangen mit einem CO2-Zylinder, der nicht bei allen Testgeräten Teil des Lieferumfangs ist, gibt es eine 1L PET-Flasche sowie zwei 850 ml Glaskaraffen obendrauf.
- Spritzig, sprudlig: Wir empfanden das Testergebnis des Sprudelns als sehr angenehm. Vier Sekunden Aufsprudeln entspricht hier in etwa einem Medium Wasser. Wenn du es spritziger magst, musst du hier etwas länger warten. Dafür verliert das Wasser aber auch nach mehreren Stunden sehr wenig bis gar nichts seiner Spritzigkeit.
- Klick und drin: Anstatt die Flaschen mühsam hereinzuschrauben, verfügen sie über einen Klick-Mechanismus. Das Einsetzen der Flasche – egal ob PET oder Glas – ist kinderleicht und machte uns keine Probleme.
Das stört uns am Sodapop Harold
Unpräziser Druckpunkt: Dem einen oder anderen mag es wie Erbsenzählerei vorkommen, denn viel gibt es nicht zu meckern. Der wohl größte Kritikpunkt am Sodapop ist der etwas schwammige Druckpunkt des Knopfs. Verglichen mit den anderen Wassersprudlern im Test wie z.B. dem Lemon Tree fühlt sich die Dosierung weniger präzise an.
Sodapop, ist groß und braucht viel Platz: Letzten Endes ist der Sodapop Harold auch einfach sehr groß und etwas klobig. Ohne eine große Küche wird es hier schnell knapp mit einem geeigneten Stellplatz.
Unser Fazit zum Sodapop Harold
Für uns ist der Sodapop Harold gerade richtig. Der Lieferumfang ist schlichtweg grandios und über jeden Zweifel erhaben. Das Sprudelergebnis trifft unseren Geschmack, wir sind allerdings auch eher Fans von Medium Wasser. Die Verarbeitung ist gut und das Gerät steht stets stabil. Der Knopf ist die Achillesverse des Geräts, allerdings kein großer Nachteil.
Bei der Ausstattung räumt der Sodapop richtig ab und schafft es auf den vierten Platz im Test.
Lemon Tree Premium Wassersprudler Test – Kunststoffwüste mit guten Qualitäten
- Der erste Eindruck täuscht: Auf den ersten Blick scheint der Lemon Tree eine Plastikwüste zu sein. In Sachen Verarbeitung kann der Lemon Tree im Wassersprudler Test jedoch mithalten. Der Knopf verfügt über einen starken Druckpunkt, wackelt nicht und auch das Abtropfgitter passt sehr gut und lässt sich leicht entnehmen.
- Gut gesprudelt: In kürzester Zeit hast du spritziges Medium-Sprudel, welches sich in der hochwertigen Flasche auch super hält. Selbige bietet auch noch zusätzlich 100 ml mehr als vom Hersteller angegeben.
- Leichte Reinigung: Die Flasche lässt sich mit einer Spülbürste leicht in allen Ecken erreichen. Zudem ist die Reinigung des Geräts am leichtesten im Test, da hier keine Ecken, Kanten oder starke Winkel sind.
Das stört uns am Lemon Tree Premium Wassersprudler
Preis-Leistung schwächelt: Vor allem das Preis-Leistungs-Verhältnis zieht die Gesamtwertung des Lemon Tree Wassersprudlers runter. Denn hier bekommst du nur eine PET Flasche mitgeliefert und einen CO2-Zylinder musst du auch noch zusätzlich besorgen.
Prächtig viel Plastik: Die Verarbeitung ist zwar besser als erwartet, etwas weniger Plastik wäre jedoch nett. Aufgrund des vielen Kunststoffs ist der Wassersprudler auch etwas zu leicht für einen richtig festen Stand.
Unser Fazit zum Lemon Tree Premium Wassersprudler
Der Wassersprudler von Lemon Tree tut, was er soll – Sprudeln – und das tut er gut. Er ist leicht in der Handhabung und leicht zu reinigen. Der Lieferumfang und der Kunststoff lassen ihn im Testspiegel jedoch recht weit nach hinten rutschen.
Wer einen leicht verstaubaren und leicht zu reinigen Wassersprudler sucht, wird mit dem Premium Wassersprudler von Lemon Tree zufrieden sein. Mit leichten Abzügen beim Preis-Leistungs-Verhältnis punktet er vor allem mit seinem unkomplizierten Design.
Aarke Carbonator II Test – Schickster Wassersprudler im Test
- Leckerer Sprudel: Beim Aarke musst du den Hebel etwas länger drücken, was möglicherweise aber auch dessen schwammigen Druckpunkt geschuldet ist. Nach vier Sekunden ist dein Wasser spritzig, aber sehr angenehm zu trinken.
