SSD-Festplatten

SSD-Festplatte Test: Die besten SSD-Festplatten 2023

Die besten SSD-Festplatten aus Tests und Kundenbewertungen im Vergleich

von Jan-Philipp Lynker
zuletzt aktualisiert: 25.04.2022
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Kundenzufriedenheit ist unser oberstes Ziel. Daher geben wir stets unser Bestes und achten bei allen unseren Angeboten auf höchste Qualität.

Zu diesem Zweck haben wir seit 2018 ein umfangreiches Qualitätsmanagementsystem eingeführt und vom TÜV Süd nach der internationalen Norm ISO9001 zertifizieren lassen. Der TÜV kontrolliert seitdem jährlich, ob unser Qualitätsmanagement den strengen Ansprüchen der Norm entspricht.

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SSD-Festplatte Test & Vergleich: Unser SSD-Festplatte Kauf-Ratgeber

Jan-Philipp Lynker
von: Jan-Philipp Lynker
aktualisiert am: 25.04.2022

SSD-Festplatten - Der perfekte Turbo-Speicher

SSD-Festplatten vor weißem HintergrundEs gibt kaum etwas schlimmeres als auf den PC zu warten - bis er hochfährt, ein Programm startet, Dateien kopiert hat oder ein Spiel startet. Diese kleinen Pausen sind nervig und lassen deinen Computer langsamer erscheinen als er eigentlich ist. Während diese Bedenkzeit des Computers in den seltensten Fällen mit dem Prozessor, dem RAM oder der Grafikkarte zusammenhängt, ist vor allem der Festplattenspeicher die Bremse.

Doch in den letzten Jahren hat sich diesbezüglich viel getan: Blitzschnelle SSD-Speicher beschleunigen deinen PC merklich und reduzieren das Warten auf ein Minimum!

Ob sich eine SSD lohnt, was du beim Kauf einer SSD beachten musst und wie du sie einbaust, erfährst du in diesem Kaufberater.

SSD-Festplatte Bestenliste 2023

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Typ: SSD
Typ: M.2-SSD
Typ: SSD
Typ: M.2-SSD
Typ: SSD
Formfaktor: 2,5 Zoll
Formfaktor: M.2
Formfaktor: 2,5 Zoll
Formfaktor: M.2
Formfaktor: 2,5 Zoll
Speichergröße: 1 TB
Speichergröße: 2 TB
Speichergröße: 259 GB
Speichergröße: 1 TB
Speichergröße: 2 TB
Anschluss: SATA III
Anschluss: SATA M.2
Anschluss: SATA III
Anschluss: SATA M.2
Anschluss: SATA III

Was sind die Vorteile einer SSD?

Animierte SSD-Festplatte mit RaketenstartDer grundlegende Aufbau eines Solid State Drives bringt dir einige Vorteile. So ist der Flash-Speicher durch das Fehlen mechanische Teile wesentlich weniger stoßempfindlich als herkömmliche Festplatten und eignet sich z.B. ideal für Mobilgeräte wie Laptops. In Smartphones und Tablets ist schon immer ein Flash-Speicher verbaut, der aufgrund seines geringen Stromverbrauchs aber nicht ganz die Geschwindigkeiten einer SSD mit Sata- oder M.2-Anschluss erreicht (mehr zu diesen Anschlüssen später).

Am wichtigsten ist jedoch die enorm erhöhte Geschwindigkeit, da Zugriffszeiten und Lese- bzw. Schreibprozesse wesentlich schneller vonstattengehen. Im Vergleich zu normalen magnetisch-mechanischen Festplatten ist eine SSD in der Theorie bis zu 100x schneller! In der Praxis ist die Geschwindigkeitszunahme jedoch noch von weiteren Faktoren abhängig. Generell wirst du aber auf jeden Fall den Speicher-Turbo merken. Dein PC fühlt sich mit einer SSD flüssiger, reaktionsschneller und rundum besser an.

