Heizpilz Test & Vergleich: Unser Heizpilz Kauf-Ratgeber
Heizpilze auf einen Blick – Im Winter den Sommer zu Gast
- Sommerlich auch im Winter: Mit einem Heizpilz hast du immer ein Stückchen sommerliches Klima in Griffweite. Besonders mit Gas betriebene Heizpilze sind flexibel, da sie praktisch überall (im Freien) aufgestellt werden können. Elektronische Heizpilze sind an einen Stromanschluss gebunden.
Achtung: Heizpilze sind wegen der Brandgefahr und der CO₂-Emissionen nicht für den Innenbereich geeignet. Benutze deinen Heizpilz stets nur an der frischen Luft. - Auf den Antrieb kommt es an: Du hast die Wahl zwischen Gas- und Elektrizität. Umweltfreunde greifen hierbei zu letzterem, insbesondere wenn zudem auf Ökostrom gesetzt wird. Elektronisch betriebene Heizpilze mit Infrarot sind zudem energieeffizienter und sicherer.
Achtung: Selbst mit Ökostrom betriebene Elektro-Heizpilze haben einen für den privaten Bereich nicht unerheblichen CO₂ Ausstoß.
Gas-Heizpilze sorgen hingegen für mehr Wärme. Durch den Betrieb mit Propan bzw. Butangas belasten sie jedoch das Klima stärker und sind weniger effizient. Jüngst kommen jedoch immer mehr ökologisch optimierte Heizpilze auf den Markt, die weniger Gas verbrauchen. Nicht zuletzt musst du dich stets darum kümmern, eine volle Gasflasche zu haben. Letzteres kann auf Dauer sehr kostenintensiv sein. - Der verbotene Heizpilz: Zum Schutz des Klimas sind Heizpilze in vielen Städten und Kommunen verboten. Im Schnitt stößt ein Heizpilz während einer Saison in etwa so viel CO₂ aus wie ein Kleinwagen in einem Jahr. Im privaten Bereich sind Heizpilze aber uneingeschränkt erlaubt.
Heizpilz Bestenliste 2023
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Vorteile:
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Heizstrahler der ganz besonderen Form: Heizpilz
Du hast bestimmt auch schon einmal die wohlige Wärme genossen, die ein Heizpilz ausstrahlt. Doch was ist ein Heizpilz nun eigentlich genau? Das ist leicht erklärt: Heizpilze sind Heizstrahler, deren Form an einen Pilz erinnert. Am häufigsten sieht man sie im Gastro-Bereich. Aber auch immer mehr Privathaushalte wissen die Vorzüge dieser Außenheizung zu schätzen und stellen sich das gute Stück in den Garten oder auf die Terrasse. Deshalb werden Heizpilze bisweilen auch Terrassenstrahler, Terrassenheizer oder auch Terrassenwärmestrahler genannt. Das Prinzip dabei ist denkbar einfach: Alles, was vom Heizpilz angestrahlt wird, erwärmt sich. Anders funktioniert da der Heizlüfter, der die Luft erwärmt. Auf der Terrasse wäre das eine Sisyphusarbeit.
Im Durchschnitt sind Heizpilze etwas über zwei Meter groß. Ihr Anschaffungspreis beginnt bei 100 Euro. Profi-Modelle, die häufig in der Gastronomie verwendet werden, können gut und gerne auch mal 700 bis 1000 Euro kosten. Für den Privatgebrauch sind allerdings die Modelle um die 100 bis 300 Euro völlig ausreichend.
Ihre maximale Wärmeleistung beträgt durchschnittlich 8 kW – für die preiswerteren Geräte. Die teuren Profi-Heizstrahler schaffen bis zu 14 KW. Dabei wiegen die Heizstrahler um die zehn bis 12 Kilogramm. Ein Heizpilz für den Gastro-Bedarf bringt locker das doppelte auf die Waage.
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- Gleichmäßig gewärmt: Während andere Heizpilze ihre Wärme mitunter nicht sehr kontrolliert abgeben, glänzt der Pilz von Kesser mit einer sehr gleichmäßigen Wärmeentwicklung.
