HEPA Luftreiniger Test & Vergleich: Unser HEPA Luftreiniger Kauf-Ratgeber
HEPA Luftreiniger - Für besonders reine Luft
- HEPA - Was bedeutet das?: HEPA steht für High Efficient Particulate Air, im deutschen Sprachraum Schwebstofffilter. Filter teilen sich in verschiedene Stärken auf. HEPA sind die Stärken H13 und H14 vorbehalten. HEPA-Filter sind anders als ihre Kollegen, die Vorfilter und Aktivkohlefilter, dazu da feinste Partikel aus der Luft zu entfernen. Zusammen bilden sie ein Filtersystem. Vorfilter nehmen sich den gröbsten Schmutz vor, Aktivkohlefilter bekämpfen schlechte Gerüche und HEPA Bakterien, Viren und Feinstaub.
- H13- und H14: Hinter den Abkürzungen versteckt sich die Effizienz des jeweiligen Filters. Die Unterschiede zwischen ihnen bewegen sich in Bereichen von weniger als 1 %. Ein H13-Filter muss demnach 99,95 % der schädlichen Partikel aus der Raumluft herausfiltern, um als solcher klassifiziert zu werden. Bei einem H14-Filter sind es sogar 99,995 %. Durch das bessere Filterergebnis können auch Bakterien und Viren erfolgreich gefiltert werden. Auch Allergiker:innen profitieren hiervon, da durch die verbesserte Filterleistung auch kleinste Partikel aus der Luft entfernt werden.
- Kein Ersatz fürs Lüften: Wie gut ein Luftreiniger auch immer sein mag, regelmäßiges Lüften kann er nicht ersetzen. Vielmehr eignet er sich als zusätzlicher Faktor auf deinem Weg zu sauberer Luft. Besonders während der kalten Jahreszeit, wenn Lüften nicht nur kalt ist, sondern auch auf die Heizkosten schlägt, ist ein Luftreiniger ein sinnvoller Ersatz im Eigenheim oder Büro.
HEPA Luftreiniger Bestenliste 2023
Preis-Tipp
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Vorteile:
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Nachteile:
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Fazit:
Wenn du deinen Luftreiniger auch während des Schlafens verwenden möchtest, bist du mit diesem Gerät von Levoit bestens bedient. Im Schlafmodus ist er sehr leise. Die Bedienung funktioniert leider nur manuell. Eine Automatikfunktion suchst du vergeblich. |
Fazit:
Die Bedienung des Connected 3000I ist überaus einfach dank des gut umgesetzten Automatikmodus. Solltest du doch einmal manuell Hand anlegen müssen, erleichtert dir die Bedienung per Smartphone-App die Arbeit. Den Luftreiniger zu transportieren ist jedoch ein aufwendiger Akt. |
Fazit:
Der AG+ AirProtect ist ein echter Bolide. Er hat die Maße eines Heizkörpers. Dafür überzeugt die Leistung und das zuverlässige Filtern von Viren und Ähnlichem. Es gibt keine App für eine Bedienung per Smartphone. Ärgerlich bei dem Preis. |
Fazit:
Der TruSens Z-3000 von Leitz ist ein Hingucker im Wohnzimmer. Die Qualität der Luft zeigt er dir per Farbanzeige an. Die Kontrolle funktioniert dank des externen SensorPods besonders gut. Der laute Betrieb stört aber nachts. |
Fazit:
Der A40 PRO von IDEAL ist die wohl beste Wahl gegen Feinstaub. Dabei leistet er sogar bessere Arbeit als höherpreisige Konkurrenz. Er wird jedoch sehr laut. Für den Nachtbetrieb ist er also weniger geeignet. |
Was ist ein HEPA-Luftreiniger?
Ein HEPA-Luftreiniger ist eine spezielle Form eines Luftreinigers, der effizienter arbeitet als seine HEPA-losen Kollegen. Grundsätzlich lassen sich Filter eines Luftreinigers in die Kategorien EPA, HEPA und ULPA unterteilen. EPA steht für Efficient Particulate Filter, bei HEPA kommt noch ein “H” für “high” hinzu. Darüber geht nur ULPA, Ultra-Low Penetration Air mit einer Filterleistung zwischen 99,9995 und 99,999995 %
Die deutsche Nomenklatur solcher Filter ist hier etwas verwirrend. EPA-Filter (und Luftreiniger) heißen im Deutschen Hochleistungs-Partikelfilter, HEPA heißen Schwebstofffilter und ULPA heißt Hochleistungs-Schwebstofffilter.
Luftreiniger mit H13- und H14-Filtern - Was ist zu beachten?