Was wird mit einer SSD schneller?

  • Das Hochfahren des Computers.
  • Das Starten von Programmen.
  • Das Kopieren von Dateien.
  • Das Arbeitstempo von Programmen, die auf der Festplatte gespeicherte Dateien angewiesen sind.
  • Die Ladezeiten von Spielen.

Wann ist eine SSD sinnvoll?

Junge ist erstaunt über SSD-Geschwindikeit auf seinem LaptopWenn du die Möglichkeit hast eine SSD in deinen Computer einzubauen, ist der flotte Speicher ein Muss! Am besten achtest du direkt beim Kauf deines neuen Laptops, Desktop oder Gaming PCs darauf, dass eine SSD schon eingebaut ist.

Alternativ dazu kannst du sie nachrüsten. Achte hierbei auf die Belegung der Festplattenplätze - SATA, mSATA oder M.2 Slots. Einer sollte noch frei sein - es sei denn, du setzt komplett auf eine SSD und benötigst keine HDD als Ergänzung (bei Macbooks üblich). Was beim Desktop PC durch seine Größe kein Problem ist, wird z.B. beim Laptop nicht ganz so einfach. Hier zählt der Platz, weshalb du häufig einen zusätzlichen M.2 Steckplatz findest. Dieser ermöglicht es dir eine SSD in kleinerer Form einzubauen und so Raum für den Kühler oder die Grafikkarte zu lassen.

Langsame Computer werden mit einer SSD wieder flott!

Dein alter Office Rechner wird immer langsamer? Die Programme auf deinem MacBook brauchen ewig, bis sie starten? Sinnvoll ist eine SSD tatsächlich auch bei älteren Systemen. Hier wirst du nämlich nach dem Nachrüsten am meisten von dem Geschwindigkeitsschub merken.

In der Regel reicht nämlich die reine Leistung eines älteren PCs oder Macs für die üblichen Anwendungen noch völlig aus. Sie werden lediglich von einem zu langsamen Speicher ausgebremst. Eine schnelle SSD beseitigt dieses Problem und haucht den altgedienten technischen Begleitern neues Leben ein. Mit ein bisschen Geschick und einer kleinen Investition ersparst du dir so den Kauf neuer Hardware.

Wo bringt dir eine SSD KEINE Vorteile?

Generell bringt dir eine SSD keine Vorteile bei Programmen, die auf die reine Prozessorleistung, die Grafikkarte oder den Arbeitsspeicher angewiesen sind. Sie können zwar etwas schneller arbeiten, wenn sie Daten von der Festplatte benötigen, der Flaschenhals bleibt dann aber z.B. der Prozessor, welcher die Arbeitsschritte ausführen muss.

Weiterhin bringt dir eine SSD wenig, wenn du sie als großen Datenspeicher nutzen willst. Bauartbedingt haben SSD Festplatten eine geringere Anzahl an Schreib- bzw. Leseprozessen als magnetische Festplatten, die du nicht mit dem Lagern von Dateien verschwenden solltest. Hier gilt: Eine SSD fühl sich am wohlsten, wenn auf ihr ausführende Programme und das Betriebssystem installiert sind. Ergänzend dazu bietet es sich an, große Datenmengen eher auf einer normalen HDD zu speichern, um so den schnellen Speicher einer SSD für Systemprozesse zu nutzen.
Natürlich kannst du eine SSD auch wie eine HDD nutzen, der Kostenfaktor spielt dabei allerdings eine übergeordnete Rolle, da SSDs im Vergleich nach wie vor wesentlich teurer sind.

Wie groß muss meine SSD sein?

Drei SSD-Festplatten in den Größen 128, 256 und 512 GBUnter 128 GB sollte die Speicherkapazität deiner SSD nicht liegen, da schon Betriebssysteme wie Windows 10 oder MacOS mehr als 20 GB benötigen. Hinzu kommen entsprechende Updates, diverse Programme, kleinere Dateien, die nur kurz gespeichert werden, und Spiele. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst und das entsprechende Kleingeld hast, setze gleich auf eine 250 oder 500 GB SSD.