- Gute Flasche: Die rund 820 ml fassende PET-Flasche hält dein Sprudel sehr lange auf dem gleichen Sprudel-Level. Du verlierst also kaum an Kohlensäure. Die Plastikkappe am Boden der Flasche ist fest verklebt und dreht sich nicht mit beim Eindrehen der Flasche ins Gerät.
- Richtiger Hingucker: Das Design mit der kupferfarbenen Beschichtung und dem silbernen Hebel bringt ordentlich Style in deine Küche. Die Verarbeitung ist super und der Wassersprudler steht fest auf der Arbeitsplatte.
Das stört uns am Aarke Carbonator II
Das Wechseln des CO2-Zylinders ist intuitiv, geht im direkten Vergleich aber nicht ganz so leicht, da du das ganze Gerät auf den Kopf drehen musst. Leider gibt es keinen vereinfachten Drehverschluss. Die Flasche muss also bis zum Anschlag eingedreht werden. Das dauert länger als bei vielen Geräten im Test.
Unser Fazit zum Aarke Carbonator II
Der Carbonator sieht mit seiner kupferfarbenen Metallbeschichtung sehr schick aus und hebt sich mit der Hebel-Bedienung auch vom Rest der Trinkwassersprudler im Test ab. Er ist dabei schwer genug, damit er sich nicht beim Drehen der Flasche mitbewegt.
Bezüglich Preis-Leistung kann er uns aufgrund des hohen Preises und der geringen Ausstattung (nur eine PET-Flasche, kein CO2-Zylinder im Lieferumfang) nicht überzeugen. Dafür schmeckt uns das gesprudelte Wasser hier ausgezeichnet und die Kohlensäure bleibt lange erhalten.
Eigentlich ist der Aarke ein echt schicker Sprudler, die fehlende CO2-Kartusche und der teure Preis sorgen jedoch dafür, dass er am Ende auf dem vorletzten Platz unseres Tests landet.
Mittlerweile ist der Aarke Carbonator in die dritte Runde gegangen. Der Aarke Carbonator 3 hat etwas mehr Edelstahl verbaut und erleichtert den Wechsel der Gasflasche.
Philips GoZero Test – Unauffälliger, aber eleganter Wassersprudler
- Gute Sprudelqualität: Der GoZero von Philips benötigt etwas länger, um spritziges Sprudel zu erzeugen. Bei nur zwei Sekunden Aufsprudeln empfanden wir es als sehr lasch. Bei vier Sekunden war es schon bedeutend spritziger. Du findest aber sicherlich schnell raus, wie es dir am besten schmeckt.
- Einfache Bedienung: Der Knopf zum Sprudeln lässt sich leicht drücken und hat einen festen Druckpunkt. Die Flasche muss vollständig eingeschraubt werden, verfügt also nicht über ein vereinfachtes Einrasten. Das Drehen geht aber leicht von der Hand.
- Hochwertige Flasche: Mit schicken Metall-Elementen und hochwertiger Haptik überzeugt uns die Flasche des Philips GoZero. Die Kappe am Fuß der Flasche ist fest verklebt und bewegt sich beim Eindrehen der Flasche kein Stück.
Das stört uns am Philips GoZero
Obwohl wir nur Kleinigkeiten am Wassersprudler von Philips zu bemäkeln haben, landet der GoZero auf dem letzten Platz unseres Tests.
Grundsätzlich gefällt uns die Verarbeitung des Wassersprudlers, auch wenn hier viel Plastik verbaut wurde. Jedoch ärgern wir uns mehrfach über Abtropfgitter, welches nicht ganz in die vorgesehene Fläche passt und deshalb auch leicht wieder rausfällt. Insbesondere, wenn man des Wassersprudler umdreht zum Wechseln der Kartusche.
Unser Fazit zum Philips GoZero
Im Wassersprudler Test bekommt der GoZero Noten im guten Mittelfeld, landet aber im Vergleich auf dem letzten Platz. Etwas wirklich Schlechtes kann man nicht über ihn sagen. Gut gefällt uns die Haptik der Flasche und die leichte schmale Bauform des Geräts. Er nimmt also wenig Platz auf der Arbeitsfläche weg und lässt sich sogar im Schrank verstauen. Optisch ist er eher unauffällig, aber elegant. Beim Sprudeln gehts im direkten Vergleich bei anderen Herstellern etwas genauer. In Sachen Preis-Leistung kann er uns jedoch überzeugen.
So haben wir getestet
Uns hat vor allem die Qualität des Sprudelwassers interessiert. Um es vergleichbar zu machen, füllten wir die mitgelieferten Wasserflaschen zu ihrem jeweiligen Füllstand voll und sprudelten es anschließend im Wassersprudler für zwei und für vier Sekunden. Das Wasser unterzogen wir anschließend einem Geschmackstest.
Bei der Handhabung ging es vor allem um das Feeling des Knopfes, aber auch um das Einhängen der Flaschen sowie den Einbau des CO2-Zylinders.
