Subwoofer Kaufberater
Der Subwoofer macht Sound zum Erlebnis
Etwas Schreckliches kommt langsam auf dich zu, dunkel und angsteinflößend. Die Spannung steigt ins Unermessliche, dir stockt der Atem und dann … blubbert da nur so ein schmaler Sound aus den Boxen deines Fernsehers. Mit einem 5.1 Soundsystem und einem dazu passenden Subwoofer wäre dir das garantiert nicht passiert. Der Subwoofer kümmert sich um die tiefen Frequenzen der Herzschlag-Filmmusik, umfasst also einen Frequenzgang von 30 bis 150 Hertz. Herkömmlichen Boxen können diese nicht in derselben Klangqualität wiedergegeben. Deshalb kannst du mit dem richtigen Subwoofer die Spannung des Films nicht nur hören, sondern auch spüren, denn die tiefen Töne lassen dich und mit dir den gesamten Raum vibrieren. Wie im Kino, denn dort ist es dir bestimmt schon häufiger begegnet – dieses wunderbare Kribbeln im Bauch.
Wir geben dir hier einen Überblick über alle wichtigen Punkte rund um diese klangvolle Bass-Box, damit auch du am Ende den richtigen Subwoofer für dich finden kannst.
Die besten Subwoofer im Vergleich
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JAMO - SUB 210 Subwoofer, Farbe: schwarz
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NUBERT - nuBox AW-443 Aktiv-Subwoofer (22,0 cm Langhub-Tieftöner, 160/220 Watt, 26-150 Hz, Fernbedienung), Stück, Weiß/Weiß
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Leistung:
k.A.
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Leistung:
k.A.
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Leistung:
160 W
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Leistung:
100 W Ausgangsleistung
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Leistung:
70 W
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Gewicht:
etwa 16 kg
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Gewicht:
etwa 7 kg
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Gewicht:
etwa 14 kg
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Gewicht:
etwa 8,5 kg
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Gewicht:
k.A.
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Maße:
38 x 15,8 x 40,2 cm
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Maße:
33,3 x 23 x 43 cm
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Maße:
38 x 24,5 x 42
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Maße:
35 x 16,3 x 35
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Maße:
40 x 26 x 43 cm
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Warum der Name Subwoofer?
Zunächst einmal ist es ein Lautsprecher oder Chassis, wie jeder andere auch. Sein besonderes Merkmal allerdings ist, dass er sich auf die Wiedergabe der tiefen Töne spezialisiert hat. Diese Töne liegen unter denen, die normalerweise von dem Tieftöner (Woofer) eines Soundsystems oder einer Soundbar wiedergegeben werden. Und so kommt er auch zu seinem Namen: Sub(unter)-Woofer(Tieftöner). Es handelt sich also um einen Tiefton-Lautsprecher, auch Bass-Lautsprecher genannt, der sich um die ganz tiefen Töne kümmert. Die bekanntesten Hersteller sind Nubert, Nubox, Eton oder Raumfeld. Während die meisten Topseller ohne Zweifel aus dem Haus Magnat oder JBL kommen.
Besondere Kennzeichen
Um diese besonders tiefen Töne akustisch einwandfrei rüberzubringen, ist der Subwoofer mit einer großen Membran (ab 16 cm Durchmesser) und/oder einem großen Klangkörper ausgestattet, also viel Volumen für die Schwingungen der Membran.
In der Regel tritt der Subwoofer nicht allein in Erscheinung, sondern wird als weiterer Lautsprecher in ein bestehendes Soundsystem integriert, an eine Stereoanlage oder einen Computer oder Laptop angeschlossen. Du solltest ihn bestenfalls auf dem Boden platzieren, denn im Regal würde er nur die Zwischenböden und mit ihnen Glas, Kristall und Geschirr zum Vibrieren bringen. Aber Achtung: Der Subwoofer sollte auch nicht direkt auf dem Boden stehen. Für ein top Klangerlebnis montierst du ihn am besten auf höhenverstellbaren Spikes.
Was also sind nun die Vor- und Nachteile des Subwoofers?
Wir haben sie hier für dich in aller Kürze noch einmal zusammengefasst.