Wichtig: Grundsätzlich ist es sehr ratsam das Betriebssystem und Programme auf einer SSD zu installieren. Große Datenmengen lagerst du besser auf normalen Festplatten, um die SSD zu schonen. Dementsprechend benötigst du nicht zwangsläufig einen Turbospeicher mit hohem Speichervermögen - vor allem unter Berücksichtigung des vergleichsweise hohe Preises pro Gigabyte.
Die empfohlenen Konstellation besteht deshalb aus einer oder mehreren normalen HDDs und einer kleineren SSD.

Nach dem Einbau/dem Systemstart: Wie benutze ich eine SSD richtig?

Nach dem Einbau einer SSD oder dem erstmaligen Starten eines PCs mit einer installierten SSD gibt es einige Kleinigkeiten zu beachten.

Mit vorinstallierter SSD

M.2 SSDNach dem erstmaligen Starten des Rechners solltest du dir ein Überwachungsprogramm für deine SSD herunterladen. Fast alle Hersteller der schnellen Festplatten bieten eine eigene Lösung dafür an. Diese kleinen Helferprogramme optimieren die Geschwindigkeit deiner SSD, überwachen die Leistung und wenden ein paar Tricks an, um die Lebensdauer der sensiblen Speicher zu verlängern. Vor allem melden sie aber den genauen Status und sagen dir, wann deine SSD droht kaputt zu gehen. So ist es dir möglich, dich rechtzeitig um Ersatz zu kümmern und einen ärgerlichen Datenverlust zu vermeiden. Die bekanntesten Vertreter sind das SanDisk SSD Dashboard und das Crucial Storage Executive Tool. Diese funktionieren allerdings nur mit den spezifischen SSDs der Marke.

Bei nachträglich installierter SSD

Nach dem Einbau solltest du zunächst mit einem Bootstick, einer Boot-CD oder einer anderen Methode das Betriebssystem deines Computers installieren. Hast du eine SSD nachgerüstet und schon ein fertig eingerichtetes OS auf der normalen Festplatte, kannst du mit einem Hilfsprogramm den alten Festplatteninhalt auf die neue SSD klonen - so gehen keine Daten verloren. Eine komplette Neuinstallation ist jedoch die saubere Lösung. Nach dem Klonen solltest du bei Windows nicht vergessen im BIOS, dem Untermenü des PCs, die Boot-Reihenfolge zu ändern. Ansonsten startet der PC nach wie vor mit der alten Festplatte.

Tipp: Die Installation einer Optimierungssoftware, welche die Leistung überprüft und die Lebensdauer verlängert, ist auch hier sehr ratsam.

Mit diesen Tipps hält deine SSD-Festplatte länger

  • Grundsätzlich gibt es bei der Nutzung einer SSD ein paar Kleinigkeiten zu beachten. Sie verhält sich wie eine ganz normale HDD-Festplatte - nur in sehr schnell. Generell ist jedoch davon abzuraten die SSD als Datengrab zu verwenden und längerfristig große Dateien darauf zu speichern - so verschwendest du nicht die limitierten Schreib- und und Leseprozesse.
  • Das bereits erwähnte SSD-Tool zur Überwachung des Speichers nicht vergessen.
  • Im Zuge der SSD-Schonung gibt es aber noch einen weiteren wichtigen Aspekt zu beachten: Wenn möglich solltest deinen Laptop oder PC nicht in den Ruhezustand, sondern nur in den Stand-By-Modus versetzen. Der Standby-Modus verbraucht zwar Energie, speichert aber im Gegensatz zum Ruhemodus nicht den Zwischenspeicher auf der Festplatte. Bei jedem Ruhemodus wird quasi der IST-Zustand des PCs aufbereitet, abgespeichert und nagt damit an der Haltbarkeit der SSD.

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