Auch bewerteten wir den Lieferumfang und die generelle Ausstattung des Wassersprudlers. Wie viele Flaschen werden mitgeliefert und wie groß sind diese? Ist ein CO2-Zylinder enthalten?
Alle Bewertungskategorien flossen in die finale Kategorie Preis-Leistungs-Verhältnis ein.
Gas geben! - Was ist ein Wassersprudler?
Aus Sicherheitsgründen werden die zu füllenden Behälter festgeschraubt. Der Zylinder mit der Kohlesäure wird durch ein einfaches Knopfdrücken geöffnet. Die Menge des CO2 ist somit leicht variierbar - so kannst du je nach Vorliebe den Sprudelgehalt anpassen. Idealerweise nutzt du dafür Leitungswasser.
Dessen Qualität wird oftmals unterschätzt. Viele wissen zum Beispiel nicht, dass es das am meisten kontrollierte Lebensmittel ist. Im Vergleich zu den abgefüllten Wassermarken, enthält es sogar mehr Mineralstoffe und ist weniger schadstoffbelastet. Der Grund: Die Toleranzgrenzen für derartige Stoffe sind bei Leitungswasser wesentlich strenger als bei den handelsüblichen Wassersorten.
Im Laufe der Jahre haben sich die Produkte der Hersteller Soda Maxx und Soda Stream als Synonyme für den Trinkwassersprudler etabliert.
Mit Kohlensäure versetzen - Was sind die Vorteile vom Selberprickeln?
Durch einen Trinkwassersprudler ersparst du dir das schwere Tragen von Kisten und Flaschen, egal ob PET oder Glas. Du kannst für jede Flasche einzeln entscheiden, ob sie viel oder wenig Kohlensäure enthalten soll. Auch nicht zu verachten ist die Kostenfrage. Du sparst nicht nur Zeit und Arbeitsaufwand, sondern auch bares Geld. Während du je nach Marke beim handelsüblichen Kasten Wasser etwas zwischen 2 bis 8 Euro bezahlst, kosten dich vergleichbare 12 Liter Hahnwasser gerade mal 2,4 Cent (!). Selbst wenn man den Anschaffungspreis des Wassersprudlers und entsprechende Gaskartuschen zum Nachfüllen einrechnet, bleibt es noch deutlich unter dem niedrigsten Handelswasser-Wert.
Selbstgesprudeltes Trinkwasser ist also billig. Doch welche Hersteller und welche Modelle taugen was? Unsere Wassersprudler-Kaufberatung verrät, warum Glas und Metall große Unterschiede machen.
Die Materialfrage - Worauf muss ich beim Kauf eines Wassersprudlers achten?
Auch einzigartig für jede Marke sind die Flaschen, da diese einen speziellen Schraubverschluss haben und nur so mit dem jeweiligen Streamer funktionieren. Aufgrund des täglichen Gebrauchs bestehen sie aus hochwertigerem Kunststoff. Seit einigen Jahren lassen sich auch Glasflaschen verwenden. Leider gibt es keine Kombi-Sprudler, die beide Varianten befüllen können. Für jedes Material brauchst du das dafür vorgesehene Gerät.
Zudem solltest du Augenmerk auf das Fassungsvermögen legen. Während die meisten Plastikflaschen 0,7, aber eher 1 Liter fassen, mindert sich die Füllmenge bei Glaskaraffen auf nur 0,6 Liter (Beispiel SodaStream).
Unterschiede gibt es ebenfalls bei der Verarbeitungsqualität. Im höherpreisigen Segment ist härterer Kunststoff und Metall verbaut. Diese Robustheit sorgt für Langlebigkeit. Nachteil: Das Gewicht erhöht sich. Eine entsprechende Grundinvestition ist dennoch ratsam. Schließlich soll dein Trinkwassersprudler täglich benutzt werden und dir lange Freude bereiten.
Wenn es auch einmal eine Cola oder eine Fanta sein darf, kannst du separate Sirupflaschen kaufen, mit denen Sie ihrem prickelnden Wasser Geschmack geben können. Auch Fruchtsirup kann dein Getränkesortiment bereichern, um so eine erfrischende Saftschorle zu zaubern. Mittlerweile gibt es das Konzentrat sogar für Bier.
Der beliebteste Wassersprudler: SodaStream
Die Marken: Konkurrenz gibt es von Rosenstein & Söhne, Wassermaxx, Levivo und Kitchenaid. Der alles beherrschende Hersteller ist jedoch SodaStream. Das israelische Unternehmen bietet in jeder Preisklasse das passende Gerät und setzt mit dem SodaStream Crystal auf hochwertige Glasflaschen. Der SodaStream Crystal 2.0 verbesserte zudem noch die Verarbeitungsqualität des ganzen Sprudlers, was zusätzlich die starke Marktposition festigte. Doch auch die Variante aus Kunststoff überzeugt viele Kunden und Tester.
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