Infrarotheizungen

Infrarotheizung Test: Die 40 besten Infrarotheizungen 2023

Die besten Infrarotheizungen aus Tests und Kundenbewertungen im Vergleich

von Kimberly Polenz
zuletzt aktualisiert: 19.10.2022
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Kundenzufriedenheit ist unser oberstes Ziel. Daher geben wir stets unser Bestes und achten bei allen unseren Angeboten auf höchste Qualität.

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Infrarotheizung Test & Vergleich: Unser Infrarotheizung Kauf-Ratgeber

Kimberly Polenz
von: Kimberly Polenz
aktualisiert am: 19.10.2022

Infrarotheizung - Heizen mit der Wärmewellenheizung

Infrarotheizung auf weißem HintergrundInfrarotheizungen sind Elektroheizungen, die durch Infrarotstrahlen den Raum erwärmen. Sie bestehen aus einer strombetriebenen Heizplatte, die elektromagnetische Infrarotwellen erzeugen und an die Umgebung abgeben. Dabei wird nicht der Raum oder Luft geheizt, sondern die Objekte, die die Infrarotstrahlung abbekommen.

Wie funktioniert eine Infrarotheizung?

Infrarotstrahlen sind Wellen, welche vor allem im Sonnenlicht enthalten und dafür verantwortlich sind, dass die gefühlte Temperatur in der Sonne höher ist als im Schatten. Sie erzeugen also Wärme. Deswegen werden Infrarotheizungen häufig auch als Wärmewellenheizung bezeichnet. Ein großer Unterschied zu regulären Heizungen ist, dass die Infrarotheizung nicht die Raumluft erwärmt, sondern vor allem Oberflächen. Die Raumtemperatur ist so sehr gleichmäßig, da sich die warme Luft nicht unter der Decke sammelt - auch Schimmelbildung kann so vorgebeugt werden, da sich die Wände ebenfalls erwärmen.

Diese verschiedene Infrarotheizungen gibt es

Es gibt vier grundlegende Arten der Infrarotheizung. Sie unterscheiden sich vor allem im Design. Wie sie aussehen und welche Vorteile die jeweilige Heizung hat, haben wir für dich zusammengestellt:

Bildheizungen

Eine Infrarot Bildheizung besitzt statt einer metallenen Oberfläche eine emaillierte Glasoberfläche, die mit einem standardisierten oder individuellen Bild bezogen wird. Infrarot-Bildheizungen bringen eine persönliche Note ins Wohnzimmer und wärmen zugleich.

Tafelheizung

Besonders für Kinderzimmer sind die Infrarot-Tafelheizungen beliebt. Mit diesem Infrarotheizkörper schlägst du gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Kreativität und Lernen mit einer gesunden Heizung in einem. Kinder können mit der wärmenden Tafel ganz einfach Rechnen und Schreiben üben.

Natursteinheizung

Infrarot-Natursteinheizungen eignen sich hervorragend für den Einsatz in der Küche oder im Wohnbereich. Die edlen Marmor- oder Granitsteine sind ein richtiger Hingucker und halten die Wärme besonders lange. Diese Infrarotheizungen gibt es auch mit Standfüßen für den mobilen Einsatz.

Spiegelheizung

Bei diesen Geräten versteckt sich der Heizkörper hinter einem schönen Spiegel - das spart richtig Platz. Besonders im Bad hat die Spiegelheizung einen Vorteil, denn der Spiegel beschlägt nicht beim Duschen und sie schenkt wohlige Wärme. Wegen der hohen Luftfeuchtigkeit solltest du hier auf höhere Leistung setzen.

Metallheizung

Diese Infrarotheizkörper bestechen aufgrund des geringen Gewichts und der flachen Bauweise durch ihre Flexibilität. Sie sind für die Wandmontage, aber auch als Deckenheizung geeignet. Auch für den mobilen Einsatz kann eine Infrarot Metallheizung genutzt werden.

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Die Vorteile einer Infrarotheizung

verschiedene HeizungssystemeDa die Infrarotheizung nur Oberflächen und nicht die Raumluft erwärmen kann, sollte der zu beheizende Raum mit genügend Mobiliar ausgestattet sein, da sonst die Wärmewellenheizung nicht ihre volle Wirkung zeigen kann. Bei richtiger Anwendung hast du mit diesem Heizungssystem jedoch viele Vorteile:

  • Hoher Wirkungsgrad: Die Infrarotheizung leistet mit einem Wirkungsgrad von mindestens 86% eine deutlich bessere Energieumwandlung als herkömmliche Heizungen.

  • Allergikerfreundlich: Da bei der Infrarotheizung im Gegensatz zum Heizlüfter kein Staub durch aufsteigende warme Luft aufgewirbelt wird, ist sie besonders gut für Hausstauballergiker geeignet.