VORTEILE |
NACHTEILE |
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Welche Arten von Subwoofer-Lautsprechern gibt es?
Aktives Lautsprechersystem
Das ist die einfachste Art der Sound-Nachrüstung und das aktuell am häufigsten im Handel zu findende System. Einen aktiven Subwoofer kannst du ganz fix kabelgebunden mit deiner Stereoanlage oder deinem Heimkinosystem verbinden. In einem aktiven System ist eine eigene Verstärkerstufe verbaut, daher ist er weder vom Verstärker deiner Musikanlage abhängig, noch muss er an einen externen Verstärker angeschlossen werden. Die Klangqualität ist in der Regel auch deutlich besser, als die eines passiven Bass-Lautsprechers.
Passives Lautsprechersystem
Dieses System findet heutzutage kaum noch Anwendung, soll aber trotzdem kurz erklärt werden. Ein passiver Subwoofer ist, wie ein passiver Lautsprecher auch, von einem externen Verstärker abhängig, der ihn sozusagen mit Leistung in Watt versorgt.
FAQ: Welches Basslautsprecher-System empfiehlt sich für zuhause?
Für den Hausgebrauch eignet sich die aktive Variante. Diese bieten eine bessere Klangqualität. Allerdings hat dieses Musikerlebnis auch seinen Preis.
Was sind die wichtigsten Kriterien zur Subwoofer-Auswahl
Damit dein Subwoofer zu dir und deiner Anlage passt, stell dir vorneweg am besten folgende drei Fragen:
- Welche Art von Tiefton-Lautsprecher passt zu meiner Stereoanlage oder zu meinem Soundsystem?
- Wie sind meine Hörgewohnheiten? Höre ich mehr Klassik, mehr Pop- oder Rockmusik?
- Wie groß ist der Raum, in dem die Bass-Box stehen wird?
Nach diesen Kriterien solltest du deinen neuen Subwoofer auswählen und dabei zusätzlich noch auf folgende Punkte achten:
Die Leistung macht's
Jetzt wird es technisch. Um auf der Suche nach dem richtigen Subwoofer den Durchblick zu bewahren, solltest du zumindest ein paar technische Grundbegriffe erkennen und verstehen. Beginnen wir mit der Nennleistung: Sie wird in Watt RMS (WRMS) angegeben. Dabei steht RMS für Root Mean Square. Dieser Wert gibt an wie groß die mittlere Leistung in dem für den Subwoofer vordefinierten Frequenzbereichs ist. Achtung bei Angaben wie PMPO-, Maximal oder Musikleistung. Diese Werte sind bloße Effekthascherei und werden hauptsächlich von weniger seriösen Anbietern verwendet.
Bauweise
Subwoofer sind in unterschiedlichen Bauweisen erhältlich. Im Folgenden haben wir sie für dich in einer übersichtlichen Tabelle aufgelistet.
Frontfire |
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Downfire |
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Bassreflex, bzw. geschlossen |
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Vielfältige Anschlussmöglichkeiten
Der passive Basslautsprecher benötigt nur einen Audio-Eingang. Mehr nicht. Beim aktiven Sub hingegen hast du Wahl zwischen verschiedenen Anschlussmöglichkeiten. Welche das sind, erläutern wir dir hier im Kurzüberblick:
Stereo oder Mono Low-Level-Input: Das ist der Standard Audio-Anschluss, den auch passive Systeme haben. Hier wird der Lautsprecher mit dem Verstärker oder AV-Receiver verbunden.
Stereo High-Level-Input: An diesem Audio-Eingang wird ebenfalls ein Verstärker und/oder Receiver angeschlossen. Dabei dient dieser Anschluss als Brücke, sodass auch Verstärker ohne speziellen Subwoofer-Ausgang mit dem Bass-Lautsprecher verbunden werden können. Aber Achtung: Immer schön die High- oder Low-Level-Bezeichnung beachten. Beide Eingänge dürfen in der Regel nicht gleichzeitig angeschlossen werden. Am besten liest du hier die Herstellerangaben im Gerätehandbuch gründlich!
Filtered Out: An diesem Ausgang kannst du noch weitere Lautsprecher anschließen. Hier aber bitte nur aktive Systeme koppeln.
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