- Hochwertig & sicher: Die Verarbeitung des Kesser Heizpilzes ist über alle Zweifel erhaben. Der schwarze Unterbau sieht zudem überaus edel aus und versteckt dabei geschickt die Gasflasche. Ein Kippschutz ist zudem mit an Bord. Sollte das Gerät dennoch einmal drohen zu kippen, ist eine automatische Abschaltung eingebaut und sorgt für noch mehr Sicherheit.
Das stört uns am Kesser Heizpilz
Durch den Gasbetrieb sorgt der Kesser Heizpilz zwar für ordentlich Wärme, ist dabei jedoch nicht sonderlich effizient. Als Gasheizpilz erwärmt er die Luft um sich herum und nicht wie Infrarot-Heizpilze Oberflächen. Dadurch verflüchtigt sich die Wärme schnell, sollte das Gerät abgeschaltet werden. Zudem gehört er durch den hohen CO₂-Ausstoß zu den Klimasündern.
Unser Fazit zum Kesser Heizpilz
Kesser bietet mit diesem Heizpilz einen gut verarbeiteten und leistungsstarken Heizstrahler für den privaten Gebrauch an. Der schwarze Edelstahl-Body sieht auf jeder Terrasse gut aus und lässt die meist unschöne Gasflasche geschickt verschwinden. Preislich bewegt er sich in einem Rahmen, der auch für Privatpersonen zu stemmen ist. Die gute Verarbeitung und hohe Sicherheit sind ein weiteres Kaufargument. Von uns gibt es eine uneingeschränkte Empfehlung!
Sind Heizpilze verboten?
Ein Heizpilz-Verbot als solches gibt es nicht. Als Klimasünder haben die Heizpilze einen schlechten Ruf und sind vor allem im Gastro-Bereich in einigen Städten und Kommunen prinzipiell verboten, da die von Gastronomen verwendeten Heizpilze häufig über eine höhere Heizleistung (gemessen in kW) verfügen, wodurch die Belastung für die Umwelt entsprechend höher ist.
Für den privaten Gebrauch gibt es hingegen keine Einschränkungen. Da hier in der Regel Terrassen oder Balkons aufgeheizt werden, liegt die Wärmeleistung meist im etwas niedrigeren kW-Bereich, wodurch auch die Umweltbelastung geringer ausfällt. Auch können Privatpersonen zu elektrischen Heizpilzen greifen, die für den Gastro-Bereich nicht genügend Wärme erzeugen können.
Gas oder Elektro – Das ist hier die heiße Frage
Wahrscheinlich hast du bislang hauptsächlich mit Gas betriebene Heizpilze gesehen. Es gibt aber auch thermische Strahler, die elektrisch betrieben werden. Welche Technik jeweils genau dahintersteckt, kannst du in unserem Heizpilz-Vergleich nachlesen:
Der Gas-Heizpilz
Die gasbetriebene Freiluftheizung ist die gängigste Variante unter den pilzförmigen Terrassenheizern. Die wärmespendende Flamme am Gasheizstrahler wird via Piezozündung gezündet. Piezozündungen kennt man auch von Feuerzeugen.
Wie funktioniert eine Piezozündung |
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Elektro-Heizpilz
Ein elektronisch betriebener Heizpilz funktioniert wie herkömmlichen Elektro-Geräte und auch Elektroheizungen auch: Stecker in die Steckdose, Ein-Aus-Schalter betätigt und die wärmende Funktion wird gestartet. Im Ergebnis liefern Elektro-Heizpilze allerdings etwas weniger Wärmeleistung als gasbetriebene.