Besonders Allergiker:innen profitieren von einem guten HEPA-Luftreiniger, der Pollen oder sonstige allergieauslösende Partikel aus der Luft auffängt. Auch Tierhaare oder Feinstaub werden von diesen Luftreinigern zuverlässig gefiltert. Das liegt an der deutlich höheren Filterleistung von HEPA Luftreinigern gegenüber EPA-Luftreinigern. Während letztere je nach Filterklasse gerade einmal bis zu 85 % der Partikel und Schadstoffe herausfiltern, schafft ein HEPA-Luftreiniger mit der Filterklasse H13 bereits 99,95 %. Ein H14-Filter muss sogar 99,995 % herausfiltern können, um als solcher klassifiziert zu werden. Die Unterschiede mögen hier marginal und kaum aussagekräftig erscheinen, geht es um die kleinsten Partikel sind sie aber entscheidend.
Wie häufig muss ein Filterwechsel bei einem HEPA Luftreiniger durchgeführt werden?
In der Regel sagt dir das Gerät selbst, wann ein Filterwechsel fällig ist. Ein Sensor schlägt Alarm und du wirst benachrichtigt, sobald die Qualität deines Filters abnimmt. Oftmals gibt es auch eine Herstellerangabe, die dir die Haltbarkeit des verbauten HEPA-Filters (und auch des Aktivkohlefilters) verrät. Bei Luftreinigern von Philips ist oft eine Filterwechsel-Anzeige am Gerät oder in der App vorhanden.
Falls du dich darauf nicht verlassen möchtest, kannst du dir einen ungefähren Zeitraum von 6 Monaten als Faustregel merken. Bei regelmäßigem Betrieb solltest du den Filterwechsel spätestens dann vornehmen.
Worauf gilt es vor dem Kauf eines HEPA-Luftreinigers noch zu achten?
Auch bei Luftreinigern gilt es einige Dinge vor dem Kauf zu beachten. Eine kurze Übersicht:
- Raumgröße: Ähnlich wie bei Klimaanlagen sollte sich die Größe deines Luftreinigers nach der Größe der Räume richten, in denen du das Gerät verwenden möchtest. Häufig geben Hersteller die ideale Raumgröße an, für die ihr Luftreiniger konzipiert ist.
Hinweis: Diese Angaben solltest du mit Vorsicht genießen und im Zweifelsfall als zu großzügig ansehen. Für eine grobe Einschätzung sind sie aber ausreichend. - Schlafmodus: Besonders während der Nacht, wenn permanentes Lüften nicht immer möglich ist, kann ein Luftreiniger Abhilfe schaffen. Achte darauf, dass der Geräuschpegel nicht zu hoch ist oder dein Luftreiniger über einen speziellen Schlafmodus verfügt, sodass du beim Schlafen nicht gestört wirst. Bei vielen Luftreinigern lassen sich übrigens auch eventuelle (und störende) LEDs und Displays abschalten.
- Sonderfunktionen: Achte auf die spezielle Ausstattung deines Luftreinigers. Einige Luftreiniger arbeiten mit UV-Licht. Diese sollen noch wirksamer gegen Bakterien und Viren wirken. Dyson Luftreiniger sind je nach Modell dazu in der Lage, Formaldehyd aus der Luft zu filtern, wodurch Schleimhäute entlastet werden.
- Display und andere Anzeigen: Ein Luftreiniger mit einem Display verrät dir viele nützliche Dinge während des Betriebs. So behältst du mit einer Luftqualitätsanzeige stets den Überblick, wie sauber deine Raumluft gerade ist.
- Vorfilter, Aktivkohlefilter und HEPA - das Filtersystem: Luftreiniger setzen auf mehrere Filter. Ein Vorfilter ist die erste Hürde. Er filtert den gröbsten Schmutz aus der Raumluft. Aktivkohlefilter sind dazu da, schlechte Gerüche zu entfernen. Der HEPA-Filter ist am Ende die letzte Station für feinste Partikel.
Wie effektiv wirken HEPA-Luftreiniger gegen Corona?
Schwieriger ist es bei Bakterien und Viren. Gerade heutzutage bringt diese Thematik eine nie dagewesene Brisanz mit. Sich für das Filtern von Krankheitserregern aber gänzlich auf einen Luftreiniger zu verlassen, ist im besten Falle fahrlässig. Wenn auch ein HEPA Luftreiniger mit einem H14-Filter helfen kann, Partikel zu filtern und die Belastung in der Luft zu verringern, kann ein solches Gerät regelmäßiges Lüften schlicht und ergreifend nicht ersetzen. Du solltest sie stets als Ergänzung ansehen.
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