  • Verhinderung von Schimmelbildung: Auch kalte Außenwände werden mit einer Wärmewellenheizung erwärmt, sodass sich keine kalten feuchten Stellen bilden können, die potenziell von Schimmel gefährdet sind. Da kaum Luftbewegung stattfindet, musst du dich auch nicht um Verteilung von Feuchtigkeit oder Kältebrücken sorgen. So brauchst du auch keinen Luftentfeuchter, um Feuchtigkeit loszuwerden.

  • Gezielte Wärme: Mit einem Infrarot Heizsystem kannst du effizient heizen, da nur die bestrahlten Oberflächen warm werden - ähnlich einem Heizstrahler.

  • Keine trockene Heizungsluft: Eine Infrarotheizung schafft ein angenehmes Raumklima, da sie keine trockene Heizungsluft schafft, welche die Schleimhäute angreifen könnten. Es kann also mollig warm sein, ohne dass die Luft austrocknet. Somit ist sie super geeignet fürs Schlafzimmer.

  • Medizinische Aspekte: Infrarotstrahlung kann zum Beispiel bei Muskelverspannungen und Rheumatismus Schmerzen lindern. Das ist der Grund, weshalb Infrarotkabinen bei derartigen Behandlungen sehr beliebt sind. Sie lösen Verspannungen oder tragen zur Entspannung bei.

Ein Nachteil bei Infrarotheizkörpern ist die zum Teil hohe Oberflächentemperatur. Vor allem bei Standgeräten solltest du aufpassen, dass die Heizelemente nicht in der Reichweite von Kindern stehen. 

Mit Infrarot heizen - Wie viel Watt brauche ich?

Wie du die benötigte Wattzahl für deine Infrarotheizung berechnest, zeigt die folgende Tabelle. Bei großen Räumen ist es eventuell sinnvoll mit zwei Infrarotheizungen die Gesamtwattzahl zu erreichen.

Die folgenden Werte beziehen sich auf Räume mit 2,5 m Raumhöhe, die kein Badezimmer sind. Bei diesen solltest du mit 20% mehr Leistung rechnen.

Anzahl Außenwände

Sehr gute Dämmung

Mäßige Dämmung

1

50 Watt/m2

90 Watt/m2

2

60 Watt/m2

100 Watt/m2

3

70 Watt/m2

110 Watt/m2

4

80 Watt/m2

120 Watt/m2

Was du beim Kauf einer Infrarotheizung beachten solltest

Infrarotheizung mit Motiv: sonnenuntergang in den Farben Orange und GelbZum einen gilt es zwischen Infrarotheizung und Infrarotstrahler zu unterscheiden. Infrarotstrahler sind Heizstrahler, die mit Infrarotstrahlen bestimmte Bereiche oder kleine Räume erwärmen sollen. Gerne werden die Infrarotstrahler für Rückenschmerzen oder den Wickeltisch genutzt.

Eine Infrarotheizung kann hingegen auch größere Räume heizen. Meist wird sie als Ergänzung zum vorhandenen Heizsystem genutzt. Du kannst aber auch beim Neubau deine Räume ausschließlich mit Infrarotheizungen ausstatten.

Wir haben dir hier die wichtigsten Kriterien zusammengefasst, nach denen du deine Infrarotheizung auswählen solltest:

  • Leichte Montage: Überlege dir, ob du deine neue Infrarotheizung gerne an der Wand anbringen möchtest. Viele Infrarotheizungen lassen sich auch an der Decke montieren oder sind dank Standfüßen mobil aufstellbar. Bei der Wand- und Deckenmontage achte bitte auf einen ausreichenden Abstand zwischen Heizung und Wand. 

  • Flexible Bedienung: Vor allem, wenn die Heizung an der Wand oder an der Decke angebracht ist, willst du nicht für jede Einstellung wieder aufstehen müssen. Eine gute Fernbedienung ist hier ein Muss. Bist du technikaffin, ist für dich eine Infrarotheizung mit App-Bedienung per Smartphone oder Tablet eine gute Wahl. So hast du die Fernbedienung immer bei dir. Einige Geräte lassen sich auch per Sprachsteuerung mit Alexa oder Google Home bedienen.

  • Thermostat und Timer: Für besonders komfortable Wärme verfügt deine Infrarotheizung über ein Thermostat, um so die Temperatur selbstständig zu halten. Mit einem Timer kannst du per App oder Fernbedienung gleich die ganze Woche planen, um unnötigen Energieverbrauch zu vermeiden.

  • Verbrauch: Dass die Heizung Strom verbraucht ist nicht zu vermeiden, du kannst aber mit optimaler Größe, Wattleistung und Thermostat den Verbrauch minimieren, um nicht unnötige Kosten zu verursachen. 

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