Typ |
Vorteile |
Nachteile |
Elektro-Heizpilz |
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Gas-Heizpilz |
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Einen Heizpilz kaufen: Das solltest du beachten
Fragen über Fragen
Vor dem Kauf solltest du dir überlegen, wo du den Heizpilz aufstellen willst: Privat oder in der Gastronomie? Im Gastro-Bereich und für Privathaushalte mit sehr großen Terrassen empfiehlt sich ein Profi-Heizpilz. Der ist allerdings preislich weiter oben angesiedelt, erzeugt aber definitiv mehr Wärme. Des Weiteren stellt sich die Frage: Soll es ein Gas-Heizpilz oder doch ein elektrischer sein. Für kleinere Terrassen empfiehlt sich tatsächlich eher ein Elektro-Heizpilz, da Gasheizstrahler eine größere Stellfläche benötigen.
Wieviel Platz steht zur Verfügung?
Damit sind wir bereits beim Kaufkriterium "Platzbedarf" angelangt. Ein guter Heizstrahler kann sich gut und gerne bis zu 800 Grad Celsius erwärmen. Da wird schon klar, dass man so einem Gerät nicht zu nahe kommen sollte. Vor allem für brennbare Materialien sollte ein Mindestabstand von rund zwei Metern eingehalten werden! Das gilt übrigens für jeden Heizpilz, unabhängig von der zu erwartenden Höhe der Wärmeentwicklung. Um den Platzbedarf deines neuen Heizpilzes abschätzen zu können, hier noch ein paar Durchschnittsdaten für Heizpilze:
- Höhe: ca. 220 bis 230 cm
- Durchmesser oben (max.): ca. 90 cm
- benötigter Mindestabstand zu brennbaren Materialien: ca. 2 Meter
Hast du nicht so viel Platz zur Verfügung? Dann empfehlen wir dir einen Infrarotstrahler. Diese lassen sich oft Platzsparend an der Wand oder an der Decke montieren.
Kilowatt und Wärmeleistung
Beim Heizpilz wird die Leistung in Kilowatt (kW) angegeben. Je mehr Kilowatt an Bord sind, umso höher ist die Heizleistung und umso höher ist natürlich auch der Verbrauch. Um die zu erwartenden laufenden Kosten im Rahmen zu halten, empfehlen wir für den Privathaushalt einen Heizpilz mit einer Leistung von um die 12 kW. Damit wird es deinen Gästen auf der heimischen Terrasse warm, auch an kalten Wintertagen. Gastronomen empfehlen wir für Biergarten oder Bierzelt keinen Heizpilz unter 14 kW anzuschaffen.
Im Gegensatz dazu sei erwähnt, dass ein Elektro-Heizpilz in der Regel nicht mehr als 2 kW Leistung bringt. Für den Einsatz auf der großen Gartenterrasse also eher ungeeignet, für den kleinen Balkon aber schon ausreichend. Nicht zu verachten sind zudem auch die deutlich geringeren Betriebskosten eines elektrischen Heizpilzes.
Ausstattungsmerkmale – Abdeckung oder nicht?
Gasbetriebene Heizpilze sollten auf jeden Fall mit einigem Zubehör ausgestattet sein. Dazu gehören eine Schlauchbruchsicherung sowie ein Sicherheitsverschluss für die Gasflasche. Damit unabsichtlich und unbemerkt kein Gas entweichen und eventuell zu einer Explosion führen kann. Achtung: Es sind auch Heizpilze im Handel, bei denen dieses Zubehör NICHT im Lieferumfang enthalten ist. Daher bitte nicht vergessen diese Dinge zusätzlich anzuschaffen oder gleich nach einem Heizpilz Ausschau halten, bei dem dieses Zubehör mitgeliefert wird. Ohne Schlauchbruchsicherung und Sicherheitsverschluss für die Gasflasche darf ein Gas-Heizpilz nicht betrieben werden.
Ein weiteres wichtiges Zubehör für Gas-Heizpilze ist die Abdeckhaube. Diese kommt zum Einsatz, wenn die Party vorbei ist, damit der Pilz im Garten bleiben kann, dort vor Witterungseinflüssen geschützt ist und nichts rosten kann. Abdeckungen sind meist nicht im Lieferumfang enthalten, können aber für rund 20 Euro separat erworben werden.
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